Kältezeit schrieb:Menschen, denen es gut geht, nehmen keine Schlafmittel.
Es gibt genug Arbeitnehmer, die von Benzodiazepinen zumindest in low- dose abhängig sind und ihre Arbeitsleistung einigermaßen gut erbringen.
Aufgrund des Gewöhnungseffekts, haben diese Personen nach einiger Zeit, keinen Überhang.
Das sind keineswegs alles Menschen, denen es wahnsinnig schlecht geht, die alle depressiv sind oder eine Psychose haben. Oft beginnt so eine Einnahme nach einem akuten Ereignis, wie einem Trauerfall in der Familie etc. und wird dann weiter verschrieben.
Iatrogene Medikamentenabhängigkeit. In den letzten Jahren werden Benzodiazepine darum viel zurückhaltender verordnet.
Was für ein Medikament Rosi konkret nahm, wissen wir nicht. Aber auch wenn es nicht verschreibungspflichtig war, hätte sie ohne Gewöhnungsfeffekt nicht vernünftig Auto fahren können.
Es ist ja auch nicht nur das Schlafmittel, sondern auch die fehlende Brille für Fernsicht etc.