Mord an Irma Busch
27.04.2015 um 06:47Wir hatten den Fall Irma Busch ja auch schon im Göhrde-Thread besprochen und über die Möglichkeit spekuliert, dass der Göhrde-Mörder auch für diesen Fall verantwortlich sein könnte.
Ich habe aber seinerzeit nur den einzig verfügbaren Print-Artikel gelesen und wusste nicht, dass der Fall 1985 bei Xy in der Sendung vorgestellt wurde und bei Youtube der damalige Fernsehbeitrag verfügbar ist.
Sehr erstaunt war ich über die Garderobe, in welcher Irma Busch in die Göhrde fuhr. Ein weißes Sommerkleid mit weißem Kompotthütchen ( So nennt man die Hüte älterer Damen in unserer Region)
Ich bin seit Jahrzehnten mit meinem Moutainbike in unseren heimischen Wäldern unterwegs. Spaziergänger in komplett weißem Outfit (Herr R. vom ersten Opferpaar aus der Göhrde, war ja auch komplett weiß gekleidet) sind mir da eher selten begegnet.
Als ich dann das Fernglas um ihren Hals baumeln sah, war ich noch mehr erstaunt. Ein Fernglas spielt ja auch beim ersten Opferpaar in der Göhrde, eine mysteriöse Rolle, wie @spookytooth auch schon anmerkte. Und auch im Fall Irma Busch scheint es genauso zu sein. Als am Ende des Beitrages die Gegenstände aufgezählt werden, die der Täter wohl an sich nahm, findet das Fernglas keine Erwähnung. Weder ob es vermisst wird, noch ob es gefunden wurde.
Zu den Zeugensichtungen über einen Zeitraum von fast 5 Stunden muss ich mir erstmal eingehend Gedanken machen. Das erscheint mir auf den ersten Blick sehr ungewöhnlich.
@bb37
Bei dieser Gelegenheit fällt mir ein, dass bei den Göhrdemorden im Fall des 2.Paares bei Frau W. einmal die Rede davon war, dass sie ebenfalls einmal einer Tätigkeit in der Textilbranche nachging. Dabei handelte es sich aber um einen "Hörensagen" Bericht ohne Nennung einer Quelle.
Von der zeitlichen Einordnung her, müsste diese Tätigkeit der Frau W. aber vor ihrer Heirat und dem Einstieg in das Bäckereigeschäft ihres Mannes liegen. Also von 1989 gerechnet, über den Daumen gepeilt, minus 15 bis 20 Jahre. Da kommen wir dann bei 1969 bis 1974 heraus.
Ich habe aber seinerzeit nur den einzig verfügbaren Print-Artikel gelesen und wusste nicht, dass der Fall 1985 bei Xy in der Sendung vorgestellt wurde und bei Youtube der damalige Fernsehbeitrag verfügbar ist.
Sehr erstaunt war ich über die Garderobe, in welcher Irma Busch in die Göhrde fuhr. Ein weißes Sommerkleid mit weißem Kompotthütchen ( So nennt man die Hüte älterer Damen in unserer Region)
Ich bin seit Jahrzehnten mit meinem Moutainbike in unseren heimischen Wäldern unterwegs. Spaziergänger in komplett weißem Outfit (Herr R. vom ersten Opferpaar aus der Göhrde, war ja auch komplett weiß gekleidet) sind mir da eher selten begegnet.
Als ich dann das Fernglas um ihren Hals baumeln sah, war ich noch mehr erstaunt. Ein Fernglas spielt ja auch beim ersten Opferpaar in der Göhrde, eine mysteriöse Rolle, wie @spookytooth auch schon anmerkte. Und auch im Fall Irma Busch scheint es genauso zu sein. Als am Ende des Beitrages die Gegenstände aufgezählt werden, die der Täter wohl an sich nahm, findet das Fernglas keine Erwähnung. Weder ob es vermisst wird, noch ob es gefunden wurde.
Zu den Zeugensichtungen über einen Zeitraum von fast 5 Stunden muss ich mir erstmal eingehend Gedanken machen. Das erscheint mir auf den ersten Blick sehr ungewöhnlich.
@bb37
bb37 schrieb:Ist das Rad eigentlich aufgefunden worden??Das Rad wurde gefunden. Einzige Quelle dazu, scheint aber der Xy-Beitrag zu sein. Der Kommissar erwähnt das in seinem Kommentar am Ende des Filmbeitrages. Eine Print-Quelle die Auskunft über Datum und Ort des Fundes gibt, ist nicht zu finden.
bb37 schrieb:War sie die Besitzerin der Boutique? Denn im Filmfall hängt nach dem Verschwinden ein Schild ("vorübergehend geschlossen") im FensterAm Anfang des Xy Beitrages wird erwähnt, dass sie die Beschäftigung in der Textilboutique angenommen hat, um ihre Rente aufzubessern.
Bei dieser Gelegenheit fällt mir ein, dass bei den Göhrdemorden im Fall des 2.Paares bei Frau W. einmal die Rede davon war, dass sie ebenfalls einmal einer Tätigkeit in der Textilbranche nachging. Dabei handelte es sich aber um einen "Hörensagen" Bericht ohne Nennung einer Quelle.
Von der zeitlichen Einordnung her, müsste diese Tätigkeit der Frau W. aber vor ihrer Heirat und dem Einstieg in das Bäckereigeschäft ihres Mannes liegen. Also von 1989 gerechnet, über den Daumen gepeilt, minus 15 bis 20 Jahre. Da kommen wir dann bei 1969 bis 1974 heraus.