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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

4.194 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Saarland, Aktenzeichen Xy ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

19.02.2023 um 19:48
Zitat von xKrabbexxKrabbex schrieb:Hmm..also für 8 Jahre unter Wasser, schaut der Waagen noch recht gut aus. Keine Ahnung, aber ich hätte da was anderes erwartet.( Rost, Gammel....schaut euch mal die Felgen an, sehen so erstmal noch recht fit aus.
Guck dir mal die Stahlfelgen an, besonders das linke Vorderrad...da ist nicht mal ansatzweise Rost zu sehen...und das nach 8 Jahren im Wasser!


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

19.02.2023 um 19:48
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Sie war in einer Retourenabteilung beschäftigt. Wäre sie so krank gewesen wie geschildert, hätte sie diesen Job nicht ausüben können. Das kann ich mir nicht vorstellen.
Kommt auf die Art der Tätigkeit an. Eine leichte Hilfsarbeit sollte auch bei so einem Krankheitsbild wohl im Bereich des Möglichen gewesen sein.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

19.02.2023 um 19:49
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Dazu noch ohne Brille. Das ist echt bemerkenswert.
Ob sie dort wohl auch mit ihren Hunden oft unterwegs war und sich bestens ausgekannt hat?
Ich bin mir gerade nicht sicher, aber war es nicht eine Lesebrille? Wenn ja, hätte sie wahrscheinlich durchaus ohne Brille fahren können. Ich frage mich nur, warum sie diese verloren hat. Sie ließ alles andere im Haus zurück, allerdings könnte sie die auch im Seitenfach der Fahrertür gehabt haben und sie fiel heraus..


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

19.02.2023 um 19:49
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Nun, die Obdulktion ist doch erheblich schwierig. Durch Fäulnis, Verwesung, Mazeration, Waschhautbildung, evtl. Wachsleichenbildung und Fisch- Tierfraß etc. Im Laufe hier von 8 Jahren Leichenliegezeit im Wasser!
Immerhin konnte man unmittelbar nach der Bergung offenbar noch erkennen, dass es sich um eine weibliche Leiche handelt.
Ich denke, dass man das noch erkennen konnte, die Leiche also nicht in einem gar so schlechten Zustand war.

Natürlich lag es mehr als nahe, dass wenn man das Auto findet und es anhand der Kennzeichen als den Wagen von RS identifizieren konnte, dass die Leiche im Auto dann mit hoher Wahrscheinlichkeit RS war. Aber normalerweise macht die Polizei Statements nicht aufgrund solcher offensichtlichen, aber eben nicht 100 % sicheren Schlussfolgerungen nicht, sondern wartet dann das Ergebnis der Obduktion ab.


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19.02.2023 um 19:53
Zitat von Ed_von_SchleckEd_von_Schleck schrieb:Guck dir mal die Stahlfelgen an, besonders das linke Vorderrad...da ist nicht mal ansatzweise Rost zu sehen...und das nach 8 Jahren im Wasser!
Allerdings haben solche Teiche ja oft einen ziemlich tiefen Bodensatz an Schlamm, der sich durch einen Bodensatz aus abgestorbenen und verrotteten Biomaterial bildet. Da Milieu dadrin ist im Gegensatz zu Wasser relativ sauerstoffarm, so dass es eher konservierend als korrodierend wirkt.


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19.02.2023 um 20:01
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Kommt auf die Art der Tätigkeit an. Eine leichte Hilfsarbeit sollte auch bei so einem Krankheitsbild wohl im Bereich des Möglichen gewesen sein.
Lesen und richtige Zuordnung erfordert auch solch ein Job und dazu muss man geistig klar sein. Ihr Arbeitgeber war nicht im Bereich der Beschäftigung von Menschen mit Handicap
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich bin mir gerade nicht sicher, aber war es nicht eine Lesebrille? Wenn ja, hätte sie wahrscheinlich durchaus ohne Brille fahren können. Ich frage mich nur, warum sie diese verloren hat. Sie ließ alles andere im Haus zurück, allerdings könnte sie die auch im Seitenfach der Fahrertür gehabt haben und sie fiel heraus..
Welche Brille es gewesen ist weiß ich nicht mehr. Erinnere mich nur an das Foto auf dem Suchplakat und RS ohne Brille, die ihre Augen zusammenkneift. Eben so wie es Menschen machen wenn sie schlecht ohne Brille sehen können.
Möglich das sie diese eine Brille im Seitenfach der Tür hatte und aus welchem Grund auch immer herausgefallen ist.


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19.02.2023 um 20:04
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich bin mir gerade nicht sicher, aber war es nicht eine Lesebrille? Wenn ja, hätte sie wahrscheinlich durchaus ohne Brille fahren können. Ich frage mich nur, warum sie diese verloren hat. Sie ließ alles andere im Haus zurück, allerdings könnte sie die auch im Seitenfach der Fahrertür gehabt haben und sie fiel heraus..
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Kommt auf die Art der Tätigkeit an. Eine leichte Hilfsarbeit sollte auch bei so einem Krankheitsbild wohl im Bereich des Möglichen gewesen sein.
Also Peugeotfreak, der die Familie ja offensichtlich kannte, schrieb, dass sie zum Autofahren eine Brille brauchte.

Er schrieb ebenso, dass die Krebserkrankung überstanden gewesen ist. Damit reduziert sich das Krankheitsbild nach zwei leichten Schlaganfällen und einer erfolgreich behandelten Krebserkrankung doch sehr deutlich.

Beitrag von Peugeotfreak (Seite 90)


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19.02.2023 um 20:13
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich habe mich gefragt, wie man bei Nacht sein Auto durch diese Baumreihen fädelt.
Wer sagt, dass sie nachts dorthin gefahren ist? Vielleicht hat sie bis morgens irgendwo auf einem Parkplatz gestanden und überlegt, ob sie es macht. Oder einfach noch ein paar Stunden durch die Gegend gefahren.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

19.02.2023 um 20:15
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Es gibt durchaus noch einige Punkte, die gegen einen Suizid sprechen.
... zumindest ihn kritisch betrachten lassen.

Schon ziemlich creppy einen Tatort an einem Gewässer zu drehen und keiner weiss, dass dort ein Auto plus Leiche seit Jahren drin liegt (vorausgesetzt es war Suizid und zu damaligem Zeitpunkt).

War Rudi Rupp nicht ähnlich lange im Wasser ? Weiss jemand noch aus dem Handgelenk was bei ihm per Obduktion noch festgestellt werden konnte ?

Danke @hp.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

19.02.2023 um 20:22
Zitat von Oliv3rOliv3r schrieb:Oder einfach noch ein paar Stunden durch die Gegend gefahren.
Unter dem Einfluss von Schlafmitteln und ohne notwendige Fernbrille? Erstaunlich, dass es dann keinen Unfall gab und/ oder andere Autofahrer nicht auf unsicheren Fahrstil aufmerksam wurden.
Außerdem muss der Tank voll genug gewesen sein. Ich bezweifle das sehr, dass R. noch stundenlang durch die Gegend fuhr.


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19.02.2023 um 20:23
Zitat von Oliv3rOliv3r schrieb:Wer sagt, dass sie nachts dorthin gefahren ist? Vielleicht hat sie bis morgens irgendwo auf einem Parkplatz gestanden und überlegt, ob sie es macht. Oder einfach noch ein paar Stunden durch die Gegend gefahren.
Ich hatte vor einer Viertelstunde den Beitrag von Peugeotfreak zitiert, dass sie zum Fahren eine Brille brauchte. Das mit der Brille hatte ich gar nicht bedacht. Also ich denke, dass auch bei Tageslicht ganz gut sehen muss, um sein Auto in diesen Teich zu fahren. Wenn man die Brille allerdings zum fahren braucht, dann wird das Unternehmen nicht unbedingt einfacher.

Nachfolgend der Beitrag von Peugeotfreak, der offenbar ein Verwandter ist. Hervorhebung durch mich.
Zitat von PeugeotfreakPeugeotfreak schrieb am 10.11.2016:Nur weil jemand Krebs überstanden hat, und sonstige gebrechen hat, ist man ja nicht gleich Schwerbehindert und kann nichts mehr machen.
Die Sache mit der Brille und dem schlecht sehen, liegt in der Familie.Meine Frau und meine Schwiegermutter sind Nachtblind und brauchen zum Autofahren eine Brille.Bei Rosi war es genauso.



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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

19.02.2023 um 20:28
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Wenn man die Brille allerdings zum fahren braucht, dann wird das Unternehmen nicht unbedingt einfacher.
Eben die arme Rosi ist in besagter Nacht ihres Verschwindens bestimmt nicht alleine Auto gefahren. Da spricht zu viel dagegen.

-Schlafmittel eingenommen
-Fernbrille nicht mitgenommen
- offensichtlich nicht angemessen bekleidet
- ihre Hunde haben nicht angeschlagen
- ihr Gesundheitszustand war besser, als dargestellt, also kein Grund für Suizid


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19.02.2023 um 20:31
Zitat von SerecatoSerecato schrieb:War Rudi Rupp nicht ähnlich lange im Wasser
Schade, keine Vergleichsmöglichkeit.
Herr Rupp war teilweise skelettiert.
Die Leiche war durch Fischfraß teilweise skelettiert, ansonsten aber vollständig
Quelle: Wikipedia


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19.02.2023 um 20:36
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Eben die arme Rosi ist in besagter Nacht ihres Verschwindens bestimmt nicht alleine Auto gefahren. Da spricht zu viel dagegen.

-Schlafmittel eingenommen
-Fernbrille nicht mitgenommen
- offensichtlich nicht angemessen bekleidet
- ihre Hunde haben nicht angeschlagen
- ihr Gesundheitszustand war besser, als dargestellt, also kein Grund für Suizid
Insbesondere wenn sie auch noch nachtblind ist. Ich wusste gar nicht, dass da überhaupt eine Sehhilfe hilft.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

19.02.2023 um 20:38
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Also ich denke, dass auch bei Tageslicht ganz gut sehen muss, um sein Auto in diesen Teich zu fahren. Wenn man die Brille allerdings zum fahren braucht, dann wird das Unternehmen nicht unbedingt einfacher.
Das spricht wiederum für die Umfalltheorie.

Ich glaube jedenfalls nicht an die Beteiligung einer weiteren Person.
Das Auto hätte früher oder natürlich später oder auch garnicht gefunden werden können.
Da ein Täter das nicht abschätzen kann, glaube ich nicht, dass man Fremdeimwirkung an R.S. feststellen hätte können, wenn sie und ihr Wagen zeitnah gefunden worden wären.
Und jetzt natürlich auch nicht, aber mehr wird man dann wohl gegen Mitte dieser Woche erfahren.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:-Schlafmittel eingenommen
-Fernbrille nicht mitgenommen
- offensichtlich nicht angemessen bekleidet
- ihre Hunde haben nicht angeschlagen
- ihr Gesundheitszustand war besser, als dargestellt, also kein Grund für Suizid
Menschen, denen es gut geht, nehmen keine Schlafmittel.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

19.02.2023 um 20:45
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Menschen, denen es gut geht, nehmen keine Schlafmittel.
Es gibt genug Arbeitnehmer, die von Benzodiazepinen zumindest in low- dose abhängig sind und ihre Arbeitsleistung einigermaßen gut erbringen.
Aufgrund des Gewöhnungseffekts, haben diese Personen nach einiger Zeit, keinen Überhang.

Das sind keineswegs alles Menschen, denen es wahnsinnig schlecht geht, die alle depressiv sind oder eine Psychose haben. Oft beginnt so eine Einnahme nach einem akuten Ereignis, wie einem Trauerfall in der Familie etc. und wird dann weiter verschrieben.

Iatrogene Medikamentenabhängigkeit. In den letzten Jahren werden Benzodiazepine darum viel zurückhaltender verordnet.

Was für ein Medikament Rosi konkret nahm, wissen wir nicht. Aber auch wenn es nicht verschreibungspflichtig war, hätte sie ohne Gewöhnungsfeffekt nicht vernünftig Auto fahren können.

Es ist ja auch nicht nur das Schlafmittel, sondern auch die fehlende Brille für Fernsicht etc.


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19.02.2023 um 20:47
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich hatte vor einer Viertelstunde den Beitrag von Peugeotfreak zitiert, dass sie zum Fahren eine Brille brauchte.
In einem anderen Beitrag schrieb er aber dieses:
Zitat von PeugeotfreakPeugeotfreak schrieb am 31.10.2016:würde.Der Schrank ist so ein Gebiet für sich.Ob sie zum fahren eine Brille braucht weiß ich nicht.So gut kannte ich sie nicht.Ihre Schwester braucht eine.Meisten ist sowas vererbbar.Kenne ich von meiner Familie.



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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

19.02.2023 um 20:52
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:In einem anderen Beitrag schrieb er aber dieses:
Wie kann man denn in einem Beitrag behaupten, dass sie eine Brille wegen Nachtblindheit brauchte, in einem anderen dann aber, dass er es nicht weiß. Dann sind vielleicht alle seine Beiträge mit Vorsicht zu genießen?


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

19.02.2023 um 21:00
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Wie kann man denn in einem Beitrag behaupten, dass sie eine Brille wegen Nachtblindheit brauchte, in einem anderen dann aber, dass er es nicht weiß. Dann sind vielleicht alle seine Beiträge mit Vorsicht zu genießen?
Das frage ich mich auch. Vielleicht hatte er sich zwischenzeitlich erkundigt? Allerdings würde ich die Beiträge auch skeptisch betrachten.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Insbesondere wenn sie auch noch nachtblind ist. Ich wusste gar nicht, dass da überhaupt eine Sehhilfe hilft.
Ich bin selbst nachtblind. Das war ich schon immer, auch als ich an sich noch gut sehen konnte (tagsüber natürlich) und keine Brille brauchte. Ich habe meine Augen damals untersuchen lassen und der Augenarzt sagte, dass es wohl verschiedene Formen der Nachtblindheit gibt. Für meine gab es damals keine Brille, seit letztem Jahr habe ich aber in meiner Gleitsichtbrille neue, spezielle Gläser, die ein wenig helfen.
Übrigens ist in meiner Familie sonst niemand nachtblind.


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19.02.2023 um 21:01
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Dann sind vielleicht alle seine Beiträge mit Vorsicht zu genießen
Wenn du so konkret fragst, würde ich das mit "ja" beantworten, so viel weiß ich noch.
Vllt war er auch nur übefordert, weil er als Angehöriger so im Mittelpunkt stand.


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