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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

4.194 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Saarland, Aktenzeichen Xy ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

10.01.2022 um 17:40
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Für mich sind es auffällig viele Frauen mittleren Alters, die spurlos verschwinden.
Heidi Dannhäuser, Rosi Strohfus, Elfriede Heinemann, Petra Schetters, Helga Frings, Trudel Ullmen, nur um mal einige zu nennen. Kann mir nicht vorstellen, das die alle auf dem Grund von irgendeinem Gewässer liegen, nur weil man sie nicht findet.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

10.01.2022 um 18:25
@Pestilenz_61

Danke für das xy Video.

Da wird gezeigt, dass der Schaden am Auto am Tag des Verschwindens nachmittags passierte. Das kann aber irgendwie nicht so ganz stimmen, denn die Fotos wurden bei Tageslicht aufgenommen. An Weihnachten ist es aber meist schon um 4 Uhr dunkel. Außerdem hätte es wenig Sinn gemacht, den Schaden für die Versicherung zu dokumentieren, denn er wurde selbst verursacht. Für dieses alte Auto wird es ja wohl kaum noch eine Vollkaskoversicherung gegeben haben, und wen, wäre die Selbstbeteiligung vermutlich höher als der Schaden selbst.

Ebenfalls wird gesagt, dass sie in der Nacht vom 26. auf den 27. veschwunden ist. Ich war der Auffassung, dass sie bereits eine Nacht vorher verschwunden ist, denn so steht das auch in den Artikeln.

Dass die Folgen der beiden leichten Schlaganfälle so gravierend waren, kann ich gar nicht so richtig glauben. Immerhin war sie noch berufstätig.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

10.01.2022 um 18:32
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Dass die Folgen der beiden leichten Schlaganfälle so gravierend waren, kann ich gar nicht so richtig glauben. Immerhin war sie noch berufstätig.
In diese Folgen der Schlaganfälle wurde mehr hineininterpretiert, als wirklich war...aus welchem Grund auch immer.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

10.01.2022 um 18:40
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:In diese Folgen der Schlaganfälle wurde mehr hineininterpretiert, als wirklich war...aus welchem Grund auch immer.
Aber für die Aufklärung ist es wenig dienlich, wenn man jemanden so hinstellt, das wäre er komplett verpeilt. So stellt man sich ja fast jemanden vor, der nachts im Bademantel durch die Gegend irrt.

Die Darstellung passt auch nicht zu dem Umstand, dass sie alleine nach Hause gefahren ist, denn hätte sie tatsächlich so gravierende Aussetzer gehabt, hätte der Ehemann sie doch nicht alleine fahren lassen.

Aber ist sie überhaupt alleine nach Hause gefahren? In Radio SALÜ sagt Herr S, dass sie zusammen gefahren sind.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

10.01.2022 um 19:51
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Aber für die Aufklärung ist es wenig dienlich, wenn man jemanden so hinstellt, das wäre er komplett verpeilt. So stellt man sich ja fast jemanden vor, der nachts im Bademantel durch die Gegend irrt.
Hab mir die Aufzeichnung auch nochmal angesehen. Auf mich wirkt es wie anfangs schon etwas überfürsorglich, obwohl es ja Grund zur Sorge gab in den geschilderten Zwischenfällen.

Wenn der Hausarzt das so voraus gesagt hatte, was alles passieren kann....

Ob sie da noch den "Mut" hatte, nachts alleine wegzufahren ?
Das geht auch einfacher mit weniger Aufwand: Im Saarland gibt es z.B. viele Afrikaner, die in Autoverwertungen für kleines Geld schrottreife oder Tüv-abgelaufene Autos kaufen, diese komplett zerlegen, dann einen LKW mit Container bestellen u. den Container dann nach Afrika verschiffen.
Da sieht bei Ina K. dann schon anders aus. Bei ihrem Fahrzeug war der Tüv abgelaufen.....

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10.01.2022 um 21:10
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Guck mal hier, da kannst du dir die ganze Sendung anschauen:
Danke!
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Kann mir nicht vorstellen, das die alle auf dem Grund von irgendeinem Gewässer liegen, nur weil man sie nicht findet.
Nein das glaube ich auch nicht.
Mir kam das halt nur verstärkt in den Kopf wegen den beiden versenkten Autos in IGB.

Allgemein gibt es halt viele Weiher im Saarland und generell ist man recht schnell gerade mit dem Auto von A nach B. In der Nähe der Straße in Dudweiler ist die Autobahn, man kommt dort schnell in Richtung Frankreich, Luxemburg und auf der anderen Seite in Richtung Kaiserslautern, Mannheim...
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Dass die Folgen der beiden leichten Schlaganfälle so gravierend waren, kann ich gar nicht so richtig glauben. Immerhin war sie noch berufstätig.
Das dachte ich mir auch, gleichzeitig ist es möglich dass sie an dem Abend/in der Nacht vielleicht schlimmere medizinische Probleme bekommen hatte? Wenn sie vorher schon öfter gesundheitliche Probleme hatte könnte das ja irgendwann auch wieder auftauchen.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Aber für die Aufklärung ist es wenig dienlich, wenn man jemanden so hinstellt, das wäre er komplett verpeilt. So stellt man sich ja fast jemanden vor, der nachts im Bademantel durch die Gegend irrt.
Mir kam dazu der Gedanke dass Angehörige damit vielleicht besser umgehen können, wenn sie die gesundheitlichen Gegebenheiten etwas ausgeschmückt werden. Also man kommt besser damit klar, dass es einen medizinischen Grund gab als dass der Mensch aus persönlichen Stücken wegging oder durch einen anderen ums Leben kam. Quasi eine Art Bewältigungsstrategie.
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Genau so ist es...und in den wenigen aufgeklärten Fällen stand der Täter immer in der gleichen Beziehung zum Opfer, ohne jetzt jemanden verdächtigen zu wollen. Aber die Fakten sprechen nun mal für sich, u. das lässt sich nun mal nicht von der Hand weisen. Wohlbemerkt, ich spreche hier von den Fällen, die aufgeklärt wurden.
Ich frage mich aber wie "Durchschnittstypen" eine solche kriminelle Energie haben sollen ohne gefasst zu werden...


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10.01.2022 um 22:08
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Aber für die Aufklärung ist es wenig dienlich, wenn man jemanden so hinstellt, das wäre er komplett verpeilt. So stellt man sich ja fast jemanden vor, der nachts im Bademantel durch die Gegend irrt.
Der Aufklärung förderlich ist das mit Sicherheit nicht, dafür der Nichtaufklärung umso mehr...
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Die Darstellung passt auch nicht zu dem Umstand, dass sie alleine nach Hause gefahren ist, denn hätte sie tatsächlich so gravierende Aussetzer gehabt, hätte der Ehemann sie doch nicht alleine fahren lassen.
Rosi
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Aber ist sie überhaupt alleine nach Hause gefahren? In Radio SALÜ sagt Herr S, dass sie zusammen gefahren sind.
Das sagte Herr S. im Interview bei Radio Salü...Fakt ist aber, das Rosi allein nach Hause fuhr, u. Herr S. später von seiner Schwester nach hause gefahren wurde. Es sollte ja noch ein 2. Radiointerview geben, das aber dann von Herrn S. u. der Tochter abgesagt wurde...


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

11.01.2022 um 08:39
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Mir kam dazu der Gedanke dass Angehörige damit vielleicht besser umgehen können, wenn sie die gesundheitlichen Gegebenheiten etwas ausgeschmückt werden. Also man kommt besser damit klar, dass es einen medizinischen Grund gab als dass der Mensch aus persönlichen Stücken wegging oder durch einen anderen ums Leben kam. Quasi eine Art Bewältigungsstrategie.
Das stimmt natürlich. Ein Nebenbuhler nagt am Ego. Die Eifersucht kocht hoch. Direkte Konkurrenz, und dann auch noch verlieren, macht niemandem Spaß.

Hier bleibt allerdings die Ungewissheit. Die Vorstellung, dass eine nahestehende Person in einer hilflosen Lage ist, lässt einen sicherlich auch verzweifeln.

Ich kann noch immer nicht so recht glauben, dass jemand kopflos das Haus verlässt, weil es ihm schlecht geht. Kopflos ist es für mich, wenn jemand außer dem Autoschlüssel nichts mitnimmt. So, wie es beschrieben wurde, scheint ja Rosi ein Mensch zu sein, der sich Hilfe holt, wenn das erforderlich erscheint. Über ihre Wortfindungsprobleme und Aussetzer hat sie ja offenbar sehr offen auch mit einem Arzt gesprochen. Aber vielleicht haben sich auch viel zu sehr die Bilder von xy bei mir eingebrannt, die ja offenbar nicht so ganz der Wahrheit entsprachen.
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Der Aufklärung förderlich ist das mit Sicherheit nicht, dafür der Nichtaufklärung umso mehr...
Genau. Ich zum Beispiel habe länger darüber nachgedacht, wie die Brille mit Etui in die Hofeinfahrt kommt. Wer eine Brille braucht, trägt sie. Wer eine Lesebrille in einem Etui hat, hat dieses Etui in der Handtasche. Wie also kommt das Etui in den Hof, wenn die Handtasche im Haus ist? Ich kam dann zu dem vielleicht nicht zutreffenden Schluss, dass das Etui NICHT im Hof lag, sondern ein dramaturgisches Mittel war.

Die Quintessenz des Beitrages war die Suche nach einer Frau, die stellenweise neben der Spur ist und nicht einmal das Geschenk selbst auspacken konnte, verheiratet mit einem Mann, der nicht einmal eine Suppe kochen kann, und die Frage nach dem Verbleib eines Autos mit einem Lackschaden.

Ob diese Darstellung den Charakteren ähnelt, wage ich zu bezweifeln.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

11.01.2022 um 11:18
Ich glaube auch nicht das Fr.Strohfus ganz so hilflos war wie sie teilweise dargestellt wird. Sie fuhr Auto und ging einer beruflichen Tätigkeit nach.
Und das sie nach zwei Schlaganfällen mal Wortfindungsstörungen hat, das kann ja sein. Deswegen ist man ja nicht gleich total verwirrt.
Warum sollte man mitten in einer kalten Winternacht nachts aufstehen und wegfahren? Wohin und Warum? Das macht doch keinen Sinn.
Und was hatte sie an? Sie wird ja nicht nackt weggefahren sein. Also müßte man doch ungefähr wissen was an Zeug fehlt.Zumindest welche Winterjacke oder Mantel. Die Brille samt Etui hätte höchstens unbemerkt aus der Handtasche fallen können als sie die Autoschlüssel gesucht hätte. Aber da die Tasche ja im Haus war, wüßte ich nicht wie die Brille in die Hofeinfahrt kam. Es sei denn sie wurde schon am Vortag verloren. Aber auch schwer vorstellbar weil man grad eine Lesebrille dauernd braucht. Es sei denn sie hatte mehrere.Oder war es eine Brille zum Autofahren?
Auch das sie eine Schlaftablette genommen hat, das muß ja eine sehr leichte gewesen sein. Sonst wäre sie unterwegs eingeschlafen und im nächsten Straßengraben gelandet.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

11.01.2022 um 11:34
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Ich glaube auch nicht das Fr.Strohfus ganz so hilflos war wie sie teilweise dargestellt wird. Sie fuhr Auto und ging einer beruflichen Tätigkeit nach.
Und das sie nach zwei Schlaganfällen mal Wortfindungsstörungen hat, das kann ja sein. Deswegen ist man ja nicht gleich total verwirrt.
Warum sollte man mitten in einer kalten Winternacht nachts aufstehen und wegfahren? Wohin und Warum? Das macht doch keinen Sinn.
Und was hatte sie an? Sie wird ja nicht nackt weggefahren sein. Also müßte man doch ungefähr wissen was an Zeug fehlt.Zumindest welche Winterjacke oder Mantel. Die Brille samt Etui hätte höchstens unbemerkt aus der Handtasche fallen können als sie die Autoschlüssel gesucht hätte. Aber da die Tasche ja im Haus war, wüßte ich nicht wie die Brille in die Hofeinfahrt kam. Es sei denn sie wurde schon am Vortag verloren. Aber auch schwer vorstellbar weil man grad eine Lesebrille dauernd braucht. Es sei denn sie hatte mehrere.Oder war es eine Brille zum Autofahren?
Auch das sie eine Schlaftablette genommen hat, das muß ja eine sehr leichte gewesen sein. Sonst wäre sie unterwegs eingeschlafen und im nächsten Straßengraben gelandet.
Genau das sind auch meine Gedanken. Wortfindungsprobleme können auch andere Ursachen haben. Sie fuhr alleine Auto und sie ging einer beruflichen Tätigkeit nach.

Es scheint mir wirklich so, als wollten sich die Angehörigen das Verschwinden so erklären. Aber zu diesem Verschwinden passt halt die Schlaftablette nicht, denn sie gingen gegen 22 Uhr ins Bett, sind also spätestens um 23 Uhr eingeschlafen. Zwischen 2 und 3 bemerkte der Ehemann, dass sie nicht da war. Mir ist dieses Zeitfenster mit der Schlaftablette zu klein.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

11.01.2022 um 12:01
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Aber zu diesem Verschwinden passt halt die Schlaftablette nicht, denn sie gingen gegen 22 Uhr ins Bett, sind also spätestens um 23 Uhr eingeschlafen. Zwischen 2 und 3 bemerkte der Ehemann, dass sie nicht da war. Mir ist dieses Zeitfenster mit der Schlaftablette zu klein.
Nicht nur das. Der Mann ist ja dann auch schon wieder nach 3 Std ca wach geworden. Er hatte ja ebenso eine schlaftbl genommen. Dann braucht man ja keine schlaftbl nehmen wenn man nach 3 Std wieder wach ist. Vielleicht doch nur so eine leichte tbl die nicht lange anhält oder er ist durch Geräusche unbewusst wach geworden. Vielleicht war das der Zeitpunkt wo Frau strofuß das Haus verlassen hat. Allerdings kann ich es mir echt nicht vorstellen wieso sie nachts davon fahren sollte. Das macht doch keinen Sinn.


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11.01.2022 um 12:40
Zitat von melody46melody46 schrieb:Nicht nur das. Der Mann ist ja dann auch schon wieder nach 3 Std ca wach geworden. Er hatte ja ebenso eine schlaftbl genommen. Dann braucht man ja keine schlaftbl nehmen wenn man nach 3 Std wieder wach ist. Vielleicht doch nur so eine leichte tbl die nicht lange anhält oder er ist durch Geräusche unbewusst wach geworden. Vielleicht war das der Zeitpunkt wo Frau strofuß das Haus verlassen hat. Allerdings kann ich es mir echt nicht vorstellen wieso sie nachts davon fahren sollte. Das macht doch keinen Sinn.
Genau. Er war ja auch schon nach 3 Stunden wieder wach. Die Schlaftablette kann man sich dann wirklich schenken, denn drei Stunden am Stück schläft man vielleicht auch ohne Tablette.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

11.01.2022 um 12:51
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Genau. Er war ja auch schon nach 3 Stunden wieder wach. Die Schlaftablette kann man sich dann wirklich schenken, denn drei Stunden am Stück schläft man vielleicht auch ohne Tablette.
Wir wissen ja nicht ob es leichte oder etwas stärkere Schlaftabletten waren. Und da ja Weihnachten war wurde vielleicht auch Alkohol getrunken. Das könnte dann mit der Tablette das Gegenteil bewirkt haben.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

11.01.2022 um 13:05
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:idi Dannhäuser, Rosi Strohfus, Elfriede Heinemann, Petra Schetters, Helga Frings, Trudel Ullmen, nur um mal einige zu nennen. Kann mir nicht vorstellen, das die alle auf dem Grund von irgendeinem Gewässer liegen, nur weil man sie nicht findet.
Tja, manchmal liegen Sie auch einbetoniert hinter einem Weinregal (Sigrid Paulus) oder unter einer Garage (Birgit Maier)....und die von Dir erwähnte Trudel Ullmen lag tatsächlich tot im Wald...aber wenn die Polizei bei der Identifizierung schlampt, was will man tun...Und Birgit Ameis wurde zwar schnell identifiziert aber halt erst nach 6 Jahren gefunden...und manche hatte 3 Ausweise (Birgit Rösing).....


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11.01.2022 um 13:30
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Er war ja auch schon nach 3 Stunden wieder wach. Die Schlaftablette kann man sich dann wirklich schenken, denn drei Stunden am Stück schläft man vielleicht auch ohne Tablette.
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Wir wissen ja nicht ob es leichte oder etwas stärkere Schlaftabletten waren. Und da ja Weihnachten war wurde vielleicht auch Alkohol getrunken. Das könnte dann mit der Tablette das Gegenteil bewirkt haben.
Das stimmt ja so nicht ganz, denn es gibt verschiedene Schlafprobleme und dafür dann auch jeweils spezielle Medikamente. Moderne Schlaftabletten sind heute nicht mehr solche Hammerpillen, die einen unmittelbar total ausknocken, man praktisch kurz nach der Einnahme ins Bett fällt und fast unweckbar 8 Stunden wie ein Stein schläft. Z.B. gibt es heute Tabletten, die vor allem dazu dienen, überhaupt einschlafen zu können; Medikamente, die dazu führen, dass man durchschläft und nicht jede Nachts mehrmals aufwacht; und Medikamente, die ein zu frühes Aufwachen am Morgen verhindern, wenn das Schlafproblem darin besteht, dass man eine zu kurze Schlafzeit hat.

Die Medikamente zum gegen Einschlafstörungen sind so konzipiert, dass sie zunächst müde machen, dann vom Körper aber recht schnell wieder abgebaut werden. Deswegen verhindern sie auch keine Aufwachen in der Nacht.


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11.01.2022 um 13:40
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Das stimmt ja so nicht ganz, denn es gibt verschiedene Schlafprobleme und dafür dann auch jeweils spezielle Medikamente. Moderne Schlaftabletten sind heute nicht mehr solche Hammerpillen, die einen unmittelbar total ausknocken, man praktisch kurz nach der Einnahme ins Bett fällt und fast unweckbar 8 Stunden wie ein Stein schläft. Z.B. gibt es heute Tabletten, die vor allem dazu dienen, überhaupt einschlafen zu können; Medikamente, die dazu führen, dass man durchschläft und nicht jede Nachts mehrmals aufwacht; und Medikamente, die ein zu frühes Aufwachen am Morgen verhindern, wenn das Schlafproblem darin besteht, dass man eine zu kurze Schlafzeit hat.
Ah, verstehe. Wieder was gelernt. Wie irgendwo weiter oben beschrieben, beschränken sich meine Erfahrungen auf die Schlaftabletten, die man in Krankenhäusern bekommt. Das wäre dann wahrscheinlich Deine zweite Kategorie.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

11.01.2022 um 13:47
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Aber für die Aufklärung ist es wenig dienlich, wenn man jemanden so hinstellt, das wäre er komplett verpeilt. So stellt man sich ja fast jemanden vor, der nachts im Bademantel durch die Gegend irrt.
Ich habe mir gestern noch mal den hier verlinkten Film angeschaut (hatte ihn das letzte Mal vor längerer Zeit gesehen) und dabei gedacht: "Oh man, die arme Frau! Die hat es echt nicht leicht gehabt mit all diesen Schicksalsschlägen, aus denen sie sich mühsam wieder rausgekämpft hat und jetzt ist sie auch noch verschwunden. Für sie tut mir das doppelt leid, eben weil das leben vorher auch noch nur rosig war."

Wenn ich jetzt hier lese, dass die gesundheitlichen Problem offenbar gar nicht so schlimm waren, wundert mich das sehr.

Aber genau das war denke ich der Zweck dieser Darstellung: das man Mitgefühl mit der Frau bzw. der Familie insgesamt bekommt . Dadurch steigt natürlich die Motivation, sich z.B. zu bemühen, sich aktiv an eine Situation zu erinnern, die bedeutsam für die Aufklärung sein könnte oder auch dafür, eine Beobachtung überhaupt zu melden, obwohl man sie für nur wenig bedeutsam hält.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

11.01.2022 um 13:52
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ah, verstehe. Wieder was gelernt. Wie irgendwo weiter oben beschrieben, beschränken sich meine Erfahrungen auf die Schlaftabletten, die man in Krankenhäusern bekommt. Das wäre dann wahrscheinlich Deine zweite Kategorie.
Im Krankenhaus geht es ja z.B. am Abend vor einer größeren OP oft darum, dass man angst-mildernde Medikamente gibt, da einige Patienten sich im Vorfeld eben zu viele Gedanken und Sorgen machen. Aber man will natürlich auch nicht, dass der Patient am nächsten Morgen noch benebelt ist, weil die Rückstände eines Schlafmittels im Körper sich dann mit den Narkosemitteln überlagern würden, wodurch diese dann schwieriger zu dosieren sind.
Oder nach einer OP bekommt man oft auch Schmerzmittel, die teilweise ja auch müde machen bzw. durch die Schmerzbefreiung eine Schlafen überhaupt möglich machen.

Insofern ist die Aussagen mit den Schlaftabletten die beide genommen haben und das Aufwachen schon wenige Stunden später nicht unbedingt unplausibel. Allerdings klingt es in meinen Augen auch ein bisschen wie der Versuch zu erklären, warum man angeblich nichts davon mitbekommen haben will, dass die Frau im Bett neben einem nachts aufsteht, sich anzieht und verschwindet.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

11.01.2022 um 14:03
@cododerdritte

Das stimmt, was Du mit den Schlafmitteln in Krankenhäusern schreibst. Ich weiß, wie knickerig die dort mit Schlafmitteln umgehen, weil auch immer wieder auf die Gefahr der Abhängigkeit hingewiesen wird. Rezeptfrei wird man diese Schlafmittel sicherlich nicht bekommen. Und ob die beiden mit Rezept Vorräte hatten, die ein "Dann nehme ich halt auch eine" zuließen, kann ich mir kaum vorstellen.

Insofern war es wahrscheinlich so, dass es ein Mittelchen war, was man auch im Drogeriemarkt bekommt. Das würde dann auch die sehr kurze Schlafphase erklären.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

11.01.2022 um 18:02
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Hier bleibt allerdings die Ungewissheit. Die Vorstellung, dass eine nahestehende Person in einer hilflosen Lage ist, lässt einen sicherlich auch verzweifeln.
Na klar, aber manche kommen vielleicht besser damit klar dass das Weggehen nicht ihre eigene Schuld war...

Bei den Schlafmitteln kommt es ja auch darauf an, wie es bei einem selbst anschlägt. Ich hatte einige Zeit auch mal Probleme einzuschlafen, bei mir halt da Baldrian bspw. überhaupt nicht. Dagegen helfen bei mir aber auch freizugängliche Mittel mit Johanniskraut oder auch eine bestimmte Marke rezeptfreier Tabletten. Ich habe bisher auch einmal stärkere Mittel genommen und auch da trotzdem nachts meine kleine Tochter gehört wenn diese mal nach mir gerufen hat.

Nichtsdestotrotz finde ich es bemerkenswert wie ein "Laie" mal so nebenbei ein perfektes Verbrechen durchführt. Ich meine in der Gegend ist mir kein weiterer solcher Fall bekannt und warum sollte es ausgerechnet RS an Weihnachten sein?
Sollten es wirklich Einbrecher gewesen sein gäbe es sicher diverse Beobachten dass die Häuser vorher ausgespäht wurden. Das ist bei uns hier ganz typisch als es eine Reihe von Einbrüchen gab, da meldeten sich mehrere Leute die Autos und Menschen sahen die auffällig langsam rumfahren und sich umsahen.
Zumal es dann doch sicher mehr Einbrüche gegeben hätte.


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