Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

Der Fall der Studentin, die im Laufe des letzten Jahres nach 30 Jahren wieder aufgetaucht ist, sollte uns zeigen, dass man problemlis untertauchen kann. Jetzt erst recht im Zeitalter der offenen Grenzen.

Zumal sie auch hier im Grenzgebiet problemlos in Frankreich untertauchen könnte.



Damit sage ich nicht, dass es so sein muss. Aber es als Möglichkeit zu verwerfen, finde ich doch seltsam.





Irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass unsere Justiz keine Möglichkeit hätte medizinische Auskünfte zu erhalten. Sie wird vermisst unter seltsamen Umständen und war erkrankt.

Ich verstehe das ganze bisher angedachte Geschehen ehrlich gesagt nicht. Wenn Frau Strohfus die Absicht hatte ihrem Leben ein Ende zu setzen, dann musste sie das doch nicht so arrangieren, dass sie von ihren Lieben später nicht gefunden werden würde. Sie hatte ein Kind!

Es existiert auch kein Abschiedsbrief.
Frau Strohfus litt zwar unter Aphasie galt aber nicht als geistig verwirrt.

Wenn Frau Strohfus sich hätte absetzen und ihre Familie verlassen wollen, dann hätte sie das wohl kaum unbemerkt im eigenen Familienauto machen können.

Der Wagen wäre unter normalen Bedingungen ganz sicher in der nächsten Zeit irgendwo von Zeugen gesehen worden, spätestens nachdem nach ihm gesucht wurde.

Es sei denn sie würde heute als Waldmensch an einem abgelegenen Ort leben und das Auto stünde dort unter Laub und Ästen getarnt irgendwo. Aber das schliesse ich aus.

Wenn das Fahrzeug irgendwo versteckt wurde, dann ganz sicher nicht von Frau Strohfus selber.

Aber natürlich können ein Unfall oder ein Selbstmord an und in einem Gewässer nicht ausgeschlossen werden.

Welche Schuhe trug Frau Strohfus bei ihrem Verschwinden? Das dürfte feststellbar gewesen sein, im Gegensatz zu den restlichen Kleidungsstücken. Aber auch hier muss feststellbar gewesen sein, wo sich die Kleidungsstücke befanden, die sie am Abend vorher ausgezogen hatte.

Selbstmorde laufen nicht nach einem festen Muster ab. Und auch ohne an die Menschen zu denken, die einen lieben.





Dass das Auto auffällt zwangsläufig, halte ich für unrealistisch. Es fahren Millionen von Autos rum.

@Katinka1971

Katinka1971 schrieb:Dass das Auto auffällt zwangsläufig, halte ich für unrealistisch. Es fahren Millionen von Autos rum.

ich denke, dass ein gesuchtes Fahrzeug heute relativ schnell gefunden wird, solange es noch irgendwie aktiv am Strassenverkeht teilnimmt. Es muss betankt und gewartet werden. Und das kostet im Übrigen auch Geld , und Geld scheint Frau Strohfus nicht mitgenommen zu haben.
Im Übrigen war Frau Strohfus eine erwachsene Frau, sie hätte ihren Mann und ihre Familie jederzeit verlassen können und hätte das nicht in einer Nacht- und Nebelaktion machen müssen.
Angenommen , sie wäre Richtung Fankreich gefahren, dann wäre ihr irgendwann der Sprit ausgegangen, und dann?

Meint ihr, sie hätte auf die Tankuhr geschaut und sich überlegt, dass sie nun bald ein Gewässer suchen müsste in das sie sich und ihr Auto stürzen konnte?

Wenns nicht so war, dann müsste das Fahrzeug irgendwo mit leerem Tank stehengeblieben sein.
Wurde eigentlich ermittelt wieviel Benzin sich noch im Tank des Dacias befand?

Ies ist ein modernes Haus.Man kommt von innen in den Keller runter @meermin

Man müsste sowas schon lange vorher Planen um so lange unentdeckt zu sein.Vorallem ohne Papiere leuft in der heutigen Zeit nichts.Und wenn sie im Wald leben sollte, was ich hier für spinnereien halte.Warum sollte sie sowas von heute auf morgen tun.Es gibt für uns genau drei Punkte.
1 Sie hat herausbekommen,dass sie nochmal Krebs hat und eventuell dann doch Selbstmord begangen
2 Sie war durch ihre Krankheit verwirrt und wusste nicht mehr was sie tut und hatte irgendwo einen Unfall(wobei sie aber wahrscheinlich längst hätte gefunden müssen)
3 Es war ein Verbrechen und sie wurde entführt.Vielleicht hatte der Mann einen so tiefen Schlaf,dass man die Hunde nicht gehört hatte.Das Haus ist nicht klein und wenn mehrere Türen zu sind hört man die Hunde nicht.Bei uns ist es so.Wir haben 4 Hunde,und wenn Besuch da ist,sind die unten in der Waschküche.Dazwischen ist noch eine Etage.Und wenn wir alle Türen zu haben,hört man die Hunde unten nicht bzw nur ganz leise.Wenn man dazu noch fest schläft,würde man sie gar nicht hören.

@Peugeotfreak

Peugeotfreak schrieb:es ist ein modernes Haus.Man kommt von innen in den Keller runter

Hat der Keller auch einen Ausgang nach aussen,der nicht durchs Haus führt? Hätte ein Einbrecher also durch den Keller ins Haus gelangen können?

Peugeotfreak schrieb:3 Es war ein Verbrechen und sie wurde entführt.Vielleicht hatte der Mann einen so tiefen Schlaf,dass man die Hunde nicht gehört hatte.Das Haus ist nicht klein und wenn mehrere Türen zu sind hört man die Hunde nicht.Bei uns ist es so.Wir haben 4 Hunde,und wenn Besuch da ist,sind die unten in der Waschküche.Dazwischen ist noch eine Etage.Und wenn wir alle Türen zu haben,hört man die Hunde unten nicht bzw nur ganz leise.Wenn man dazu noch fest schläft,würde man sie gar nicht hören.

Das halte ich auch für möglich. Denkbar sogar , dass sie spontan die Verfolgung einer Person, die sich am Haus zu schaffen machte aufgenommen haben könnte . Man müsste wissen, wie sie tickte und wie couragiert sie war.

Nein das weiß keiner.Der Mann hat ein eigenes Auto.Der Dacia war für die Hunde vorgesehen,damit diese Platz haben.Auf der Heckscheibe befanden sich auch zwei Aufkleber von den Hunden.
Wenn das Auto irgendwo versenkt wurde, dann geht das auch nur unter bestimmten Voraussetzungen.
1 Das Wasser muss mit dem Auto zu erreichen sein
2 Das Wasser muss tief genug sein um das Auto vollständig zu versenken ohne das man es sieht.
3 Man muss mit dem Auto so ins Wasser fahren, wo es direkt unter gehen kann.Ein Weiher hat zu flache Ufer.Letztens Stand ein Opel Corsa im Niederwürzbacher Weiher.Der stand in Ufernähe und die Antenne ragte aus dem Wasser.Darüber hinaus schwamm fast alles was im Auto war im Wasser rum und Öl trat aus.Der Motor würde unter Wasser durch den Auspuff und den Luftfilter mit Wasser volllaufen.Die Kolbenringe sind nicht 100% dicht.Darüber würde Wasser runter in die Ölwanne laufen.Und das Öl würde irgendwann durch den Auspuff usw austreten.
Selbst wenn es geplant war und das Auto irgendwo vergraben wurde, müssten dafür auch Vorbereitungen getroffen werden.Sowas macht man nicht von jetzt auf gleich.

@Peugeotfreak
Vielleicht konnte sie nicht schlafen und wollte frühmorgens mit den Hunden spazierengehen, hat sich unten im Keller etwas altes Warmes, es war Winter , angezogen , den Schlüssel des Dacia genommen und wollte los und ist dann überrascht worden. Daher meine Frage nach dem Schuhzeug.
Sie muss sich ja umgezogen haben, bzw. das Nachthemd ausgezogen. Ganz spontan kann sie also niemanden überrascht haben.

Ja man konnte auch raus in den Garten vom Keller aus.Die Garage war glaub ich auch im Keller.Ihre Schwester,also meine Schwiegermutter ist so eingestellt, wenn ihr was gegen den Strich geht,geht's ab.Rosi war ehemalige Gastwirtin.Ich gehe mal davon aus, dass sie auch gesagt hat wenn ihr was nicht gepasst hat.
Wenn sie wirklich jemand verfolgt hat,der einbrechen wollte, würde erklären das sie ihre Sachen zurückgelassen hat.Wenn bei uns sowas passieren würde,würde ich mir auch nur den Autoschlüssel schnappen,eventuell noch schnell in die Turnschuhe und dann mit dem was ich an habe oder schnell anziehen kann los.Sportklamotten hat man schnell an.Der gejagte kann ja dann den Spieß umgedreht haben.Das wäre eine gute Möglichkeit.

Das kann auch gut möglich sein.Sie muss ja noch laut Erzählungen bei den Hunden gewesen sein.Kann gut sein das sie mal schnell ums Eck wollte.Wenn ich mit den Hunden mal schnell hoch aufs Feld fahre, nehm ich auch meistens nichts mit ausser den Schlüssel.

@Peugeotfreak
Also kann man dann von ausgehen das der Filmbeitrag von XY nicht den Tatsachen entspricht? Dort wird dargestellt das Frau S. bereits in einem Stadium an Demenz litt die ihr das Kochen unmöglich gemacht hat. Auch die Darstellung das RS nackt weggefahren ist stimmt ebenfalls nicht?

Nein.
XY ist nicht 100 %tig

@Peugeotfreak
Natürlich ist XY nicht 100% in der Darstellung, was auch meist nicht möglich sein kann.
Nur in diesem Fall finde ich die gezeigte Darstellung so schlecht gelungen, das er kaum der Wirklichkeit entsprochen hat. Selten so eine schlechte Recherche wie hier gesehen. Der Fall sollte neu Dargestellt werden.

Vielleicht kannst du die Tochter darauf hinweisen um Rücksprache mit der Polizei und dem Filmteam zu halten.

Ja hab den Film auch gesehen.Im Film wurde ja gezeigt,das Rosi am Abend der Feier ja an der Gartenmauer vorbei geschrammt ist.Von dem Schaden gibt es aber Bilder.Der Schaden müsste demnach schon älter sein.

@TatzFatal

Ja, das finde ich auch eine gute Idee, Klasse!

Im Film wurde ja auch gezeigt, dass die Hunde neben dem Bett geschlafen haben.Ich weiß aber von Erzählungen, dass sie unten waren.

@Peugeotfreak
Auch das mit den Schrammen ist ebenfalls so ein Ding das einfach falsch geschildert wurde.
Dann die Persönlichkeit von RS die du als wahrscheinlich ähnlich der deiner Schwiegermutter annimmst, entspricht eher der einer Gastwirtin als die Persönlichkeit die im Filmfall dargestellt wurde.

Als Angehörige hätte mich dieser Filmbeitrag enttäuscht und wütend gemacht.
Wem nützt es denn wenn so ein gänzlich falsches Bild gezeichnet wird? Soweit darf die künstlerische Freiheit einfach nicht gehn.

@Peugeotfreak
Ihr solltet euch innerhalb des Familienkreises besprechen und einen Rechtsanwalt zur Beratung hinzuziehen.
Das Spendenkonto das die Tochter eingerichtet hat, gibt das doch bestimmt her.

Kannst du in Erfahrung bringen wer die Angaben getätigt hat worauf dieser Filmbeitrag erstellt wurde, oder ob die Angehörigen überhaupt nicht gefragt wurden? Nicht fürs Forum hier, nur für euch als Familie wäre das doch ganz gut zu wissen.

Ich glaube dass der Mann befragt wurde und darauf hin wurde der Film gedreht.Es gab viele Leute im Umkreis, die haben wirklich geglaubt, dass der Film im echten Haus der beiden gedreht wurde.Das ist aber nicht der Fall.

@Robin76

Robin76 schrieb:Mich würde interessieren, wie weit die Gaststätte entfernt ist, bei der sie noch 2-3 mal die Woche arbeitete.

Sie arbeitet nur an drei Vormittagen pro Woche in der Retouren-Abteilung einer Firma.