Todesfall René Kunstlewe

@Schorfheide
Wenn du mir sagst wie gerne. Ansonsten bitte an die Moderation.

MIr ist das nicht wichtig, kenne den Fall. Denke da vielmehr an neue User, die das "vermisst" vermutlich irritierend finden könnten...

Es wurde auch schon mal so geschrieben, glaub ich. Denke das viele verlorene Sachen aufgehoben werden und irgendwo sichtbar abgelegt werden. Gerade in Parks sieht man immer mal wieder Handschuhe etc sichtbar irgendwo liegen, damit sie wiedergefunden werden können.
Die Uhr und der Gürtel machen mich auch noch stutzig, das Ertrinken in einem 1,60m Gewässer allerdings nicht. Nachts in der Dunkelheit, Alkoholisiert plötzlich in eiskaltes Gewässer fallen- da ist es gar nicht so leicht sich zu orientieren und wieder an Land zu gelangen.wahrscheinlich verschluckt man Wasser, kriegt schlecht Luft und wer schon mal mit Klamotten schwimmen war, weiß wie schwer es ist zu schwimmen oder sich im Wasser zu bewegen.
Denke es ist schwierig für alle angehörigen an einen Unfall zu glauben, aber RK ist leider auch nicht der erste der alkoholisiert ertrinkt.....

@Liesel
Es sind schon Betrunkene in Pfützen ertrunken, in die sie mit dem Gesicht gefallen sind. Wenn man in dieser Rubrik hier mal alle jungen Männer zusammenzählen würde, die in betrunkenem Zustand zuletzt gesehen wurden und dann ertrunken in einem Teich, Tümpel oder Fluss gefunden wurden - da kommen einige zusammen.

@hopkirk
Ja schon klar.
Es ist aber für mich ein Unterschied, ob jemand irgendwo aus Versehen reinfällt und es nicht mehr raus schafft.
Oder ob jemand vorher seinen Gürtel, Uhr und eventuell Jacke ablegt und dann ertrinkt. Für mich muss es da außer Alkohol einen zusätzlichen Faktor (Drogen, weitere Peson) geben.

Da hätte er selbst wohl auch nie mit gerechnet, dass er gute drei Wochen nach Weihnachten nicht mehr ist. Ein Lebemann, der gerne gefeiert hat (Aussage seiner Freunde). Der Zuverlässige, der bald Onkel geworden wäre. Ist schon alles sehr tragisch, ABER passt trotzdem irgendwie alles nicht. Alkohol hin, Alkohol her. Es geben einfach so typische Verhaltensmuster und hier trifft irgendwie keins so wirklich zu.

Das man in dem Teich ertrinken kann möchte ich noch nicht einmal abstreiten, aber was wollte er da? Warum hat er seine Gruppe verlassen und war nicht mehr erreichbar? Verstehe ich nicht.

Mich würde auch nicht wundern, wenn die Eltern auf die Idee kommen sollten, sich einen Anwalt zu nehmen, damit die Ermittlungen nicht (vllt unberechtigterweise) eingestellt werden. So einen Fall hatte ich hier im Büro nämlich auch schon. Sohn auch ertrunken und Eltern hatten durchweg die Vermutung, dass ihn wer ertrinken hat lassen. Auch ein sehr trauriger Fall. Leider konnten sich die Eltern keinerlei Gehör verschaffen, der Fall blieb eingestellt. Und so läuft vllt ein Mörder noch draußen rum.

Hallo ...
Ich finde die sache auch seeehr mysteriös...
Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellwn, dass René einfach so da ertrunken ist... ich weiss nicht, das sagt mir mein bauchgefühl... RIP😦

@SamLum
Gründe, warum er da war finde ich nicht so schwierig.
Wie weiter oben geschrieben war ihm vielleicht einfach schlecht, er hatte sich an der Haltestelle dazu entschieden woanders hinzugehen, wollte sich im Park kurz erholen.

Bis zum Ertrinken reicht meine Erklärung leider nicht.

Sehr ähnlicher Fall:

http://stadt.cityreview.de/nordrhein-westfalen/hagen/news/7pdbtc

@Meggy
Danke, denn das ist genau meine Meinung und ich füge einfach mal banal hinzu, er war keine 19 mehr und konnte mit Alkohol (wenn es denn der Grund sein sollte) umgehen und kannte die Giftwirkung bzw. hatte vermutlich auch bereits eine gewisse Grundtolleranz dem Ethanol gegenüber...

Kurze Erklärung:
Wenn wir mal voraussetzen, dass er jemand aus der breiten Masse war, die mit 16 oder 17 ihr erstes Bier trinken, dann sprechen wir hier über 10 Jahre und mehr Erfahrung mit dem Gift Alkohol, somit schließe ich einen Filmreiß aus diesem Grund aus.

@Schorfheide

Ja... das denke ich auch so... ich glaube aber irgendwie nicht, dass er dort ganz allein war... irgend eine sau muss etwas mitbekommen haben... zumal ja wochenende war und sich dort viele auch nachts aufhalten... die uhr und der gürtel... keine ahnung... sehr komisch alles..

Oder anders: die sache, dass keiner weiss, wo er war nach 23 uhr... 2:15 war bei whatsapp.... es sind 3 stunden ca.

@Schorfheide
Ich kenne einige Männer von sogar Anfang 30, die bis heute nicht gelernt haben mit Alkohol umzugehen und nicht in der Lage sind ihre Grenzen einzuhalten oder es einfach nicht wollen.
Und das sind allesamt Personen, die von sich behaupten, dass ihnen NIEMALS etwas schlimmes passieren könnte im Suff, trotz wöchentlichem Filmriss.

Ja, da muss ich allerdings zustimmen, der Großteil der Männer die ich kenne, kennen ihre Grenzen ganz und gar nicht.

@Meggy
@Schorfheide
Ich glaube, ihr unterschätzt den Faktor Alkohol. Es gibt Betrunkene, die haben sich auf Bahnschienen gelegt, weil sie geglaubt haben, sie seien daheim im Bett. Ich weiß ja nicht, wie betrunken er war - es gibt auch Leute, die in betrunkenem Zustand im Winter in einen Teich springen, weil sie sich einbilden, ihnen sei warm (Kälteidiotie). Mit Alkohol kann man sich genauso die Sinne wegblasen wie mit Pilzen oder anderen Drogen. Und dass jeder 27-Jährige mit Alkohol umgehen kann, weil er damit Erfahrung hat, halte ich für einen schlechten Witz. Kann sein, dass sie das selbst von sich glauben. Die Wirklichkeit ist eine andere.

@hopkirk ja.. recht hast du schon... wir wissen nicht, wie stark er betrunken war...

@hopkirk
wenn jeder damit umgehen könnte, hätten wir heute nicht die zahlreichen verbalen als auch körperlichen Streitigkeiten in vielen Lokalitäten am WE.

Aber damit umgehen oder gleich durch den Zustand auch noch ertrinken sind für mich zwei Paar Schuhe. Auch können hier andere Dinge wie KO Tropfen im Spiel sein aber das führt zu weit und die mögliche Liste wäre lang...

Wurde denn eigentlich nach dem Fund schon irgendwas bezüglich Gürtel/Uhr gesagt? Die Zuordnung ist bis auf Weiteres ja immer noch nicht klar.

@hopkirk
Da stimme ich dir zu

Vielleicht ist RK eine Station früher ausgestiegen, um Luft zu schnappen und um etwas zu laufen um sich zu regenerieren. ihm war vielleicht schlecht, musste sich übergeben ( kann man im Hofgarten des Öfteren beobachten), wollte sich am Wasser etwas sauber machen und ist ausgerutscht und ins Wasser. Man bedenke es war Dauerregen und es war relativ stürmisch. Ich denke an einen sehr tragischen Unfall, den es in der Art schon zig mal gegeben hat. Was denken denn die anderen ? Überfall und ins Wasser Geschubst?

An die die glauben das man alkoholisiert nicht so schnell ertrinken kann: Springt mal nüchtern mit Klamotten in einen eiskalten Teich !!!