Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge

Ja genau.Vom ersten Auto ist wohl auf dem Video nicht viel zu erkennen. Der Corsa als 2. Kommt jedoch nicht aus der Richtung wie bei xy dargestellt. (War er auch das erste Auto?) Beim 3. Auto Wurde hier ausführlich diskutiert dass es wohl die Eltern des Corsafahrers sein müssen, die ihr Kind decken.

Ja genau.Vom ersten Auto ist wohl auf dem Video nicht viel zu erkennen. Der Corsa als 2. Kommt jedoch nicht aus der Richtung wie bei xy dargestellt. (War er auch das erste Auto und wollte Unfallspuren beseitigen und hat Abdeckung nicht gefunden? Oder wollte Hilfe leisten und merkte dass jede Hilfe zu spät ist?) Beim 3. Auto Wurde hier ausführlich diskutiert dass es wohl die Eltern des Corsafahrers sein müssen, die ihr Kind decken. (Oder war das der erste Fahrer, der evtl den Sturz verursacht hat, falls der Corsa nicht der erste war?)

http://www.derwesten.de/staedte/witten/christian-ich-gucke-fuer-dich-mit-id6034447.html

Er stürzte offenbar auf der Straße und wurde von einem Auto überrollt, heißt es hier wieder. Einen liegenden Körper auf einer schmalen, nebligen Straße rechtzeitig zu erkennen, ist sehr schwierig. Ich überlege, weshalb keine Erste Hilfe geleistet wurde. Alkohol. Ein Mädchen, das sich nicht traut, nachts auszusteigen und lieber nach Hause fährt und die Eltern verständigt. Vielleicht wusste die Fahrerin auch gar nicht über was sie gefahren war und die Eltern wollten später nachschauen......und und und
Es gibt unzählige Möglichkeiten.

Unfallverursacher würde ich in diesem Fall den Fahrer des Autos, der Ch.M. überrollt hat, gar nicht mal nennen. Denn der Unfallverursacher war entweder ein anderes Auto oder Ch.M., der unter Alkohol den Straßenverkehr behinderte, in dem er betrunken auf einer nebligen Straße lief. Hört sich jetzt brutal an, entschuldigt aber auch auf keinen Fall die unterlassene Hilfeleistung.

Aber wenn die Version aus deinem Link stimmt und es der Corsa war wegen dem CM stürzte, dann ist der Beitrag bei xy falsch wo das Tatauto was ihn überrollte von der Unterführung kam also Richtung Elternhaus von CM fuhr. Es bleibt dabei: entweder

1. der Beitrag bei xy war falsch, oder
2. der Corsa war es nicht der ihn überrollte (dafür gibt es aber Beweise!!!)
3. Der Corsa ist an ihm vorbei gefahren, CM ist gestürzt oder wurde angefahren, Corsa hat dann gewendet und ihn überrollt (nur dann würden Videoaufnahmen der Strasse und xy Beitrag übereinstimmen)

In o.a. Artikel wurde ja gar nicht erwähnt, weshalb er stürzte. Es ist nicht mal die Rede davon, dass am Sturz ein Auto beteiligt war und so leid es mir tut, kann ich einem Autofahrer keine Schuld geben, wenn er einen am Boden liegenden Körper überrollt. Wer kann bei Nebel so schnell reagieren? Worin ich aber demjenigen Schuld gebe, der Ch.M. überrollt hat ist, dass er keine 1. Hilfe geleistet hat bzw. die Polizei verständigt hat. Darin hat er sich auf jeden Fall schuldig gemacht. Vielleicht hat auch dasselbe Auto Christian zum Sturz gebracht? Vielleicht lag er aber auch schon da, das Auto fuhr vorbei und überlegte, ob da etwas auf der Straße lag, fuhr zurück und überrollte ihn. Vorsätzlich schließeich eigentlich aus. Ch.M. war ein ganz normaler Jugendlicher, der Freude am Leben hatte, aber doch keinen Feind hatte, der ihn absichtlich überfahren hätte sollen.

Ich kenne CM nicht. Und bestimmt gibt es keine Freunde die ihn vorsätzlich umfuhren!! Das wollte ich nicht sagen. Ich versuche nur die widersprüchlichen Fakten zu verbinden.

Und in einem muss ich deutlich widersprechen!! Man muss voll fahrtüchtig sein und den Sicht- und Witterungsbedingungen angemessen fahren. Das heißt man muss so fahren, dass man im Sichtbereich zum Stehen kommt. Dann kann man halt nur 10 oder 30 km/h fahren bei starkem Nebel. Wenn man das nicht tut und nicht rechtzeitig bremsen kann vor einem liegenden Hindernis, trägt man meiner Meinung nach klar Schuld! Und wenn das ein Menschenleben kostet muss man Verantwortung übernehmen, schliesslich ist man mit Absicht zu schnell gefahren. Falls CM direkt vor das Auto gestürzt sein sollte, wäre die Sache sicher anders.

Schuld trägt derjenige schon, der ihn zu Fall gebracht hat (wenn er nicht selbst gestürzt ist). Aber beim Überrollen bin ich nach wie vor der Meinung, dass man bei schlechten Sichtverhältnissen auch bei langsamem Fahren ein Hindernis zu spät bemerken kann. Ich persönlich bin z.B. nachtblind. Anfangs habe ich es für ganz normal gehalten, dass ich nachts und zusätzlich bei Regen rein gar nichts auf der Straße erkennen konnte. Aber dann bin ich durch Mitfahrer draufgekommen, dass es nicht normal ist, dass ich in der Nacht so wenig erkenne. Ich fahre deshalb nachts nicht mehr, vor allem wenn es dann noch regnet. Ich kenne Ch.M. auch nicht. Aber ich glaube trotzdem nicht, dass er von irgendjemandem absichtlich überfahren wurde.

Ja die grösste Schuld trägt der oder die, der CM zu Fall gebracht hat und keine Hilfe geholt hat! Falls er selbst gestürzt ist aufgrund von Alkohol (was ich persönlich nicht glaube) trägt er sicher eine Teilschuld. Tod gefahren hat ihn letztlich aber nachgewiesener Weise der Corsafahrer.

Es ist verantwortungsvoll dass du nachts nicht fährst. Aber wenn du fahren würdest und deshalb nen Unfall bauen würdest, wärst du auch schuld auch wenn du nix dafür kannst nachtblind zu sein.

Mein Bruder ist mal wegen Acquaplanning gegen eime Leitplanke gefahren. Obwohl er nur 30 km/h gefahren ist konnte er nicht mehr reagieren. Er trug die Schuld, weil er den Witterungsbedingungen nicht entsprechend gefahren ist. Selbst 30kmh auf Autobahn können also zu schnell sein. Gott sei Dank gab es keine Verletzten. Ich weiss, sowas könnte jedem passieren. Aber jeder ist dann selbst verantwortlich.

ich könnte jedenfalls nicht mit der Schuld Leben über einen liegenden Menschen zu fahren und ihn zu töten weil ich ihn zu spät gesehen hab wegen Nebel. Allein der Sturz direkt vor ein fahrendes Auto wäre für mich ein unverschuldeter Unfall!!!

@angelah-fu

angelah-fu schrieb:ich könnte jedenfalls nicht mit der Schuld Leben über einen liegenden Menschen zu fahren und ihn zu töten weil ich ihn zu spät gesehen hab wegen Nebel. Allein der Sturz direkt vor ein fahrendes Auto wäre für mich ein unverschuldeter Unfall!!!

Ich könnte mit so einer Schuld auch nicht leben. Selbst wenn man unter Alkohol gestanden hat, muss man die Konsequenzen ziehen. Man wird zwar sein Leben lang mit dieser Schuld nicht fertig werden, aber eine Bewährungs- und Geldstrafe einzustecken und sich zu stellen, nimmt wenigstens die ständige Angst des Entdecktwerdens.

Offensichtlich haben alle Beteiligten und Mitwisser kein Gewissen und wollen nicht die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Schrecklich. Wer weiß ob jemand der kein Gewissen hat überhaupt Angst hat entdeckt oder verraten zu werden. Glaub ich nicht.... sie haben Schuld egal welche Gründe sie haben, ob Sicht, Alkohol, kein Führerschein oder was hier noch so für Ausreden genannt wurden. Wenn CM gelegen haben sollte, hätte sein Tod vermeiden werden können und müssen. Egal wie das hier andere sehen dass er selbst schuld war. Und wenn er vorher zu Fall gebracht wurde durch das erste Auto,dann trägt den Fahrer die größte moralische Schuld weil er ihn hat liegen lassen als er lebte. Nach Überrollen war er tod. Da hätte man sich zumindest seiner Verantwortung und Aufklärungspflicht stellen müssen. Welcher Aufwand hier betrieben wurde und welches Leid Familie und Freunde von CM ertragen müssen, weil offensichtlich mehrere feige Leute Schweigen ist unglaublich. Keine Moral!!!!!! Die gehören alle für mich hinter Gitter... Aber ist ja wohl verjährt.

@angelah-fu
Ja, beim Überrollen teilen sich unsere Ansichten. Aber natürlich selbst dann hat man die moralische Pflicht nach der Person zu schauen und Hilfe zu holen. Ich bin mir nur nicht 100%ig sicher, ob derjenige der einen liegenden Körper bemerkt, was er überhaupt überrollt hat. Ast auf der Straße usw. Aber dann wäre die Pflicht, nachzuschauen. Genau das wurde anscheinend nicht gemacht.

So nebelig und dunkel kann es doch gar nicht sein, dass man einen liegenden Menschen nicht sieht oder erkennt. Es sei denn man hat das Licht nicht an und das glaub ich nicht. Und selbst wenn man denkt da liegt ein menschengrosser Ast, dann schiebe ich ihn zur Seite und fahre nicht rüber, allein schon weil mein Auto nicht kaputt gehen soll. Nach Gewitter hatte ich mal nen großen Ast auf Fahrbahn, der war mind. 1m hoch.

Und wenn man denkt es ist ein Reh oder Schwein oder was dann ruft man auch die Polizei, damit die Gefahr beseitigt wird und nicht der nächste ausweicht und wo gegen fährt. Ich glaub der/die war/en zu schnell im Nebel und konnten oder wollten nicht mehr bremsen. Die müssen doch gemerkt haben dass am Auto was kaputt ging. Da hält man doch, selbst wenn man denkt es war Ast oder Tier.

Und wenn man als Frau allein Angst hat vor Überfall, Trick etc. Bremst man, bleibt im Auto sitzen macht nicht Tür auf und fährt zurück oder ruft Polizei aber man fährt doch nicht drüber!!! Das hatten hier auch manche als Ausrede genannt.

Und wenn man so besoffen war dass man nix mitgekriegt hat, dann hört man vom Unfall oder sieht sein kaputtes Auto und meldet sich. Wer das nicht macht ist ein Verbrecher. Punkt.

Wenn Eltern (was hier einige glauben und sogar verstehen!) oder Freunde Schuldige decken sind sie mit schuldig. Aber wie sagt man, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

@angelah-fu
Diese Meinung teile ich nicht mit Dir. Ich glaube, dass man sehr wohl bei schlechten Sichtverhältnissen auch bei angepasster Geschwindigkeit über ein Hindernis fahren kann, weil es einfach zu spät zu bremsen ist. Vielleicht ist Ch.M. auch direkt in ein Auto gelaufen und dann auf den Boden gestürzt., Aber Tatsache ist auf jeden Fall, dass es niemand für nötig hielt, Ch.M. zu helfen und das ist eine Riesenschweinerei.

@Robin76

Der/die Fahrer/in hat offensichtlich nicht gebremst, denn wenn man langsam über ihn gerollt wäre, wäre er sicher nicht einige Meter mitgeschleift worden, was man auf dem einen Foto hier gesehen hat... also muss er zwangsläufig zu schnell gewesen sein oder absichtlich über ihn gefahren sein.

Es sei denn er ist direkt vor das Auto gestürzt, wie du gesagt hast, aber dann kann der Akte xy Beitrag nicht stimmen mit der Fahrtrichtung von hinten, weil der Corsa nachweislich auf dem Überwachungsvideo von vorn gekommen sein muss. Da muss was faul sein.... es sei denn er wendete und kam nochmal zurück, dann wäre es wieder Absicht. Oder das erste Auto auf dem Video hat ihn zu Fall gebracht und das zweite überrollt. Der Fall ist mysteriös.

und dass es ne Sauerei ist dass niemand geholfen hat, da hast du völlig recht. Das steht außer Frage.

Bei XY wird öfters etwas anders dargestellt. Ob das Absicht ist oder weil man es nicht besser weiß. Aber an eine Absicht will ich einfach nicht glauben. Es hätte ja genauso gut Zeugen geben können, die alles beobachtet haben. Vielleich jemand der genauso zu Fuß unterwegs war. Nee, nee an eine Absicht glaube ich nicht.

Dann überfährt man ihn doch nicht mit dem Auto, das Spuren hinterlassen kann. Dann hätte man doch auch eine andere Möglichkeit gefunden, wenn Ch.M. alleine unterwegs war.

@Robin76

Ok das wusste ich nicht dass die was falsch darstellen bei xy. Schau das sonst nicht bzw. verfolge das sonst nicht. Aber der Fall hat mich berührt und auch an den tödlichen Unfall mit Fahrerflucht bei meiner Schwester erinnert. Ich finde halt alle Ausreden oder Verharmlosungen doof. Wenn CM direkt vor das Auto gestürzt ist, kann der Corsafahrer nix dafür!!!! Aber wenn er schon lag auf der Straße, dann hätte er/sie rechtzeitig bremsen müssen. Am Ende ist ein Mensch tod, egal ob Fahrer/in besoffen war, zu schnell beim Nebel war oder abgelenkt. Und wenn man über ein liegendes Hindernis fährt weil man es nicht erkennt oder zu spät sieht, muss man nachschauen wer oder was es war und nicht hoffen es war ein Ast und weiter fahren und so tun als hätte man nix gemerkt.

Ich kann noch nachvollziehen, wenn jetzt z.B. eine junge Frau allein am Steuer saß und da bei Nacht und Nebel plötzlich über "etwas" drüberfährt, dass sie Angst hat, Panik bekommt und vor Schock weiterfährt. Es gibt ja genug "Urban Legends", wo einem solche Fallen gestellt werden, damit man zum Aussteigen gebracht wird und dann überfallen wird, gerade junge Leute haben solche Schreckgespenster oft im Hinterkopf.

Was ich aber nicht verstehen kann, dass man sich nicht spätestens wenn man hört im Nachhinein, dass man einen Menschen überfahren hat, dass man sich dann nicht meldet. Eigentlich müsste doch jeder normale Mensch schon die Polizei rufen und sich stellen, sobald man Zuhause in Sicherheit ist, und noch gar nicht weiß, was geschehen ist, da würde man doch normalerweise schon zum Hörer greifen und sagen: "Ich habe gerade etwas überfahren da und dort, ich habe mich nicht getraut, anzuhalten, weil ich allein war." Warum wurde das nicht gemacht? Stattdessen wurde verdeckt, vertuscht (der PKW muss ja repariert worden sein irgendwo heimlich von irgendwem, es ist daher wahrscheinlich, dass es Mitwisser und -helfer gibt, die beim Verdecken halten) - und da fängt es an, kriminell zu werden von meinem moralischen Empfinden her und ich frage mich: Warum?

@Comtesse da gebe ich dir völlig recht!!! Aber auch als ängstliche Frau hätte man ausweichen sollen und nicht drüber fahren!

@angelah-fu
Ja, wenn man es rechtzeitig sieht und noch reagieren kann. Wenn man schneller unterwegs war als man gucken kann (vielleicht weil man eh schon ängstlich war und schnell nach Hause wollte) oder durch irgendwas abgelenkt, kann man auch in eine Situation geraten, dass man über was drüberfährt, bevor man reagieren konnte.