Ich setze mal Links dazu ein:
Betrunken ausgesetzt? - Mysteriöser Unfall eines Kölner Studenten
(XY-Sendung vom 13. November 2013)
Donnerstag, 16. Februar 2012, Weiberfastnacht. Der Student Dustin Hausmann (26) und sein Bruder Dennis fahren nach Köln. Wie jedes Jahr wollen sie die „tollen Tage“ und vor allem die Nächte in der Domstadt feiern. Von ihrem Studium her haben sie dort jede Menge Bekannte, mit denen sie in diversen Kneipen ausgelassen feiern. Am Samstagmorgen allerdings will Dustin Hausmann diesmal nach Barcelona zu seiner Freundin fliegen. Sie hat in dieser Woche beruflich in Spanien zu tun. Beide wollen das Wochenende gemeinsam verbringen.
Kein Einlass
Die Nacht von Freitag auf Karnevalsamstag feiern die Brüder mit ihrer Clique ausgiebig in mehreren Kneipen. Dustin hat sich als "Aerobic-Dancer" verkleidet. Er hat ein auffälliges neongelbes Stirnband sowie pinkfarbene Ohrenschützer, sogenannte "Puschel", auf. Die Kneipen sind voll in dieser Nacht. Die jungen Leute feiern hauptsächlich im „Cafe Waschsalon“. Dort gibt es gegen 1 Uhr ein Problem: Dustin ist bereits ziemlich alkoholisiert und geht kurz allein an die frische Luft. Doch der Türsteher lässt ihn nicht mehr zurück in die Kneipe. Da nutzen auch die Proteste seiner Freunde nichts. Einer von ihnen wechselt mit Dustin das Lokal.
Es ist etwa 2 Uhr, als er im „Goldfinger“ den betrunkenen Kumpel aus den Augen verliert. Als er nur kurz an die Theke geht, um noch zwei Bier zu holen, verlässt Dustin offenbar die Kneipe. Was danach passiert, kann die Polizei heute nur vermuten. Der betrunkene Dustin, der weder Geld noch Papiere dabei hat, erinnert sich wohl daran, dass er am Morgen zum Flughafen muss. Möglicherweise steigt er in die S-Bahn zum Flughafen Köln-Bonn, fährt aber dann zu weit. Als er es bemerkt, steigt er an einer der nächsten Haltestellen aus, nimmt sich ein Taxi und lässt sich zum Flughafen zurückfahren. Vermutlich hat der Taxifahrer den Weg über die Autobahn A 59 Richtung Köln genommen.
Tragödie auf der A 59
Gegen halb vier in dieser Nacht bemerken mehrere Autofahrer auf der A 59 kurz hinter der Anschlussstelle Wahn ein Taxi auf dem Seitenstreifen. Ein junger Mann in auffälligem Outfit - Dustin Hausmann - torkelt in unmittelbarer Nähe herum. Auch ein 40- bis 50-jähriger Mann wird an dem Wagen gesehen - vermutlich der Taxifahrer.
Plötzlich läuft Dustin auf die Fahrbahn. Er wird von einem Pkw erfasst und auf den mittleren Fahrstreifen geschleudert, wo gerade ein Lieferwagen überholt. Dustin wird von dem Transporter überrollt. Mehrere Verkehrsteilnehmer kümmern sich sofort um den Schwerverletzten. Für Dustin kommt allerdings jede Hilfe zu spät; er stirbt noch an der Unfallstelle.
Die Helfer geben später zu Protokoll: Am Unfallort stand kein Taxi mehr. Die Polizei sucht nun den Taxifahrer und hat ein Ermittlungsverfahren wegen „Aussetzung mit Todesfolge“ eingeleitet - eine Straftat, für die das Gesetz eine mehrjährige Haftstrafe vorsieht.
Ohrenschützer weggeworfen
Dustin Hausmann hatte zum Zeitpunkt des Unfalls seine Ohrenschützer nicht mehr auf. Sie wurden Tage später etwa vier Kilometer weiter auf dem Seitenstreifen der A 59 gefunden. Vielleicht waren sie im Taxi liegengeblieben. Der Fahrer könnte sie dort aus dem Fenster geworfen haben.
Beschreibung des möglichen Taxifahrers:
40 bis 50 Jahre alt, kurze Haare, sogenannter Bürstenhaarschnitt, hellgrauer oder -brauner Pullover, dunkle Stoffhose.
Beschreibung des Taxis:
neuerer Mercedes der E-Klasse, cremefarben, Taxischild mit Bügel auf dem Dach befestigt. Das Kennzeichen konnte nicht abgelesen werden, da - bis auf die Warnblinker - das Licht ausgeschaltet war.
Fragen nach Zeugen:
- Wer hat Dustin Hausmann in der Nacht zum 18. Februar 2012 (Karnevalsamstag) zwischen 2 Uhr und 3.30 Uhr im Bereich Köln gesehen - eventuell auf der Fahrt zum Flughafen, beim Aussteigen an einer der Haltestellen dahinter oder beim Einsteigen in ein Auto?
- Wer hat beobachtet, wie seine pinkfarbenen Ohrenschützer auf der A 59 weggeworfen wurden?
- Wer kennt einen Mann bzw. ein Taxi, der/das der Beschreibung entspricht?
Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung des Falls führen, sind von privater Seite 3000 Euro Belohnung ausgesetzt.
Zuständig: Polizei Köln, Telefon 0221 / 22 90
http://www1.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=6&fkcid=6&id=68823 (Archiv-Version vom 18.07.2014)..........................................
KOMA-MANN VON DER A 565
Wurde Daniel (24) das Opfer eines Israel-Hassers?
Von PHILIPP J. MECKERT
Daniel ist aus dem Koma erwacht, konnte aber noch nicht befragt werden.
BONN –
Das mysteriöse Unglück am Autobahnkreuz Bonn-Nord: Am 9. Januar wurde Daniel Schreiner (24) dort lebensgefährlich verletzt gefunden. Jetzt berichtete „Aktenzeichen XY… ungelöst“ über den ungeklärten Fall – seitdem gibt es neue Hinweise: Wurde Daniel wegen der Aufschrift auf seiner Baseball-Mütze halbtot geprügelt?
Dieser Spur geht jetzt die zuständige Kölner Kripo nach. Auch der Staatsschutz wurde eingeschaltet. Denn auf Daniels tarnfarbener Mütze, die er in der Unglücksnacht trug, steht: „Israel Defense Forces“.
Stecken hinter der Tat irre Israel-Hasser, die den Bonner brutal zurichteten und ihn auf die Autobahn schmissen? „Der Mann trug dieses Käppi mit dem Emblem der israelischen Verteidigungsstreitkräfte. Da können bei Menschen mit arabischem Migrationshintergrund erhebliche Aversionen entstehen“, so Polizeisprecher Christoph Gilles.
Der Staatsschutz soll herausfinden, ob ein politischer Hintergrund für die brutale Attacke vorliegt.
„Ich habe ganz, ganz große Hoffnungen“, sagt Daniels Mutter Barbara Schreiner (57). Sie war mit in der Sendung, will endlich wissen, was in der Nacht zum 9. Januar mit ihrem einzigen Kind passierte.
30 schicksalhafte Minuten. Um 2.36 Uhr hatte Daniel die Kölner Diskothek „Klapsmühle“ verlassen, um 3.06 Uhr wurde er an der Bonner Autobahn gefunden. Bewusstlos, mit einem schweren Schädel-HirnTrauma. Wie er dorthin kam, was in 30 Minuten mit ihm passierte: noch immer unklar.
Eine Taxifahrerin, die in der Nacht ebenfalls Richtung Bonn unterwegs war, fiel ein anderes Taxi auf. Es fuhr dicht bei ihr auf. Als es an ihr vorbeizog, glaubte sie, Daniel Schreiner erkannt zu haben. Wenig später stand dieses Taxi am Autobahnrand. Dort, wo wenig später der Bonner lebensgefährlich verletzt gefunden wurde.
Daniel lag fünf Monate im Koma, ist inzwischen erwacht (EXPRESS berichtete).
http://www.express.de/bonn/koma-mann-von-der-a-565-wurde-daniel--24--das-opfer-eines-israel-hassers-,2860,8762070.html (Archiv-Version vom 03.07.2013)Ich glaube nicht dran, dass es zwischen beiden Fällen einen Zusammenhang gibt.