Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler
02.01.2019 um 19:29Rotkäppchen schrieb:Das wäre aber bei deiner Theorie mit den Hunden auch oder Fall, oder wie meintest du das?Stimmt, da muss ich nochmal drüber nachdenken.
Rotkäppchen schrieb:Das wäre aber bei deiner Theorie mit den Hunden auch oder Fall, oder wie meintest du das?Stimmt, da muss ich nochmal drüber nachdenken.
TatzFatal schrieb:Stimmt, da muss ich nochmal drüber nachdenken.Ich kenne das. Manchmal verheddert man sich selbst. Deshalb ist es ja gut, seine Gedanken "laut" zu äußern, so dass man gemeinsam darüber nachdenken kann.
TatzFatal schrieb:Für wahrscheinlich halte ich das zwar auch nicht, aber dazu muss man sagen das es im Saarland Kneipen gibt die auch nachts geöffnet haben. Vor Jahren gab es auch ein Restaurant die nachts den höchsten Umsatz hatten. Man klopfte an der Tür, nahm am Tresen Platz um auf einen freien Tisch zu warten. Und das ganze zwischen 02:00 und 06:00 Uhr in der Nacht. Wir waren auch schon dort.den ausdruck "nachts" halte ich in diesem zusammenhang für etwas übertrieben- schließlich geht es hier um den zeitraum von 21:30 uhr abends bis 03:00 uhr in der frühe.
Also völlig daneben ist es nicht, das diese Kneipe nachts offen gewesen sein könnte. RS kannte sicherlich die Öffnungszeiten, aber sie können wir nicht danach fragen.
TatzFatal schrieb:Danke @domlau für das nochmalige Einstellen des Radiointerviews....gerne!
Rotmilan schrieb:Ansonsten müsste sie ja eine gut einsehbare Stelle an einem Gewässer genutzt haben und mitsamt ihrem Dacia ins Wasser gefahren sein.Das sehe ich ganz genauso...aber manche kommen von dieser Theorie einfach nicht ab...vermutlich deshalb nicht,weil ihnen nichts besseres dazu einfällt.
Solche Stellen wird die saarländische Polizei aber kennen und vermutlich auch dort gesucht haben. Außerdem entsteht dabei oft ein größerer Ölfilm auf der Wasseroberfläche. Das fällt im Allgemeinen auf. Es ist gar nicht so einfach, einen PKW völlig spurenlos, im Gewässer zu versenken.
Dreamcatcher66 schrieb:Es ist gar nicht so einfach, einen PKW völlig spurenlos, im Gewässer zu versenken.Nein, es ist nicht so einfach und trotzdem ist es schon des öfteren passiert. Rosi war eine vorsichtige Autofahrerin. Es stellt sich deshalb die Frage, ob eine vorsichtige, vielleicht sogar ängstliche Fahrerin überhaupt im Winter bei Nacht mit dem Auto losfährt. Wenn, dann müsste sie sich in einem seelischen Ausnahmezustand befunden und nicht mehr überlegt haben. Einfach weg, nichts wie weg. Weshalb bei einem geplanten Suizid unbedingt mit dem Auto? Weil es zu Fuß zu weit gewesen wäre? Wäre sie als vorsichtige Autofahrerin vielleicht unterwegs nicht anderen Verkehrsteilnehmern durch langsames, vorsichtiges Fahren aufgefallen?
Das sehe ich ganz genauso...aber manche kommen von dieser Theori
Robin76 schrieb:Rosi war eine vorsichtige Autofahrerin. Es stellt sich deshalb die Frage, ob eine vorsichtige, vielleicht sogar ängstliche Fahrerin überhaupt im Winter bei Nacht mit dem Auto losfährt. Wenn, dann müsste sie sich in einem seelischen Ausnahmezustand befunden und nicht mehr überlegt haben. Einfach weg, nichts wie weg. Weshalb bei einem geplanten Suizid unbedingt mit dem Auto? Weil es zu Fuß zu weit gewesen wäre? Wäre sie als vorsichtige Autofahrerin vielleicht unterwegs nicht anderen Verkehrsteilnehmern durch langsames, vorsichtiges Fahren aufgefallen?Genau so ist es...zwar nicht unmöglich, aber ziemlich unwahrscheinlich.
Dreamcatcher66 schrieb:Genau so ist es...zwar nicht unmöglich, aber ziemlich unwahrscheinlich.Ich kann es mir irgendwie auch nicht erklären. Aber da war doch was mit der Brille? Die wurde doch in der Einfahrt gefunden oder habe ich das falsch in Erinnerung? Weshalb hätte sie ohne Brille losfahren sollen? Weil ihr bereits alles egal war? Aber es könnte auch bedeuten, das sie die Brille auf hatte und sie bereits noch auf dem eigenen Grundstück überwältigt worden war und die Brille dabei verloren hatte. Aber wer treibt sich nachts auf fremden Grundstücken herum, wenn ein Hund im Haus ist?
Robin76 schrieb:Ich kann es mir irgendwie auch nicht erklären. Aber da war doch was mit der Brille? Die wurde doch in der Einfahrt gefunden oder habe ich das falsch in Erinnerung? Weshalb hätte sie ohne Brille losfahren sollen? Weil ihr bereits alles egal war?Es kann eine Lesebrille gewesen sein, die sie gar nicht bem Fahren braucht. Könnte ihr auch vorher beim Aussteigen schon runter oder herausgefallen sein, z.B. aus dem Seitenfach. Oder beim Einsteigen.
Robin76 schrieb:Aber wer treibt sich nachts auf fremden Grundstücken herum, wenn ein Hund im Haus ist?Das passiert. Hatten wir auch schon. Kann ja auch sein, dass die Hunde abgeschlagen haben und sie deshalb raus ist und nachsehen wollte.
Robin76 schrieb:. Rosi war eine vorsichtige Autofahrerin. Es stellt sich deshalb die Frage, ob eine vorsichtige, vielleicht sogar ängstliche Fahrerin überhaupt im Winter bei Nacht mit dem Auto losfährt.Eher nicht, die lassen ihr Auto stehen, und wenn jemand schon in in einer psychischen Ausnahmesituation ist, braucht derjenige nicht noch eine Paniksituation zusätzlich die ihn belastet. Sollte RS in einer solchen Verfassung gewesen sein, wäre sie nach kurzer Wegstrecke vermutlich umgekehrt und zurück gefahren.
Rotmilan schrieb:Wer von Euch war schon mal mitten in einer Winternacht, in einem Waldgebiet mit einer normalen Taschenlampe unterwegs? Da sieht man gerade noch seine Füße vor Augen, das wars aber auch schon.Das hab ich noch nicht gemacht, und auch noch nie darüber nachgedacht.
Rotmilan schrieb:Rosi müsste schon eine spezielle, leistungsstarke Taschenlampe bei sich gehabt haben, solche gibt es im Campingbedarf oder für Jäger und Forstwirtschaft.Wer den Wald zum Suizidort wählt, wird die vermutlich tagsüber tun, wie es auch jemand aus meinem Umfeld getan hat.
Befand sich in Rosis Auto eine solche Lampe?
Rotmilan schrieb:Es wäre sonst so gut wie unmöglich, meiner Meinung nach, den PKW bei Dunkelheit, so zu verstecken, dass ihn keiner mehr findet. Und selbst um eine bereits für einen Suizid ausgesuchte Stelle wieder zu finden, müsste sie eine solche Lampe genutzt haben, zumindest wenn R. und der PKW sich vor ihrem Suizid getrennt haben sollten.RS benötigte eine Brille, man sieht auch auf dem Foto ohne Brille wie sie die Augen zusammen kneift, so wie es Leute tun die ohne Brille kaum was sehen.
TatzFatal schrieb:Rotmilan schrieb:Bei Vollmond und viel Schnee sieht man sogar recht viel.
Wer von Euch war schon mal mitten in einer Winternacht, in einem Waldgebiet mit einer normalen Taschenlampe unterwegs? Da sieht man gerade noch seine Füße vor Augen, das wars aber auch schon.
Das hab ich noch nicht gemacht, und auch noch nie darüber nachgedacht.
TatzFatal schrieb:RS benötigte eine Brille, man sieht auch auf dem Foto ohne Brille wie sie die Augen zusammen kneift, so wie es Leute tun die ohne Brille kaum was sehen.Aber anscheinend trug sie nicht immer eine. Auf dem Foto kann sie auch geblendet worden sein.
Das wäre für RS erschwerend hinzugekommen.
Rotkäppchen schrieb:Könnte sie so verzweifelt gewesen sein, dass sie niemanden mehr belästigen wollte und ist dann nachts irgendwo hingefahren?Gut. Möglicherweise waren in dieser Nacht nicht allzu viele Menschen unterwegs. Aber trotzdem hätte sie jemandem auffallen können.Gerade wenn wenig Fahrzeuge unterwegs sind, könnte man sich an einen bestimmten Verkehrsteilnehmer viel eher erinnern.
Wenn sie sich nichts angetan hat, kann sie ein Zufallsopfer geworden sein.
Rotkäppchen schrieb:Der Ehemann sagt, es habe Alzheimer bei ihr begonnen, sie sei aber keineswegs verwirrt gewesen.Ok, danke. Das möchte ich nochmal hervorheben, da ich für meine Frage ja so gerügt worden bin. Also, sie hatte beginnendes Alzheimer, laut Ehemann, bei AZ XY werden jedoch nur die Spätfolgen vom Schlaganfall thematisiert. Komisch.