@KreuzbergerinAlso ich finde den Namen 'Agentur for you' für ein Antiquitätengeschäft auch vollkommen unpassend und insgesamt absolut nichtssagend. Am ehesten würde mir eine Partnervermittlung dazu einfallen.
Mir ist die ganze Sache sowieso mit zu vielen Fragezeichen gespickt. Die sprunghaften Berufswechsel von der Kartenlegerin zur Antiquitätenhändlerin und dann der Job in Köln als Nebenverdienst. Ständige finanzielle Sorgen. Dann aber die Immobiliensuche.
Der Freund sagt, sie sei öfters länger weggeblieben. Scheint ja wirklich eine tolle Beziehung gewesen zu sein.
Die Sache mit der Arbeitsvermittlerin glaube ich auch nicht. Wieso sollte eine Arbeitsvermittlerin auf die Idee kommen, dass eine Antiquitätenhändlerin in Thale einen Job als Bardame in einem Puff in Köln sucht?
Und ganz erhrlich: auch wenn einige denken, dass das ein Job wie jeder andere ist. Das ist es nicht. Die Kundschaft erwartet eine freizügig gekleidete Dame hinter der Bar, die auch mit noch so zotigen Sprüchen etwas anfangen kann. Darüber hinaus gibt es Zuhälter und Türsteher, mit denen man im normalen Leben keinen Kontakt haben möchte.
Ich kann mir keinen Mann vorstellen, der seine Freundin in einem solchen Milieu wissen möchte.