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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

337 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Erika, Hauptbahnhof ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisstenfall Erika Bouillaguet

27.12.2023 um 21:35
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Kielius schrieb:
Ich gehe davon aus, dass am Abfahrtstag bereits Hin- und Rückfahrt gekauft wurden.

Das wird in dem Film sogar ausdrücklich gesagt.
Lustig, dass du das fragst.
Von dir weiß ich das!
Du hast mir das heute in deinem Beitrag um 16.58 Uhr bestätigt unter Berufung auf den XY-Film.


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

27.12.2023 um 22:30
Auch hier nochmals eine Erinnerung an die bestehenden Krimiregeln.
Veröffentlichung von persönlichen Informationen (Klarname, Adresse, etc.) in Schrift und Bild
Verdächtigungen in Richtung der Angehörigen

Verdächtigung von Personen gegen die nicht ermittelt wird

wilde Spekulationen, sowie Ferndiagnosen, ohne dafür sprechende Indizien und Anhaltspunkte
Allmystery-Wiki: Kriminalfälle - Die Regeln

Haltet euch bitte dran, niemand mag Löschorgien.


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

28.12.2023 um 09:16
Hier der Filmfall ab min 41

https://www.dailymotion.com/video/x8m77aw

Kann man die hör zu Sendung noch abrufen?

Am 17 April 1984 wird am Frankfurter HB des Gepäck von Frau Bouillaguet zwei Reisetaschen in einem Schliessfach hinterlegt.
Nach einer gewissen Verweildauer im Schliessfach werden dies nicht wieder abgeholten Sachen dem Fundbüro der Bundesbahn übergeben. Beim durchsuchen des Reisetaschen wird ein Französischer Pass gefunden. Folglich wurden diese nach Frankreich geschickt. Von der Französischen Post konnten diese Reisetaschen dem Empfänger nicht zugestellt werden. Womit sie an das Fundbüro der Bundesbahn returniert wurden. Welche dann am 4. Oktober zur Versteigerung gelangten.

Der adressierte Namen auf den Reisetaschen lautend auf den Namen Erika Liedtke erfolgte gemäss dem Pass. Was wohl der Grund war, warum eine Zustellung nicht erfolgen konnte.

Hier finde ich es verwunderlich, dass der Pass lautend auf den Namen Liedtke ausgestellt wurde. Zumal auch ein Pass ein Ablaufdatum hat. War das ein uralt Pass?


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

28.12.2023 um 11:42
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Hier finde ich es verwunderlich, dass der Pass lautend auf den Namen Liedtke ausgestellt wurde. Zumal auch ein Pass ein Ablaufdatum hat. War das ein uralt Pass?
Weiter oben hatte mal jemand erklärt, glaube aber der Beitrag wurde gelöscht, dass in Frankreich die Eheleute im Ausweis und Pass immer ihren Geburtsnamen behalten, dass die Ehefrauen im Alltag aber meist den Namen ihres Mannes benutzen, der aber eben nicht im Ausweis und Pass steht.

Da ist dann wohl ein Fehler in dem Film, wo an anderer Stelle gesagt wird, sie habe bei ihrer Hochzeit einen Pass auf den Namen Bouillaguet geb. Liedtke erhalten. Was ja auch schon deshalb nicht stimmen kann, weil dann ja die Bahnbeamten den Namen Bouillaguet verwendet hätten.

Also wird im Pass nur Liedtke gestanden haben und das haben die Bahnbeamten dann auch auf den Umschlag geschrieben - was aber wohl nicht auf dem Briefkasten bzw. an der Tür in St. Cloud stand, so dass die Post eben zurückging.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Von dir weiß ich das!
Du hast mir das heute in deinem Beitrag um 16.58 Uhr bestätigt unter Berufung auf den XY-Film.
Siehst Du, da hast Du mich erwischt.... Da habe ich das gemacht, was ich anderen oft vorwerfe: Ungenau formuliert. Es müsste natürlich heißen: "Laut der Aussage des Ehemannes...."


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

28.12.2023 um 14:12
Ich versuche es nochmal, da ich es übersichtlicher finde mit der Reihenfolge der (angeblichen) Fakten. Alle Daten stammen aus das was in der XY Sendung gezeigt wurde.

1947 Heirat mit Monsieur Bouillaguet in FfM

07.1948 Sohn wird geboren

1980 Pensionierung Monsieur Boillaguet

Das Paar verreist often (zuletzt waren sie in Ägypten, kurz vor Erikas Abreise nach Deutschland, daher wollte der Mann anscheinend diesmal nach FfM nicht mitfahren)

Eine Woche vor der Abreise hat sie mit Herrn Meyer (Meier?) telefoniert, der ebenfalls in Frankfurt oder Umgebung wohnen soll (?) laut eingeblendete Zeitung bei der XY Sendung.

Mittwoch 14.03.1984 Erika soll im Zug nach FfM eingestiegen sein (7Uhr Zug, Gare de l'Est). Die Karte würde vom Ehemann im Bahnhof gekauft.

Freitag 16.03.1984 Angebliches Telefonat vom Erika aus FfM mit dem Ehemann. Sie sagt sie war bei einer Jugendfreundin Namens Emmy.

27.03.1984 Vermisstenanzeige vom Man und Sohn bei der Polizei in FfM abgegeben. Polizei hat Bedenken, ob sie überhaupt bis DE ankam.

17.04.1984 Ihr Gepäck wird im Schließfach 1336 der Frankfurter Hpbf deponiert

01.10.1984 Gepäck wird versteigert

05.07.1985 Fall wird bei Aktenzeichen XY ungelöst gespielt (Folge 177)


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

28.12.2023 um 23:07
Zitat von ninanoninano schrieb:17.04.1984 Ihr Gepäck wird im Schließfach 1336 der Frankfurter Hpbf deponiert

01.10.1984 Gepäck wird versteigert
Vielleicht noch als Ergänzung:

Zeitlich zwischen diesen beiden Ereignissen: Polizei spricht mit einer Jugendfreundin Emmy von EB. Diese gibt an, sie habe EB seit dem Krieg nicht mehr wiedergesehen und schon gar nicht in den letzten Monaten.


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

29.12.2023 um 09:30
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Weiter oben hatte mal jemand erklärt, glaube aber der Beitrag wurde gelöscht, dass in Frankreich die Eheleute im Ausweis und Pass immer ihren Geburtsnamen behalten, dass die Ehefrauen im Alltag aber meist den Namen ihres Mannes benutzen, der aber eben nicht im Ausweis und Pass steht.
War natürlich auch mein Gedanke, zumal mir mal so was zu Ohren kam, dass im Pass der Geburtsname der Frau eingetragen wird.
Allerding müsste dann auch im Gepäck ein Ausweis bzw. ein Hinweis gefunden worden sein, aus welchem eine Adresse (Strasse Wohnort) ersichtlich war. Was bei amtlichen Ausweisen so weit mir bekannt eben nicht ersichtlich ist.

Bei XY wird ein Bild des des Grabsteins der Eltern von Frau Bouillaguet eingeblendet.

Johann Liedtke
20.6.1886
12.10.1967

Maria Liedtke
Geb. Pauli
3.4.1892
29.8.1975

Zum Gedenken
Hans Liedtke
1918 -1942
an den gefallen Bruder in Russland

Bekannt ist auch noch:
Der Jahrgang 1919 von Frau Erika Bouillaguet Liedtke. Ihre Eltern lebten in Bad Homburg. Vermutlich auch dort geboren. Aufgewachsen in Frankfurt.
Der Ehemann lies sich 1980 Passioniern. Könnte folglich Jahrgang 1915 sein.
Der Sohn bekam den Namen Jan-Claude
Zitat von ninanoninano schrieb:27.03.1984 Vermisstenanzeige vom Man und Sohn bei der Polizei in FfM abgegeben. Polizei hat Bedenken, ob sie überhaupt bis DE ankam.
Verwundert mich schon sehr, dass der Ehemann wohl nur sehr wenig deutsch sprach. Das mit deutschen Schwiegereltern. Er soll auch seine Frau ab und an nach Frankfurt begleitet haben. Der Sohn hingegen sprach recht gut deutsch. Das kann zwei Gründe haben. Die Mutter sprach mit dem Sohn deutsch. Oder der Sohn verbracht viel Zeit bei seinen Grosseltern. Berichtet wird ja, dass das Ehepaar viel auf reisen war.


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

29.12.2023 um 10:04
Zitat von ninanoninano schrieb:17.04.1984 Ihr Gepäck wird im Schließfach 1336 der Frankfurter Hpbf deponiert
Ich gehe davon aus, dass das Gepäck schon deutlich vor den 17.4.1984 im Schliessfach deponiert wurde. So ein Schliessfach kann/konnte man für ca. zwei Tage belegen. Danach, und das kann auch 1 -2 Tage später gewesen sein, wurde das Gepäck zur Aufbewahrungsstelle gebracht. Das heisst es erfolgte keine Durchsuchung des Gepäcks. Weiter kann die Aufbewahrungsstell auch im Fundbüro untergebracht sein. Und die Öffnung bzw. die Durchsuchung erfolgte dann am 17.4.

Also ich halte es durchaus für möglich, dass Frau Bouillaguet in Frankfurt angekommen ist.


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

29.12.2023 um 15:32
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ich gehe davon aus, dass das Gepäck schon deutlich vor den 17.4.1984 im Schliessfach deponiert wurde. So ein Schliessfach kann/konnte man für ca. zwei Tage belegen. Danach, und das kann auch 1 -2 Tage später gewesen sein, wurde das Gepäck zur Aufbewahrungsstelle gebracht. Das heisst es erfolgte keine Durchsuchung des Gepäcks. Weiter kann die Aufbewahrungsstell auch im Fundbüro untergebracht sein. Und die Öffnung bzw. die Durchsuchung erfolgte dann am 17.4.

Also ich halte es durchaus für möglich, dass Frau Bouillaguet in Frankfurt angekommen ist.
Wenn ich nicht irre, würde in XY gesagt, das Gepäck würde am 17.04 dort deponiert. Ich weiß eigentlich nicht wie das damals funktioniert hat, musste man sich ausweisen? einen Namen lassen? wahrscheinlich nur zahlen, denn sonst hätte man ja erwähnt von wem die Buchung gemacht wurde, oder?

Allein, weils Gepäckt dort erschienen ist, würde ich nicht ableiten, dass sie auch angekommen ist. Es könnte auch vom Täter dort als Ablenkung deponiert werden, Ziel war ja auch auf dem Ticket zu lesen.


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

29.12.2023 um 15:35
Komischer finde ich den Anruf, sofern dieser statt gefunden hätte. Warum soll Erika den Man anrufen, Emmy einmischen, wenn sie verschwinden wollte? Das hätte sich auch sparen können. Vielleicht wollte sie einfach Zeit gewinnen, aber mehr Zeit hätte sie gewonnen, wenn von ihr keine Lebenszeichnen in Frankfurt gäbe, denn dann hätte die Polizei, keine Indizien, wo sie zuerst suchen soll.

Ich glaube es kam sehr gelegen, dass sie zwischen Frankreich und Deutschland verschwunden ist.

Ich habe auch überlegt, ob die Familie verzweifelt selbst ein Gepäck deponiert haben soll, damit die Polizei intensiver nach ihr sucht. Aber dann wäre ja auch seine Dokumentation und Rückfahrt Ticket nicht dabei gewesen.


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

29.12.2023 um 16:09
Zitat von ninanoninano schrieb:ch weiß eigentlich nicht wie das damals funktioniert hat, musste man sich ausweisen? einen Namen lassen? wahrscheinlich nur zahlen, denn sonst hätte man ja erwähnt von wem die Buchung gemacht wurde, oder?
Nein, das funktionierte genau wie heute auch: Man steckt das Gepäck in das Schließfach, wirft Geld ein und kann dann abschließen. Da wird gar nichts registriert.

Es ist aber so, dass man nur für 24 Stunden Geld einwerfen kann. Das heißt, man muss nach 24 Stunden nochmal Geld einwerfen oder eben das Gepäck rausnehmen. Wenn man das nicht tut, lässt sich das Schloss nicht mehr öffnen, außer man wirft nochmal Geld für 24 Stunden ein. Wird nichts bezahlt wird das Fach dann von der Bahn geöffnet und das Gepäck rausgeholt, wie es im Fall EB passiert ist.

Daher kann das Gepäck längstens 48 Stunden (einmal 24 normal und nochmal 24 Verlängerung) im Fach bleiben ohne dass wieder Geld eingeworfen wird. Daher konnte die Bahn auch sagen, dass es eben am 17.4. reingelegt wurde.

Natürlich kann es sein, dass das Gepäck vielleicht noch etwas länger liegen bleibt, bis die Bahn feststellt, dass da nicht bezahlt wurde und es rausnimmt. Aber das ist dann vielleicht ein Tag.

Aber ganz sicher nicht mehr als vier Wochen.

Theoretisch wäre es natürlich auch möglich, dass das Gepäck schon früher hineingelegt wurde, aber eben alle 24 Stunden jemand Geld eingeworfen hat. Nur, warum sollte das jemand machen?


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

29.12.2023 um 16:13
Zitat von ninanoninano schrieb:1947 Heirat mit Monsieur Bouillaguet in FfM

07.1948 Sohn wird geboren
Der Sohn Jean-Claude B. ist 2022 im Alter von 74 Jahren verstorben:

https://www.libramemoria.com/defunts/bouillaguet-jean-claude/1026d8ac00894bc0accd0e3a3612ff65


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

29.12.2023 um 16:25
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Es ist aber so, dass man nur für 24 Stunden Geld einwerfen kann. Das heißt, man muss nach 24 Stunden nochmal Geld einwerfen oder eben das Gepäck rausnehmen. Wenn man das nicht tut, lässt sich das Schloss nicht mehr öffnen, außer man wirft nochmal Geld für 24 Stunden ein.
Hm, etwas off topic, aber wenn, ich den Schlüssel mitnehme und das Gepäck nicht abhole, wird den Schloss abgetauscht? Ansonsten könnte ich theoretisch mit dem selben Schlüssel jemand anderes Gepäck klauen oder? Also wenn er dafür zahlt, ich sehe der Fach ist zu und mein Schlüssel funktioniert noch. Ich finde das ohne Anmeldung sehr einfach für Diebe.


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29.12.2023 um 16:26
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Der Sohn Jean-Claude B. ist 2022 im Alter von 74 Jahren verstorben:
Das hatte ich gesehen, bin aber nicht sicher, ob das er ist. Wenn er im Juli geboren war, war in März noch nicht 74.


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29.12.2023 um 16:33
Zitat von ninanoninano schrieb:Hm, etwas off topic, aber wenn, ich den Schlüssel mitnehme und das Gepäck nicht abhole, wird den Schloss abgetauscht?
Ja, natürlich. Das wird so umgestellt, dass der alte Schlüssel nicht mehr passt.


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

29.12.2023 um 17:30
Ich habe schon mehrmals im Thread gelesen, dass EB wahrscheinlich nie in Frankfurt angekommen sei und dass ihr deshalb bereits in Frankreich etwas zugestoßen sein müsse, weil keiner sie in Frankfurt gesehen habe.

Wer soll sie dann gesehen haben? Emmy eben nicht, aber vielleicht war die Dame im XY-Filmfall nicht die richtige Emmy (kannte EB vielleicht mehrere Emmys) oder hat EB einfach das Treffen mit Emmy aus irgendeinem Grund frei erfunden. Wer sonst soll sie dann gesehen haben?

Sie kann doch in Frankfurt gewesen sein, ohne dass sie jemandem aufgefallen ist, um dann aus irgendwelchem Grund, der uns unbekannt ist, für immer zu verschwinden (freiwillig oder eben unfreiwillig), oder übersehe ich da etwas?


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

29.12.2023 um 18:36
Herr Jean-Claude BOUILLAGUET ist am 19. Mai 2022 im Alter von 74 Jahren verstorben. Lissac-sur-Couze Sainte-Féréole
Ausgabe vom 22. Mai 2022

Quelle:
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:https://www.libramemoria.com/defunts/bouillaguet-jean-claude/1026d8ac00894bc0accd0e3a3612ff65
Ich glaube das kommt schon hin, dass es sich hier um diskutierte Person handelt. Auch wenn bei XY Juni 1948 als Geburtstag genannt wird. Zumal ich den Mann im Fundbüro auch so verstanden haben, dass er Sur-Couze sagte. Und auch als Adresse Lissac-sur-Couze geschrieben hat. Bzw. zu lesen ist.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Der Jahrgang 1919 von Frau Erika Bouillaguet Liedtke.
Aus der eingeblendeter Zeitung geboren am 1 September 1919
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Nein, das funktionierte genau wie heute auch: Man steckt das Gepäck in das Schließfach, wirft Geld ein und kann dann abschließen. Da wird gar nichts registriert.
Richtig. So meine ich funktioniert das auch. Es wird auch nicht registriert wie lang das Schliessfach vor der Belegung schon offen war. Und nach 48 Stunden muss man nach bezahlen. Wird da länger nicht nach bezahlt wird das Schliessfach zwangs geleert. Offensichtlich erfolgte diese Registrierung bzw. die Durchsuchung des Gepäcks am 17.04.1984


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

29.12.2023 um 20:07
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Offensichtlich erfolgte diese Registrierung bzw. die Durchsuchung des Gepäcks am 17.04.1984
Nicht unbedingt: Sie haben vielleicht auch einfach das Schließfach geöffnet, als die Nutzungszeit endgültig, d. h. nach 48 Stunden abgelaufen war (eventuell plus eine "Gnadenfrist", ich habe mal irgendwo gelesen, dass nach 72 Stunden endgültig geräumt wird) und daraus dann zurückgerechnet, wann das Gepäck hineingelegt worden sein muss. Dann wäre es bei 48 Stunden am 17. hineingelegt worden wenn man am 19. geräumt hat.

Natürlich wird man nicht ganz genau sagen können, wann das Gepäck ins Schließfach gelegt wurde, weil ja sicher nicht jede Stunde kontrolliert wurde, welche Schließfächer jetzt abgelaufen sind - aber ich denke mal, soviel Personal wie die Bahn damals noch hatte, wird das schon täglich gemacht worden sein. Einfach auch, damit nicht irgendwann alle Schließfächer voll sind mit Kram, den keiner mehr abholt.

Letztlich ist es aber auch egal, ob nun am 17., 16.,15., oder 14. April: Das Gepäck wurde auf jeden Fall erst vier Wochen nach der angeblichen Fahrt nach Frankfurt dort ins Schließfach gepackt.

Außer natürlich, es wäre immer wieder, alle 24 Stunden, jemand hingegangen und hätte Geld reingeworfen. Aber wozu? Einem Täter, der die Fahrt nach Frankfurt vortäuschen wollte, wäre ja eigentlich daran gelegen gewesen, dass das Gepäck möglichst nahe am Tag der angeblichen Fahrt nach Frankfurt gefunden wurde. Denn gerade dass es erst so spät gefunden wurde, lässt die Sache ja zweifelhaft erscheinen.


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

30.12.2023 um 02:00
Zitat von birotorbirotor schrieb:Wer sonst soll sie dann gesehen haben?

Sie kann doch in Frankfurt gewesen sein, ohne dass sie jemandem aufgefallen ist, um dann aus irgendwelchem Grund, der uns unbekannt ist, für immer zu verschwinden (freiwillig oder eben unfreiwillig), oder übersehe ich da etwas?
Wenn es den Anruf zu Hause (in dem sie von Emmy erzählte) gab, muss sie ja zumindest die beiden Nächte vom 14. auf den 15. und vom 15. auf den 16. 3. irgendwo verbracht haben, egal ob nun bei Emmy, bei jemand anderem oder in einem Hotel. Ob das nun in Frankfurt war oder anderswo: Es geht kaum ohne jemandem zu begegnen an den mindestens drei Tagen.

Klar, sie könnte z. B. vom Bahnhof aus zu einer Privatperson gefahren sein und dort die drei Tage in der Wohnung dieser Person verbracht haben und die Person hat sich, aus irgendwelchen Gründen, nie gemeldet. Aber selbst in dem Fall müsste sie ja irgendwie dort hingekommen sein und es wäre zumindest nicht unwahrscheinlich, dass sie z. B. einem Taxifahrer, Leuten in der U-Bahn oder in einem Bus aufgefallen ist.....

Und dann steht das Gepäck von EB nach dem Verschwinden vier Wochen in der Wohnung der besagten Person, bevor die Person es dann, warum eigentlich, in das Schließfach steckt.....Und wenn EB wirklich noch vier Wochen gelebt und das Gepäck selbst abgestellt hat, wäre es ja noch viel unwahrscheinlicher, dass sie nicht gesehen wurde....


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Vermisstenfall Erika Bouillaguet

30.12.2023 um 13:46
Mich wundert immer noch diesen Anruf an besagtem Herrn Meier. Wird gar nicht bei XY gespielt, steht aber auf der eingeblendeten Zeitung.

Wer hatte davon berichtet?
Der Mann? Hat sie ihn dann erwähnt? Warum gibt man dann nicht mehrere Details davon was für ein Kontakt das war?

Die Polizei aus einer Rechnung o.ä. ermittelt? Wenn die Nummer ermittelt werden könnte wäre auch einen Leitungsbesitzer geben oder?

Hatte sie angerufen? Oder er sie? Wenn er sie angerufen hat, und zum Beispiel der Mann geantwortet hat, kann er einen falschen Namen gegeben haben, aber trotzdem hätte Erika etwas davon erzählt (?)

Ich finde diesen Anruf sehr Mysteriös.


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