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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

4.194 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Saarland, Aktenzeichen Xy ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

04.01.2019 um 15:53
Man sollte außerdem berücksichtigen, dass der Ehemann, medizinischer Laie ist.

Wenn die Mutter bereits im September vor ihrem Verschwinden am 2. Weihnachtstag nachts in verwirrtem Zustand, bei der Tochter aufgetaucht ist, ist das sicher auch Rosis behandelndem Arzt bekannt, meint ihr nicht auch?

Da würde ich mir als Tochter doch sehr große Sorgen machen und das am nächsten Tag mindestens dem Hausarzt/ Neurologen meiner Mutter mitteilen.
Das würde sicher in der Patientenakte vermerkt.
Insbesondere wenn ich, wie die Tochter selbst sagte, Probleme hätte, mit dem Zustand umzugehen, liegt es nahe, sich als Tochter fachärztlichen Rat einzuholen.

Es gab ja sicher außer der Tochter dann niemanden der Rosi noch auf dem Weg zu ihr nachts gesehen hat. Oder Nachbarn der Tochter, die Rosi evtl. bei der Tochter klingeln hörten.
Immerhin müsste R. ja dann trotz Verwirrung, noch in der Lage gewesen sein, den richtigen Weg zur Tochter in der Nacht, zu finden.
Sie kann also nicht völlig desorientiert gewesen sein.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

04.01.2019 um 15:59
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Ok, danke. Das möchte ich nochmal hervorheben, da ich für meine Frage ja so gerügt worden bin
Ich habe auch nur erwähnt, was der Mann im Interview sagte.
Wenn man die Ausführungen von @Rotmilan hinzunimmt, ist die Frage, ob der Ehemann es einfach aus medizinischer Sicht nicht anders wusste.
Aber das alles ist etwas, was wir ja nicht beurteilen können.
Fakt ist, dass sie in der Lage war zu arbeiten und Auto zu fahren, also noch verantwortungsbewusst und verantwortungsvoll handeln konnte.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

04.01.2019 um 17:35
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Fakt ist, dass sie in der Lage war zu arbeiten und Auto zu fahren, also noch verantwortungsbewusst und verantwortungsvoll handeln konnte.
Ja, das will ich auch nicht bestreiten. Aber ich finde es auch nicht in Ordnung daraus zu urteilen, sie hätte gar keine BEGINNENDE Alzheimer Erkrankung haben können. Was bedeutet man bezichtigt den Mann der Lüge.
Ich finde, das eine schließt das andere nicht aus.
Komisch dass es in XY nicht erwähnt wurde - dafür wurde sie aber auch dort an dem Tag des Verschwindens als unbeholfen und unsicher dargestellt.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

04.01.2019 um 18:08
@woertermord
Ich bin deiner Meinung. Aber ich bin weder Ärztin, noch kannte ich sie.
Den Mann der Lüge zu bezichtigen fände ich auch nicht ok.
Letztendlich denke ich nur, dass sie Folgen ihrer Erkrankung hatte. Wenn Alzheimer im Anfangsstadium vorgelegen haben sollte, kann diese noch nicht wirklich ausgeprägt und einschränkend gewesen sein.
Ich kann nur sagen, aus meinem Umfeld, dass schnell gesagt wird "der/die hat Alzheimer" (oder Demenz) ohne sich des wirklichen Krankheitsbildes bewusst zu sein.
Das wird schon gesagt, wenn jemand einfach vergesslicher wird.
Vielleicht wusste es ihr Mann einfach nicht besser.

Deshalb sollten wir uns vielleicht besser mit diesem Thema zurückhalten.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

04.01.2019 um 19:16
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Komisch dass es in XY nicht erwähnt wurde - dafür wurde sie aber auch dort an dem Tag des Verschwindens als unbeholfen und unsicher dargestellt.
Für einen erfolgreichen Suizid, ist es aber nachteilig, wenn man unsicher und unbeholfen ist. Deshalb gibt es ja viel mehr Suizidversuche, als "gelungene" Suizide.

Diese Menschen werden dann häufig in hilfloser Lage von Angehörigen, Nachbarn oder wenn der Versuch im Freien statt fand, von Passanten entdeckt und in ein Krankenhaus oder eine Psychiatrie eingeliefert. Das ist hier aber nicht passiert.

Welchen Grund sollte Rosi denn gehabt haben, sich ausgerechnet Nachts irgendwo in der freien Natur, das Leben zu nehmen. Sie hätte davon ausgehen müssen, dass ihr Ehemann sofort die Polizei rufen würde, wenn er nachts oder morgens, ihr Fehlen bemerkt. Weil die Polizei bei einer gesundheitlich beeinträchtigten Person nämlich sofort mit der Suche beginnt. Darauf wäre sie sicher gestoßen, wenn sie im Netz näher dazu recherchiert hätte. Bei geplantem Suizid, recherchieren die Suizidenten alles Mögliche, um Eventualitäten vorzubeugen.

Einfacher wäre es gewesen, einen solchen Plan morgens umzusetzen, bei Tageslicht und sie hätte dann acht Stunden "Vorsprung" gehabt, bevor ihr Ehemann von der Arbeit zurück kommt.
Bei ihrer Arbeitsstelle hätte sie sich zuvor noch krank melden können.

Wer sich im Wald suizidieren will, kann das auch tagsüber tun.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

04.01.2019 um 19:50
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Welchen Grund sollte Rosi denn gehabt haben, sich ausgerechnet Nachts irgendwo in der freien Natur, das Leben zu nehmen.
An Suizid glaube ich auch irgendwie noch am wenigsten. Da käme ja nur sich bewusst und erfolgreich im See versenken in Frage.
Ein Unglücksfall ist zwar auch nicht wahrscheinlicher, aber das liegt in der Natur der Sache.
Entweder liegt das Auto mit RS auf dem Grund eines Sees oder die Einzige andere Möglichkeit sehe ich, dann hat aber jemand anderes die Finger im Spiel, das Auto wurde geschrottet und weiterverkauft, weil RS fahrlässig oder absichtlich zu Tode kam.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

05.01.2019 um 12:16
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Bei Vollmond und viel Schnee sieht man sogar recht viel.
Vollmond war nicht in dieser Nacht, das hast du bereits herausgesucht.
Bei Schnee ist es zwar allgemein heller, man sieht aber auch den Straßenverlauf und Wege -vor allem in der Pampa- schlechter.
Warum sollte es nachts Menschen in den Wald ziehen? Ich meine eher nicht, Wildschweine können recht grob vorgehen, dem will man sich doch nicht aussetzen.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Aber anscheinend trug sie nicht immer eine.
Das müsste @domlau beantworten können.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

05.01.2019 um 13:30
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Ich meine eher nicht, Wildschweine können recht grob vorgehen, dem will man sich doch nicht aussetzen.
Das kommt drauf an, was man vorhat... oder ob man darüber nachdenkt und es einem sogar egal ist
Ich gehe oft von eigenen Erfahrungen aus.
(Nein, nicht was man jetzg denken könnte, ich bin nur morgens um halb 5 im Sommer im Wald bei uns spazieren gegangen, weil mich eine schlechte Nachricht aufwühlt. Hatte dann eine Begegnung mit vier ausgewachsenen Exemplaren. Würde ich nie wieder machen ;-))
Aber nachts im Winter wäre natürlich eine andere Nummer. Glaub ich auch nicht
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Rotkäppchen schrieb:
Aber anscheinend trug sie nicht immer eine.
Das müsste @domlau beantworten können.
Das wäre sehr interessant zu wissen.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

05.01.2019 um 19:38
@Rotkäppchen
Das ist aber jetzt nicht Dein Ernst, dass R.S. Nachts im Wald, durch Wildschweine ums Leben gekommen ist?

Als jemand der selbst Jäger ist und aus einer jagdlich aktiven Familie kommt, kann ich Dir sagen, dass ein Wildschweinangriff auf Spaziergänger, Pilzsammler etc. nun wirklich eine Rarität ist.

Wenn man Wildschweinen begegnet, sollte man sich langsam entfernen, die allermeisten von denen laufen von selbst weg. Die machen sich schon bemerkbar, bevor sie zum Angriff übergehen.
Bachen lassen sogar inzwischen eher ihre Frischlinge im Stich, als dass sie Menschen angreifen.

Gefährlich und heikel kann es sein, wenn ein angeflicktes ( angeschossenes) Stück Schwarzwild, meist im Zuge einer Drückjagd nachgesucht werden muss.
Diese Nachsuchen machen aber Hundeführer und Jäger, der normale Waldspaziergänger hat damit nichts zu tun ( und sollte sich während einer Drückjagd auch nicht im Wald aufhalten).
Dafür gibt es auch entsprechende Hinweisschilder an betroffenen Waldgebieten für Spaziergänger und Autofahrer.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

05.01.2019 um 19:41
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Das ist aber jetzt nicht Dein Ernst, dass R.S. Nachts im Wald, durch Wildschweine ums Leben gekommen ist?
Hääääää?
Wo bitte hab ich das denn geschrieben? Das musst du mir aber zeigen...
Daran hab ich nicht im Entferntesten gedacht. Eine Phantasie hast du...


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

05.01.2019 um 19:45
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Das kommt drauf an, was man vorhat... oder ob man darüber nachdenkt und es einem sogar egal ist
Hier schreibst Du doch genau das und unterstellst, dass R.S. evtl. darüber nachgedacht haben könnte, oder es ihr egal war, ob sie Nachts Wildschweinen begegnet.


Du bezogst Dich auf das hier von TatzFatal:

Warum sollte es nachts Menschen in den Wald ziehen? Ich meine eher nicht, Wildschweine können recht grob vorgehen, dem will man sich doch nicht aussetzen.
----------------------------------

Nebenbei es gibt gar keine Hinweise darauf, das Rosi nachts irgendeinen Wald aufsuchen wollte.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

05.01.2019 um 19:52
@Rotmilan
Tue ich nicht.
Lies doch den Zusammenhang bitte.
Ist ja nicht das erste Mal, dass du mir etwas unterstellst und die Zusammenhänge verdrehst.
Auch wenn ich deine Beiträge sehr schätze, lass das bitte.
Bitte, wenn du es so verstehst, kann ich dir auch nicht helfen.
Es ging doch darum, ob sie nachts in den Wald gegangen sein könnte.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Warum sollte es nachts Menschen in den Wald ziehen? Ich meine eher nicht, Wildschweine können recht grob vorgehen, dem will man sich doch nicht aussetzen.
Es war meine Antwort darauf.
Wenn jemand emotional vielleicht nicht auf der Höhe ist und man an einen Suizid denkt, sind einem Wildschwein wohl egal.
Am Ende haben die Wildschweine wohl auch noch das Auto gefressen... *Achtung Ironie*
Ich glaub gar nicht, dass sie in den Wald gegangen ist.
Ok?


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

06.01.2019 um 20:24
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Einfacher wäre es gewesen, einen solchen Plan morgens umzusetzen, bei Tageslicht und sie hätte dann acht Stunden "Vorsprung" gehabt, bevor ihr Ehemann von der Arbeit zurück kommt.
Bei ihrer Arbeitsstelle hätte sie sich zuvor noch krank melden können.

Wer sich im Wald suizidieren will, kann das auch tagsüber tun.
So sehe ich das auch.
Was es ebenfalls zu bedenken gibt, in dieser Nacht begang das Schneechaos. Straßen, Wege, Zufahrten, wie will man das unter einer Schneedecke erkennen? Das Gesamtbild passt nicht zu einem nächtlichen Suizid, schon gar nicht im Wasser inklusive Auto.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

07.01.2019 um 11:10
@TatzFatal (05.01.2019 um 12:16)


guten tag,
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb am 04.01.2019:Aber anscheinend trug sie nicht immer eine.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Das müsste @domlau beantworten können.
...so hätte ich gleich verstanden, was du von mir wissen willst:
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb am 04.01.2019:RS benötigte eine Brille, man sieht auch auf dem Foto ohne Brille wie sie die Augen zusammen kneift, so wie es Leute tun die ohne Brille kaum was sehen.
Das wäre für RS erschwerend hinzugekommen.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb am 04.01.2019:Aber anscheinend trug sie nicht immer eine.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Das müsste @domlau beantworten können.
die frage, ob frau strohfus immer eine brille tragen mußte, kann ich nicht verbindlich beantworten, da ich weder ihr optiker, noch eine sonstige nahestehende person bin.

ich habe jedoch nachgeschaut:

1. auf keinem der mir bekannten fotos (google/xy-ungelöst) trägt frau strohfus eine brille

2. der mann ihrer nichte gab hier im thread folgende infos:
Zitat von PeugeotfreakPeugeotfreak schrieb am 11.11.2016:11.11.2016 um 20:38

Die Brille die aus dem Auto gefallen ist, war fürs fahre extra im Auto.Sie hatte auch noch eine Lesebrille, aber die Brille die gefunden wurde lag immer im Auto.


3. im damaligen xy-beitrag, der das spurlose verschwinden von frau strohfus behandelte, trägt deren film-darstellerin gar keine brille- keine lesebrille beim sudoku-lösen, und auch keine spezielle brille für die heimfahrt mit ihrem auto.

"Aktenzeichen XY ungelöst", 10.02.2016 (Der Fall "Roswitha Strohfus" 05:47-23:50):

https://www.youtube.com/watch?v=JANfUhHv44o (Video: Aktenzeichen XY Sendung vom 10 2 2016)


mfg: domlau


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

07.01.2019 um 13:53
Zitat von domlaudomlau schrieb:2. der mann ihrer nichte gab hier im thread folgende infos:Peugeotfreak schrieb am 11.11.2016:11.11.2016 um 20:38 Die Brille die aus dem Auto gefallen ist, war fürs fahre extra im Auto.Sie hatte auch noch eine Lesebrille, aber die Brille die gefunden wurde lag immer im Auto.
Man fasse mal zusammen: Aufgrund ihrer Apraxie und Aphasie hatte R.S. ja zweitweise Störungen in der Bewegungskoordination.
Dazu hatte sie laut Mitschreiber Peugeotfreak noch extra eine Brille für Fernsicht ( Autofahren) in ihrem Dacia deponiert und genau diese Brille fand sich in der Einfahrt, nachdem R.S. und ihr PKW in der Nacht verschwunden sind.


Wie soll R.S. unter diesen Umständen ( Brille fürs Fahren fehlt, es ist stockdunkle Nacht, kein Vollmond, sie steht unter dem Einfluss einer Schlaftablette) überhaupt unfallfrei mit ihrem PKW, gekommen sein? Dazu noch die schlechten Witterungsverhältnisse mit beginnendem Schneegestöber, was die Sicht auch noch zusätzlich erschwert, selbst wenn man keine Fernbrille benötigt.

Wäre R.S. tatsächlich unter diesen Umständen selbst gefahren, hätte man sie und einen demolierten PKW wohl unweit des ehelichen Hauses wieder gefunden.

Für mich steht damit fest, dass R.S. in dieser Nacht nicht selbstständig Auto gefahren sein.

Ein "erfolgreicher" Suizid kommt für mich auch nicht in Betracht. Dafür muss man klar denken können ( hier nicht der Fall, da R.S. unter Einfluss eines Schlafmittels steht) und sich sehr gut koordinieren können, vor allem wenn man nicht mehr aufgefunden werden will.

Bleibt nur ein Gewaltverbrechen übrig, was ja auch die Kripo für am Wahrscheinlichsten hält.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

07.01.2019 um 14:55
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Ein "erfolgreicher" Suizid kommt für mich auch nicht in Betracht. Dafür muss man klar denken können ( hier nicht der Fall, da R.S. unter Einfluss eines Schlafmittels steht)
Dass sie ein Schlafmittel nahm, da können wir uns denke ich nicht 100%ig sicher sein. Falls sie nämlich doch abgehauen ist, könnte sie die Einnahme auch lediglich gegenüber dem Ehemann vorgetäuscht haben um ihn ebenfalls zu einer Einnahme eines Schlafmittels zu animieren, damit er nicht so leicht wach werden würde.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

07.01.2019 um 15:15
Zitat von Lars01Lars01 schrieb:Dass sie ein Schlafmittel nahm, da können wir uns denke ich nicht 100%ig sicher sein. Falls sie nämlich doch abgehauen ist, könnte sie die Einnahme auch lediglich gegenüber dem Ehemann vorgetäuscht haben um ihn ebenfalls zu einer Einnahme eines Schlafmittels zu animieren, damit er nicht so leicht wach werden würde.
Warum sollte sie sich diese Umstände gemacht haben? Sie war doch sowieso vor ihrem Mann von der Feier zuhause, da hätte sie noch ihre notwendigen Sachen packen können u.hätte dann fahren können. Warum hätte sie noch auf Nacht u.Schnee warten sollen?


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

07.01.2019 um 17:17
Zitat von Dreamcatcher66Dreamcatcher66 schrieb:Warum hätte sie noch auf Nacht u.Schnee warten sollen?
Hängt davon ab wohin sie wollte und was sie dort geplant hatte. Möglich dass sie ihren Zielort erst in den frühen Morgenstunden bei Dämmerung erreichen wollte und nicht schon Stunden vorher bei Dunkelheit. Weil sie das Tageslicht z.B zur Orientierung benötigte, aber nicht bei Kälte oder um nicht aufzufallen dort auf die Dämmerung im Auto warten wollte.

Oder sie wollte vermeiden dass noch in der Nacht eine Suche beginnt. Sich einen längeren Vorsprung verschaffen?


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

07.01.2019 um 18:10
Zitat von Lars01Lars01 schrieb:Oder sie wollte vermeiden dass noch in der Nacht eine Suche beginnt. Sich einen längeren Vorsprung verschaffen?
Das mit dem Vorsprung schaffen, vor einem geplanten Suizid ist sinnvoll. Aber da wäre es am besten gewesen morgens loszufahren, wenn der Ehemann zur Arbeit fuhr.
Der Mann hatte einen Vollzeitjob.
Er hätte Rosi frühestens nach 8 Stunden Arbeit vermisst melden können, denn da er auf Arbeit war, hätte er ihr Verschwinden erst nach Rückkehr bemerken können.

Und selbst wenn er das gemacht hätte, hätte sie damit auch Vorteile gegenüber polizeilichen Suchmaßnahmen. Die sind nämlich bei Dunkelheit ganz erheblich erschwert.

Ganz abgesehen davon, dass sie innerhalb dieser Zeitspanne sehr weit fahren kann, hätte die Polizei vermutlich ohnehin erstmal ihre üblichen Spazierwege abgesucht. Tochter, Familienangehörige, Freunde kontaktiert. Es gab ja keinerlei Hinweise auf irgendeinen Zielort.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

07.01.2019 um 18:22
Zitat von woertermordwoertermord schrieb am 04.01.2019: Aber ich finde es auch nicht in Ordnung daraus zu urteilen, sie hätte gar keine BEGINNENDE Alzheimer Erkrankung haben können.
Wieso ist das nicht in Ordnung? Ich bezog mich hier auf die Äußerungen des Arztes, der in AZXY eine Alzheimer Krankheit verneinte und von Apraxie und Aphasie infolge des Schlaganfalls sprach.
Ich gehe davon aus, dass ein Arzt hier eine richtige Diagnose gestellt hat.

Der Arzt hat das auch Ehemann und Rosi nach der AZXY Darstellung so erklärt.


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