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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.271 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.04.2025 um 14:31
Zitat von HastingsHastings schrieb:Wenn wir davon ausgehen, dass BA kurz nach ihrem Verschwinden ermordet wurde: Hat der Täter die Leiche wirklich am hellen Tag
in den Wald verbracht? Mit welchem Fahrzeug?
Wir können natürlich zur Gewinnung einer Hypothese bestimmte Annahmen willkürlich festlegen - anders geht es ja auch gar nicht.

Aber gerade die Zeitpunkte von Tötung und Verbringung stehen eben nicht fest.

Ob bei der einen und/oder bei der anderen Tathandlung Tageslicht herrschte, ob der Täter zunächst sein Opfer irgendwo festgehalten hat, ob er den Leichnam irgendwo zwischengelagert hat - das alles wissen wir nicht.

Vielleicht hat die Auffindesituation dahingehend doch Aufschluss gegeben, und die Polizei hat Gründe, diesen Trumpf nicht vorzeitig auszuspielen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.04.2025 um 17:19
Zitat von HastingsHastings schrieb:Und
wenn BA ein Treffen hatte, von dem sie nicht wollte, das jemand davon erfährt (ihrem Bruder hatte sie jedenfalls nichts gesagt),
warum stellt sie das Auto dann an einem öffentlichen Ort ab?
Vielleicht weil es keine andere Möglichkeit gab? Es gab ja offenbar keine Kontakte zu irgendwelchen Privatleuten rund um den Flughafen, bei denen sie das Auto hätte abstellen können. Was bleibt einem denn, wenn man nicht zufällig jemanden kennt, bei dem man das Auto in der Garage oder auf dem Grundstück abstellen kann? Eigentlich ja nur öffentliche Straßen oder Parkplätze.

Und wenn die Person, mit der sie sich treffen wollte, keine Parkmöglichkeit hatte und/oder nicht wollte, dass man BAs Auto in seiner/ihrer Nähe sieht, dann ist ein öffentlicher Parkplatz nicht die schlechteste Idee. Natürlich ginge es auch in irgendeiner Dorfstraße, aber da ist das Risiko größer, dass irgendeine neugierige Oma vom Typ "Else Kling" die den ganzen Tag am Fenster sitzt, das bemerkt.
Zitat von HastingsHastings schrieb:Wenn der Täter ein eigenes Auto nutzte, um die Leiche
vom Flughafen zu bringen (wieder stellt sich die Frage: Wie?), warum hätte er anschließend BAs Auto wegfahren sollen?
Wäre das Auto auf dem Parkplatz am Flughafen geblieben (mal egal wo der Mord letztlich passiert ist) wäre doch folgender Verlauf denkbar: Die Familie bemerkt, dass BA nicht zur angekündigten Zeit kommt. Sie rufen erst einmal auf dem Handy an, das hat keinen Erfolg. Irgendwann fangen sie an sich Sorgen zu machen. Also rufen sie den Bruder an und bitten ihn, mal nachzuschauen. Er sieht, dass das Auto noch dort steht, BA also gar nicht weggefahren ist und schlägt Alarm. Damit rücken der Flughafen und seine unmittelbare Umgebung in den Fokus.

Ist das Auto aber weg, sieht es ja erst einmal so aus, als wäre sie ganz normal, wie es angekündigt und geplant war, losgefahren. Also erscheint es dann logisch, dass irgendwo auf der Fahrt etwas passiert ist. Damit wird man sich auf die Fahrtstrecke konzentrieren.

Dass das Auto nur wenige Kilometer vom Flughafen entfernt und abseits der Fahrtstrecke nach Hause steht, war zu dem Zeitpunkt nicht zu erwarten.

Natürlich sagt man im Nachhinein: "Ja, aber das Auto stand doch auf einem öffentlichen Parkplatz, wo es jeder sehen kann!" - das stimmt ja auch, aber es stand eben an einem Ort, wo man es nicht erwartet und wo man aller Wahrscheinlichkeit nach erst einmal nicht gesucht hat. Man muss sich da gedanklich in die Situation in dem Augenblick versetzen, in dem BA verschwunden war und keiner etwas wusste, also alle Beteiligten erst einmal von dem ausgehen mussten, was zu erwarten war. Und das war eben nicht, dass das Auto entfernt von der eigentlichen Fahrtstrecke und noch relativ nahe beim Flughafen stand.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.04.2025 um 18:56
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Dass das Auto nur wenige Kilometer vom Flughafen entfernt und abseits der Fahrtstrecke nach Hause steht, war zu dem Zeitpunkt nicht zu erwarten.
Ja, das naheliegenste war, dass BA wie geplant nach dem Ausruhen losgefahren war und irgendetwas auf der Strecke passiert war.

Es hat ja auch ein paar Tage gedauert, bis das Auto dann gefunden wurde.

Ich halte es fuer plausibel, dass BA ihr Auto selbst auf den Gemeindehausparkplatz gefahren hat. Sonst haette man doch entsprechende Fremd-DNA Spuren gefunden. Auch ist der Fahrersitz nicht in den Schienen bewegt worden und die Spiegeleinstellungen passen zu BAs Koerpergroesse.
Zitat von HastingsHastings schrieb:Konnte er mit dem Auto auf dem Flughafengelände zu einem Ort fahren, an dem er eine Leiche unbeobachtet hätte einladen
können?
Ich glaube eher nicht, dass BA auf dem Flughafengelaende ermordet wurde.
Da muss man ja auch erst mal ein Plaetzchen finden, wo man zum einen die Tat begehen und zum anderen von dem die Leiche unauffaellig wegtransportieren koennte. Halte ich fuer sehr unwahrscheinlich.

Es sieht fuer mich eher so aus, als waere BA in den Ort Lautzenhausen gefahren, anstatt sich nach ihrem Dienst
erst mal aufs Ohr zu hauen.

Und nur kurz draussen im kalten war, nachdem sie ausgestiegen ist.
So, wie @Dew es hier beschrieben hat.

Beitrag von Dew (Seite 699)

Also dass sie letztendlich mit jemandem - wohl ihrem Moerder - verabredet war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.04.2025 um 19:08
Zitat von HastingsHastings schrieb:Wer fuhr das Auto vom Flughafen weg?
... uns aus welchem Grund fuhr er oder sie es weg?
Darin liegt meiner Meinung nach der Schlüssel zu diesem Fall.
Wir haben ja schon endlos hin- und her diskutiert, was dafür und dagegen spricht, dass sie es selbst gefahren hat oder eben jemand anderes.
Ich denke, es gibt irgendeine Verknüpfung, die wir nicht kennen, die sogar die Polizei vermutlich nicht kennt. Denn die totale Ratlosigkeit seitens der Polizei, die z.B im Sternartikel kommuniziert wird, scheint mir echt zu sein. Auch dieses Schilderaufstellen ein Jahr nach dem Leichenfund wirkt wie ein letzter Strohhalm.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Also dass sie letztendlich mit jemandem - wohl ihrem Moerder - verabredet war.
Das wäre erst mal eine plausible Erklärung. Aber wie hat sie sich verabredet? Über ihr Handy nachgewiesenermaßen nicht. Ich habe allerdings nie etwas darüber gehört, ob sie Festnetz im Tower benutzt hat bzw. ob da Anrufe nachverfolgt werden konnten. Es hieß nur immer, es gäbe nicht den leisesten Hinweis auf irgendeine Bekanntschaft im Hunsrück. Sicher kann man sich auch mündlich verabreden, aber der Ort ist ja auch so seltsam: der Gemeindeparkplatz ist zwei Autominuten vom Apartment entfernt, liegt nicht auf ihrer gewohnten Strecke und bietet nichts, aber absolut gar nichts, was man da machen könnte. Gleichzeitig ist er auch nicht versteckt, sondern von den umliegenden Häusern frei einsehbar.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.04.2025 um 21:01
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Sicher kann man sich auch mündlich verabreden, aber der Ort ist ja auch so seltsam: der Gemeindeparkplatz ist zwei Autominuten vom Apartment entfernt, liegt nicht auf ihrer gewohnten Strecke und bietet nichts, aber absolut gar nichts, was man da machen könnte. Gleichzeitig ist er auch nicht versteckt, sondern von den umliegenden Häusern frei einsehbar.
Wenn man das so bedenkt, ist es logisch, aber man geht dabei davon aus, dass schon auf dem Parkplatz etwas passiert ist. Aber das wird ja vermutlich nicht so gewesen sein, zumindest wurde nichts darüber berichtet, dass man Spuren gefunden hat, die auf einen Kampf oder irgendwas hindeuten das sich dort abgespielt hat.

Nehmen wir mal an, es gab den hier angenommenen ominösen Kontakt und der wollte sich mit BA treffen. Vielleicht hat er ihr gesagt: "Ach, komm doch nach Lautzenhausen, da kannst Du an der Bushaltestelle im X-Weg zu mir ins Auto steigen, dann fahren wir zusammen. Am besten stellst Du Dein Auto auf den Parkplatz am Gemeindehaus, da guckt keiner danach. Nein, lieber nicht irgendwo im Dorf, die Leute da sind etwas empfindlich, Du weißt doch, dass da immer wieder Leute ihre Autos abstellen und dann für vier Wochen in den Urlaub fliegen und die Lautzenhausener selbst finden keinen Parkplatz mehr... Deshalb reagieren die allergisch, wenn da irgendwo ein Auto mit fremder Nummer abgestellt wird. Fahr auf den Gemeindeparkplatz, dann bekommst Du keinen Ärger."

Dann ist der Parkplatz keine so schlechte Idee, weil man so nicht befürchten muss, dass irgendein Lautzenhausener BA anmault, weil er denkt, se wäre wieder so eine Urlauberin, die sich das Geld für einen Parkplatz sparen will und deshalb ihr Auto im Dort abstellt. Denn der könnte dann später der Polizei genaue Angaben machen: "Ja, wissen Sie, das sind diese Urlauber, die stellen ihre Karren hier bei uns um Dorf ab und kommen dann drei Wochen später wieder von Malle zurück - und unsereins kommt dann kaum aus der Ausfahrt raus und muss drei Wochen lang auf irgend so eine Karre starren, die vor dem Fenster abgestellt ist. Deshalb schreibe ich mir immer die Nummern von den fremden Autos auf, und wenn der da länger als eine Woche steht, dann rufe ich die Polizei!" Sehr unangenehm für den Täter, so eine Konstellation.

Denn letztlich ist so ein Parkplatz der nicht streng kontrolliert wird und wo man nichts zahlen muss, ja keine so schlechte Idee. Auf den ersten Blick denkt man: "Na, ich würde das Auto eher auf einem einsamen Waldparkplatz abstellen, da sieht mich keiner...." - aber auf so einem Parkplatz fällt ein abgestelltes Auto dann vielleicht irgendwelchen Jägern oder Waldarbeitern auf, die sich wundern, dass da ein Auto steht. Aber wer wundert sich auf einem normalen Parkplatz im Dorf, solange das Auto niemanden behindert? Und wenn es dann auch noch stimmen sollte dass mit dem offen liegenden Abschleppseil eine Panne vorgetäuscht werden sollte, dann ist vielleicht auch en wachsamer Nachbar erst mal beruhigt, dass es eben kein Urlauber ist, der da sein Auto abgestellt hat.


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13.04.2025 um 21:32
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ich denke, es gibt irgendeine Verknüpfung, die wir nicht kennen, die sogar die Polizei vermutlich nicht kennt.
Das sieht so aus. Irgendetwas fehlt hier.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Denn letztlich ist so ein Parkplatz der nicht streng kontrolliert wird und wo man nichts zahlen muss, ja keine so schlechte Idee.
Wenn der Parkplatz praktisch direkt neben dem Arbeitsplatz liegt und BA mit der fraglichen Person nicht zusammengesehen werden wollte, war der Parkplatz gar keine naheliegende Idee.

Um sich mit einer solchen Person regelmäßig zu treffen, wäre es sogar eine ganz fernliegende Idee. Das würde den Schluss erlauben, dass sie die Person noch nicht häufig getroffen hatte. Vielleicht war es das erste Mal, aber auch dann war der Parkplatz alles andere als naheliegend.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.04.2025 um 21:35
Wird nicht auch irgendwo angedeutet, dass im Tower die Hunde angeschlagen haben?

Könnte BA nicht auch dort zu Tode gekommen und dann in einem Sack oder Koffer ins Auto verbracht worden sein?

Dann fix auf einen Dorfparkplatz mit dem Auto - wenn man will, muss man nicht unbedingt den Sitz verstellen, sondern kann auch als eventuell größere oder kleinere Person mal für 2, 3 Kilometer zusammengequetscht oder ausgestreckt sitzen - und dann über den Trampelpfad über den Flughafenparkplatz zurück aufs Gelände.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.04.2025 um 21:37
Zitat von lambitalambita schrieb:Wird nicht auch irgendwo angedeutet, dass im Tower die Hunde angeschlagen haben?

Könnte BA nicht auch dort zu Tode gekommen und dann in einem Sack oder Koffer ins Auto verbracht worden sein?
Sie wurde noch einmal im Flughafen gesehen, nachdem sie den Tower verlassen hatte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.04.2025 um 21:44
Zitat von HastingsHastings schrieb:Sie wurde noch einmal im Flughafen gesehen, nachdem sie den Tower verlassen hatte.
Nein, nicht ganz!

Man glaubt nur sie gesehen zu haben, meiner Erinnerung nach war es eine Verkäuferin, die es aber nicht zu 100% sagen konnte. Angeblich lief BA an irgendeinem Laden vorbei, aber das ist eben überhaupt nicht sicher.

Diese Sichtung ist unbestätigt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.04.2025 um 21:50
Zuvor war der Tower von den Leuten des K11 bis in den letzten Hohlraum durchsucht worden. Polizisten waren mit Personensuch- und Fährtenhunden auf jeder Etage. Es gab Stellen, an denen die Tiere anzeigten, doch die Spurensicherung brachte keine Erkenntnisse: kein Hinweis auf einen Kampf, kein Blut, kein Knopf, kein abgebrochener Fingernagel, keine Schleifspuren.

Eine Flughafenmitarbeiterin will Birgit Ameis gesehen haben: gegen acht Uhr, in der Flughafenhalle, auf Höhe des Back-Shops. Allerdings war sie die Einzige. Und Bildbelege gibt es keine: Als das K11 den Fall übernahm, waren sämtliche Aufnahmen der Überwachungskameras vom Morgen des 4. April bereits gelöscht.
Quelle: Stern
"Wir haben alle, die im Tower arbeiten, gezielt vernommen, zu ihren Alibis befragt, zu ihren Beobachtungen im Treppenhaus, im Flur, vor dem Tower", sagt Lothar Schenk. "Wir wollten wissen, ob sie Birgit Ameis kennen, ob sie Berührungspunkte mit ihr gehabt haben, was sie von anderen gehört haben. Und natürlich haben wir auch den Bruder von Birgit Ameis befragt. Am Ende sprach nichts dafür, dass einer von dort etwas mit ihrem Verschwinden zu tun hat."
Quelle: Stern

Es spricht nichts dafür, dass einer von dort etwas mit ihrem Verschwinden zu tun hat - aber womöglich auch nichts dagegen? Das bleibt offen formuliert.

Es wird später auch gesagt, dass der Tower nicht endgültig als Tatort ausgeschlossen werden kann.


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13.04.2025 um 21:56
Zitat von lambitalambita schrieb:Wird nicht auch irgendwo angedeutet, dass im Tower die Hunde angeschlagen haben?

Könnte BA nicht auch dort zu Tode gekommen und dann in einem Sack oder Koffer ins Auto verbracht worden sein?

Dann fix auf einen Dorfparkplatz mit dem Auto - wenn man will, muss man nicht unbedingt den Sitz verstellen, sondern kann auch als eventuell größere oder kleinere Person mal für 2, 3 Kilometer zusammengequetscht oder ausgestreckt sitzen - und dann über den Trampelpfad über den Flughafenparkplatz zurück aufs Gelände.
Und dann hätte man sie in einem Sack oder einem Riesen Koffer aus dem Tower getragen und in ein Auto geladen und keinem wäre das aufgefallen? Und derjenige müsste ja auch ein Auto beim Tower geparkt haben um sie dort einzuladen. Dann BA verbringen, danach zu ihrem Apartment, ihre Sachen in ihr Auto packen und ihr Auto am Gemeindehaus parken und dann nochmal schnell zur Leiche gehen um dort die Autoschlüssel zu deponieren? ….. also ich weiß ja nicht…. Aber das hört sich alles extrem umständlich an und ich kann mir auch nicht vorstellen, das das alles total unbemerkt vonstatten gegangen wäre. Wer könnte das alles so hin kriegen, ohne daß es jemandem auffällt? Das könnte höchstens jemand vom Reinigungsdienst schaffen, der dort vielleicht sowieso mit einem größeren Entsorgungswagen herumfährt…… aber derjenige hätte sich dann nicht die Mühe mit einer Verbringung in das Waldstück machen müssen….


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.04.2025 um 21:56
Zitat von lambitalambita schrieb:Könnte BA nicht auch dort zu Tode gekommen und dann in einem Sack oder Koffer ins Auto verbracht worden sein?
Es kann ja sein, dass der Tower der Tatort war.

Aber eine 165cm große, als schlank geschilderte Frau dürfte nicht deutlich unter 50 Kilogramm wiegen.

Die schleppt ein einzelner Mann über einen offenen Parkplatz zu einem Auto?

Abgesehen davon, dass der Täter einen Sack oder einen Koffer (er hätte einen sehr großen Koffer gebraucht) hätte dabei haben müssen...

(Cross mit Mickelangelo)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.04.2025 um 22:03
Zitat von HastingsHastings schrieb: Wenn der Parkplatz praktisch direkt neben dem Arbeitsplatz liegt und BA mit der fraglichen Person nicht zusammengesehen werden wollte, war der Parkplatz gar keine naheliegende Idee.
Die Frage ist halt: Wer hat Sicht auf den Parkplatz und was spielt sich dort ab? Wie schon jemand schrieb: Die Touris parken woanders und sind mit Flug, Parken, Gepäck, etc. beschäftigt.

Ich kann mir vorstellen, dass es solche Konstellationen wie bei Birgit A eher selten gab: Wenn du 150km zur Arbeit fährst, verbrätst du ja auch viel Zeit - gerade mit kleinen Kindern ist so ein Arbeitszeitmodell: 3x12 Stunden und das nachts nicht durchführbar. Ich denke, da werden v.a. temporäre Angestellte (Flugbegleiter) geschlafen haben und sonst werden sicher viele Leute in die Nähe gezogen sein. Es ist ja auch nicht jedermanns Sache, die Hälfte der Woche in einem unbekannten Apartment zu schlafen und praktisch vom eigenen sozialen Leben am Wohnort abgeschlossen zu sein. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber vermutlich war der Block mit der Unterbringung wohl eher mit Flugbegleitern etc. besetzt, die kein regelmäßiges Muster hatten. Solchen Leuten fällt dann noch weniger auf - sie kennen Birgit A nicht, sie verstehen die Sprache ggf. nicht, sie sind mit dem nächsten Flug beschäftigt und da hinten im Hundsrück steppt nicht der Bär, sie schlafen halt, machen sich fertig und fliegen wieder los. Keine super geeigneten Zeugen.
Zitat von HastingsHastings schrieb:Um sich mit einer solchen Person regelmäßig zu treffen, wäre es sogar eine ganz fernliegende Idee. Das würde den Schluss erlauben, dass sie die Person noch nicht häufig getroffen hatte. Vielleicht war es das erste Mal, aber auch dann war der Parkplatz alles andere als naheliegend.
Aber warum? Ehrlich gesagt - wenn du 12 Stunden am Tag arbeitest, bist du hinterher platt. Du schläfst dann acht oder neun Stunden, brauchst eine oder zwei für Alltagssachen: Nahrungsaufnahme, Körperpflege, Nachrichten schauen, ... da bleibt sicher nicht viel Zeit für Sozialkontakte: Und wenn du welche hast, dann speicherst du doch die Handynummer. Das scheint da nicht passiert zu sein. Zudem erzählt sie dem Bruder auch nichts. Und: Wenn du 12 Stunden wach warst, noch 150km vor dir hast, noch einige Vorbereitungen für Ostern treffen musst, dann triffst du dich doch nicht noch mit einem zufälligen Bekannten (zumal ihre Tage in Hahn ja gezählt waren)
Zitat von lambitalambita schrieb:Wird nicht auch irgendwo angedeutet, dass im Tower die Hunde angeschlagen haben?
Könnte BA nicht auch dort zu Tode gekommen und dann in einem Sack oder Koffer ins Auto verbracht worden sein?
Ja, das stimmt, die Frage nur: Wie? Sie spricht mit ihrem Bruder und dann ... wer bringt sie im Tower um? Motiv? Wo wird die Leiche gelagert? Wie kommt das Auto weg?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.04.2025 um 22:10
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Und dann hätte man sie in einem Sack oder einem Riesen Koffer aus dem Tower getragen und in ein Auto geladen und keinem wäre das aufgefallen? Und derjenige müsste ja auch ein Auto beim Tower geparkt haben um sie dort einzuladen. Dann BA verbringen, danach zu ihrem Apartment, ihre Sachen in ihr Auto packen und ihr Auto am Gemeindehaus parken und dann nochmal schnell zur Leiche gehen um dort die Autoschlüssel zu deponieren? ….. also ich weiß ja nicht…. Aber das hört sich alles extrem umständlich an
Ja.

Koffer fallen an einem Flughafen gar nicht auf.

Manchmal gibt es Zeitfenster, wo solche Husarenstücke durchaus möglich sind.

Der Parkplatz in Lautzenhausen war durch einen Feldweg/Trampelpfad mit dem Parkplatz am Flughafen verbunden, es hätte keine 5 Minuten gedauert, bis der Täter wieder auf dem Flughafengelände gewesen wäre.


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13.04.2025 um 22:39
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wenn du 150km zur Arbeit fährst, verbrätst du ja auch viel Zeit - gerade mit kleinen Kindern ist so ein Arbeitszeitmodell: 3x12 Stunden und das nachts nicht durchführbar.
Kleine Korrektur: Frau A. hatte Kinder, die bereits erwachsen waren. Sie freute sich auf ihren Enkel, in der Zeit, in der sie umgebracht wurde.

Dennoch, die Umstände ihrer Berufstätigkeit waren ungünstig. Wegen des erwarteten Enkels plante sie, beruflich kürzer zu treten. Was auch immer das konkret bedeuten sollte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.04.2025 um 22:42
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Es ist ja auch nicht jedermanns Sache, die Hälfte der Woche in einem unbekannten Apartment zu schlafen und praktisch vom eigenen sozialen Leben am Wohnort abgeschlossen zu sein.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:da bleibt sicher nicht viel Zeit für Sozialkontakte: Und wenn du welche hast, dann speicherst du doch die Handynummer.
Dass sie häufiger am Flughafen übernachtet hat erschwert Sozialkontakte an ihrem Wohnort, erleichtert aber Sozialkontakte am Arbeitsplatz und in der Nähe des Arbeitsplatzes.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Und wenn du welche hast, dann speicherst du doch die Handynummer. Das scheint da nicht passiert zu sein
Das hängt von der Art des Sozialkontakts ab.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Zudem erzählt sie dem Bruder auch nichts.
Es soll vorkommen, dass erwachsene Menschen einem Bruder nicht alles erzählen.


Die Sache ist doch die: Wir haben offenkundig einen Mord (oder zumindest ein Tötungsdelikt). Deshalb brauchen wir ein Motiv.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten.

1. Täter und Opfer kannten sich nicht. Das Opfer jenem Typ Mann zum Opfer gefallen, die in der Lage sind, schnell und brutal zu handeln. Das Szenario habe ich gestern ein wenig zu entwickeln versucht, ohne zu behaupten, dass es wahr sein muss. Hier wäre das Opfer der falschen Person zum falschen Zeitpunkt begegnet. Diese Version mag vielen nicht gefallen, sie hat aber einen Vorzug: Wir müssen unser Bild vom Opfer nicht ändern. BA war ein höchst bedauernswertes Zufallsopfer.

2. Täter und Opfer kannten sich. Das klingt zwar vielleicht zunächst plausibler, ist aber im konkreten Fall nicht so einfach, wenn der Bekannte sich nicht auch wie der Typus des unbekannten Täters aus Version 1 erweist. Der Bekannte müsste dann nämlich ein Motiv für en Tötungsdelikt haben und so einfach fallen die nicht vom Himmel, wenn das Umfeld des Opfers am Arbeitsplatz korrekt geschildert wird. (Praktisch keine Sozialkontakte im Hunsrück). Dann fiele ein sexuelles Motiv weg und ein Beraubungsmotiv. Was bliebe dann? Ein Mordmotiv eines Bekannten verlangt dann irgendeine Form von Nähe, von der wir nichts wissen, weil wir in diesem Fall nicht genug vom Opfer wissen würden.

Ist Version 1 wirklich so abwegig?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.04.2025 um 22:55
Zitat von HastingsHastings schrieb:Dann fiele ein sexuelles Motiv weg und ein Beraubungsmotiv.
Sexualdelikt und Raubmord fallen ja tatsächlich weg: es fehlt nichts von ihren Wertgegenständen und eine Vergewaltigung gab es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht. So (sinngemäß) die offizielle Version.
Das sieht schon nach einer Beziehungstat aus.
Zitat von HastingsHastings schrieb:Ein Mordmotiv eines Bekannten verlangt dann irgendeine Form von Nähe, von der wir nichts wissen, weil wir in diesem Fall nicht genug vom Opfer wissen würden.
Ja, genau genommen wissen wir vom Opfer fast nichts.


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13.04.2025 um 22:56
Zitat von HastingsHastings schrieb:Ist Version 1 wirklich so abwegig?
Was heißt schon abwegig? Ein Mord ist ein schlimmes Verbrechen. Dass man einen anderen Menschen umbringt, ist bereits abwegig.

Im konkreten Fall sprechen Tatplanung, Tatausführung und Ablage für eine gewisse Kenntnis der Verhältnisse vor Ort. Zusätzlich deutet einiges darauf hin, dass der Täter Einblick in Lebensweise und Gewohnheiten seines Opfers hatte. Das bedeutet nicht zwangsläufig eine beiderseitige Bekanntschaft, gleichwohl eine gewisse Nähe des Täters zu Opfer und Tatort.

Die russischen Plakate gegen mir nicht aus dem Kopf. Im Fall Klaus Berninger hingen da auch auf einmal türkischsprachige Plakate im Ort.

Angeblich, weil man erst spät bemerkt haben will, dass heute im Odenwald so viele Türkischstämmige leben.

In Aktenzeichen XY erfuhren wir dann doch, dass ein türkischer Bäckerlehrling in dem Fall eine Rolle spielte.

Falls der Fall Ameis dereinst in XY kommen sollte, taucht da womöglich auch irgendein (Deutsch-) Russe auf, der vorher nie benannt wurde.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.04.2025 um 23:01
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb: Kleine Korrektur: Frau A. hatte Kinder, die bereits erwachsen waren. Sie freute sich auf ihren Enkel, in der Zeit, in der sie umgebracht wurde.
Das weiß ich, ich bin jetzt auch im gleichen Alter wie Frau A. und meine Kinder sind auch groß - was ich meinte war (sorry, habe mich unmissverständlich ausgedrückt): Keine Ahnung, wie gut der Arbeitsmarkt für Meterologinnen damals war. Lass mal sagen, nicht so wahnsinnig gefragt. Daher waren die 150km vermutlich ein Kompromiss, den sie aber nur eingehen konnte, weil ihre Kinder von ihr schon unabhängig waren. Es kann auch durchaus Vorzüge haben, die 40 Stunden an drei Tagen "runterzureißen" und dann vier Tage frei zu haben. Wenn einem früh aufstehen nichts ausmachte, hätten bei Tagdienst sogar zwei Übernachtungen in Hahn gereicht. Mit kleinen, von ihr im Tagesablauf abhängigen Kindern, wäre das nicht machbar gewesen, oder nur sehr schwer machbar.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Dennoch, die Umstände ihrer Berufstätigkeit waren ungünstig. Wegen des erwarteten Enkels plante sie, beruflich kürzer zu treten. Was auch immer das konkret bedeuten sollte.
Das kommt auf das Lebensmodell an, denke ich. Mitunter kann es besser sein vom Freizeitwert, wenn man an wenigen Tagen viel arbeitet. Sie hätte ihrer Tochter ja an drei-vier Tagen der Woche ganztags zur Verfügung gestanden, je nach Situation eine sehr positive Situation.
Zitat von HastingsHastings schrieb:Dass sie häufiger am Flughafen übernachtet hat erschwert Sozialkontakte an ihrem Wohnort, erleichtert aber Sozialkontakte am Arbeitsplatz und in der Nähe des Arbeitsplatzes.
Ehrlich gesagt glaube ich nun nicht (und es gibt auch keine Hinweise darauf), dass sie nun megaviele Sozialkontakte am Flughafen hatte. Erst mal sind viele Leute nach 12 Stunden Arbeit platt. Dann ist die Gegend da hinten ja ziemlich strukturschwach, d.h. die Anzahl der Freizeitangebote hielten sich in Grenzen - zudem, wenn sie Nachtschicht machte von 18 Uhr bis 6 Uhr oder 19 Uhr bis 7 Uhr (habe die konkrete Zeit verpasst) kommen ja viele Leute erst von der Arbeit, wenn sie gehen musste.
Zitat von HastingsHastings schrieb:Es soll vorkommen, dass erwachsene Menschen einem Bruder nicht alles erzählen.
Auch das stimmt natürlich, aber dann hast du einen Mister X, wo kein Kontakt gespeichert war und ein Treffen geplant war? Wo soll der herkommen? Ich war natürlich nicht dabei und du kannst recht haben, ich glaube es aber nicht wirklich.
Zitat von HastingsHastings schrieb:1. Täter und Opfer kannten sich nicht. Das Opfer jenem Typ Mann zum Opfer gefallen, die in der Lage sind, schnell und brutal zu handeln. Das Szenario habe ich gestern ein wenig zu entwickeln versucht, ohne zu behaupten, dass es wahr sein muss. Hier wäre das Opfer der falschen Person zum falschen Zeitpunkt begegnet. Diese Version mag vielen nicht gefallen, sie hat aber einen Vorzug: Wir müssen unser Bild vom Opfer nicht ändern. BA war ein höchst bedauernswertes Zufallsopfer.
Es liegt durchaus im Bereich des Denkbaren - allerdings musste der Täter ein wenig über das Opfer wissen, z.B., welches Auto zu ihr gehörte, ... Aber ich stimme dir zu, eine Beobachtung vor der Tat - die das Opfer gar nicht bemerkt haben muss, hätte da vermutlich ausgereicht. Aber: Der Täter hatte ziemlich sicher Ortskenntnisse: Wie gut die waren, sei dahingestellt. Man weiß ja auch nicht, ob er andere Übergriffe nicht vorab abbrach. Man weiß auch nicht, ob sie z.B. nicht die Angewohnheit hatte, ihr Altglas vor der Heimfahrt direkt wegzubringen: Es rollt dann nicht und macht doofe Geräusche ... hat durchaus auch Vorteile. Dann wäre es einfacher gewesen: Er hätte sie am Glascontainer abpassen und überwältigen können: Da wohnen wenig Leute und man selbst rechnet nicht damit, dass was passiert, selbst wenn da jemand auch Glas einwirft. Auch ein denkbares Szenario.
Zitat von HastingsHastings schrieb:Der Bekannte müsste dann nämlich ein Motiv für en Tötungsdelikt haben und so einfach fallen die nicht vom Himmel, wenn das Umfeld des Opfers am Arbeitsplatz korrekt geschildert wird.
Auch da stimme ich dir zu. Es ist ja kein Motiv erkennbar.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.04.2025 um 00:20
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Es sieht fuer mich eher so aus, als waere BA in den Ort Lautzenhausen gefahren, anstatt sich nach ihrem Dienst
erst mal aufs Ohr zu hauen.
Vielleicht hat sie sich auch noch ausgeruht, bevor sie losgefahren ist.
Zumindest war sie nach ihrem Dienst noch im Appartment und hat ihre Sachen von dort ins Auto geladen. Samt Trolley mit der Waesche. Es macht fuer mich den Eindruck, dass sie startklar fuer die Heimfahrt war.
Auf die Zeugenaussage, dass ihr Auto schon morgens
dem Gemeindehausparkplatz stand, wuerde ich nicht so viel geben.

BAs Handy wurde erst nachmittags in den Flugmodus geschaltet. Ich haette dies zu einem frueheren Zeitpunkt erwartet: Dienst beendet, noch ein paar Sachen gepackt, Flugmodus an und sich eine Runde aufs Ohr gehauen - das haette fuer mich Sinn gemacht.

Ganz seltsam finde ich dieses Abschleppseil - ich hatte noch nie eines in der Hand und ich glaube nicht, dass ich je ein Auto besessen habe, das mit Abschleppseil ausgeruestet war.
Seit meiner Kindheit habe ich vielleicht 1-2 mal gesehen, dass jemand 'privat' abgeschleppt wurde. Und nimmt man heutzutage nicht eher Abschleppstange statt Seil?
(Wenn schon nicht die Autowerkstatt seines Vertrauens oder den ADAC).

Ich glaube, dass der Taeter jemand war, der einen Bezug zum Flughafen und der Umgebung hatte und dass er ein Auto besass bzw. Zugang zu einem Auto hatte und dieses benutzen konnte.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Zusätzlich deutet einiges darauf hin, dass der Täter Einblick in Lebensweise und Gewohnheiten seines Opfers hatte. Das bedeutet nicht zwangsläufig eine beiderseitige Bekanntschaft, gleichwohl eine gewisse Nähe des Täters zu Opfer und Tatort.
Als Frau, die alleine auf dem Flughafengelaende uebernachtet, hat sie sicher das Interesse einiger Maenner auf sich gezogen. Und manch einer versucht dann auch, ob da nicht doch 'was geht'.
Ich wuerde ein sexuelles Motiv jetzt nicht ausschliessen.
Zitat von Felix80Felix80 schrieb am 05.04.2025:Hm, schon erstaunlich, dass die Ermittler Aktenzeichen XY noch nicht bemüht haben.
Der Fall BA ist in XY vorgestellt worden, wenn auch nicht als Filmfall.

Siehe hier:
Bei den Ermittlungen setzte die Polizei erneut auch auf die Unterstützung der Öffentlichkeit. Mit Fahndungsaufrufen, Flyern und Plakaten suchten die Ermittler nach Zeugen, die Hinweise zu dem Fall geben konnten. Auch in der ZDF-Sendung Aktenzeichen "XY Ungelöst" war der Fall Ameis Thema. Die Soko "Hahn" ging allen Hinweisen nach.
Quelle:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/gewaltverbrechen-verschwinden-birgit-ameis-10-jahre-danach-100.html

Ich erinnere mich auch daran, habe aber leider keine weitere Quelle dazu gefunden.


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