Schaumberger schrieb:Der Fundort wurde meines Wissens nie genau bekannt gegeben. Er liegt zwischen Rehbeck und Seerau an der Jeetzel. Das ist in etwa die Stelle, wo der Luciekanal in die Jeetzel mündet. Interessanterweise wird genau dieser Ort als Luftbild im Aktenzeichen-Beitrag eingeblendet, als erste Szene direkt nach der Einleitung von Ede.
Danke, für die Information. Ich habe auch nirgends eine Meldung mit dem konkreten Fundort gefunden. Weißt Du zufällig, ob das Forstamt Rehbeck im August 1984, zum Zeitpunkt des Mordes an I.B. noch als Forstamt betrieben wurde?
Die große Forstreform der Göhrde mit Wegfall von 4 Forstämtern, fand m.E. erst 1989 unter Forstdirektor Lüdeke v.Maltzahn statt.
So weit kann das Forstamt Rehbeck doch nicht von dem Fundort der I.B. entfernt sein, der vermutlich auch der Tatort war, nehme ich an. Trotzdem gab es keine Zeugen und niemand hat etwas gehört. Großartig Gelegenheit zum Schreien oder für Hilfe Rufe wird I.B. auch keine gehabt haben, denn ihr Mörder nutzte ja einen Knebel.
Ich schließe KWW auch keineswegs als Mörder der I.B. aus. Das Knebeln spielt auch bei BDSM oft eine Rolle. Wenn es KWW war, könnte es doppelte Funktion gehabt haben, es diente dazu, dass das Opfer nicht mehr Schreien konnte, aber gleichzeitig auch als besonders sadistisches Element.
Naja, dass OSTA Ernst L. sich dazu verstieg, bei Irma B. keinen Zusammenhang mit den Göhrde Morden zu sehen, zählt für mich angesichts seiner katastrophalen Ermittlungsführung in Sachen Göhrde Morde und Mord an B.M. wenig bis gar nichts. L. war es auch, der kein sexuelles Motiv bei den Göhrde Morden sehen wollte und damit sehr frühzeitig, etwaige Ermittlungen gegen KWW im Keim erstickt hat.