TatzFatal schrieb:Brille und Nachthemd könnten schon länger da gelegen haben, und diese beiden Dinge sind unnütz um RS zu finden.
Zumindest scheinen sie momentan nicht wichtig zu sein. Zum Auffinden von RS führen sie sicher nicht.
Interessant könnte es dann sein, wenn man wüsste, ob RS die Brille zum Autofahren gebraucht hätte. Ich gehe aber davon aus, dass das geprüft wurde und dass dem nicht so ist, sondern eben eine von möglicherweise mehreren Lesebrillen war.
TatzFatal schrieb:Sie scheint recht Bodenständig gewesen zu sein, und mit knapp 60 Jahren ist die Gefahr mit einem Guru durchzubrennen eher gering.
Reichlich Lebenserfahrung kann man da durchaus voraussetzen.
Bei allem Ernst der Sache musste ich gerade etwas schmunzeln. An einen Guru hatte ich noch gar nicht gedacht. Generell heißt es ja, "Alter schützt vor Dummheit" nicht. Aber so wie sie beschrieben wird, passt das nicht und irgendwer hätte sicher davon gewusst.
TatzFatal schrieb:Ich glaube nicht das man die Garage/Scheune/Halle öfter aufsucht und öffnet. Man lässt die eher zu für die nächsten Jahre.
Wenn niemand darin arbeitet ist die Gefahr recht gering das eine Garage in Flammen steht.
Dass das Auto in einem Bunker steht glaub ich weniger. Da gibt's zuweilen Publikumsverkehr.
Aber selbst wenn das Auto gefunden würde, hat man immer noch RS nicht gefunden, und darauf kommt's ja an.
Den Bunker wollte ich einfach mal als Beispiel in den Raum stellen. Ich denke auch, dass man ihn dann inzwischen gefunden hätte. Wobei ich glaube, dass der Täter in so einem Beispiel das Auto nicht im näheren Umkreis versteckt hätte. Schließlich musste er davon ausgehen, dass der Wagen dann recht bald gefunden würde, da man ja die Gegend absuchen würde.
Ich schließe deine Theorie mit Garage, Scheune o.ä. auch nicht aus, versuche mir nur vorzustellen, mit welchem Risiko der Täter sich da umgibt.
Er muss immer damit rechnen, in den Fokus der Ermittlungen zu geraten, besonders wenn er aus dem näheren Umfeld kam. Es besteht auch immer die Gefahr, Spuren zu hinterlassen, die gefunden werden. Wenn der Verdacht auf ihn gerät und man weiß, dass er solch eine Unterbringungsmöglichkeit besitzt und entdeckt den Wagen da, ist er direkt geliefert.
Verlassene Gebäude wie Scheunen, Stallungen etc werden gerne von Jugendlichen aufgesucht. Erst kürzlich geriet so eine Scheune hier in meiner Nähe durch ein paar Teenies in Brand.
Klar hat man RS noch nicht, wenn man den Wagen hat, es sei denn, sie wäre darin. Aber möglicherweise würde er zum Täter führen.
TatzFatal schrieb:Auch wenn diese Leute selbst keinen Hund haben, kennen sie sicher Leute die aus Dudweiler sind und einen Hund haben.
Es muss Personen geben die RS begegnet sind beim Ausführen der Hunde in all den Jahren. Mit Hund kommt man auch immer mit Leuten ins Gespräch.
Diese Möglichkeit gehört genutzt, gerade weil man sonst nichts hat.
Hunde sind sehr gute Kommunikationsmittel. Ich habe selbst einen. Wenn es Hunde sind, die sich gut mit anderen vertragen, geht man natürlich dort Gassi, wo man auf "Spielgefährten" trifft. Hundebesitzer tauschen sich meist über ihre Vierbeiner wie Mütter auf dem Spielplatz über ihre Kinder. Vielleicht haben sich ja auch schon welche bei den Ermittlern gemeldet und es schien nicht von Bedeutung und es wurde daher nicht veröffentlicht.nicht jeder schaut hier rein.
Aber auch das würde nicht zu RS führen. Aber alles an neuen Infos könnte zunächst einmal ein Stück weiterbringen.