Der tötende "Mensch" - die komplexe Psyche eines Mörders
13.10.2014 um 19:53@Frau.N.Zimmer
Es wird immer zu sehr alles auf den Täter fokussiert. Vielleicht, weil man als "normaler" Mensch gewisse Grenzen nicht überschreiten kann und sich deswegen für diese Taten interessiert.
@Venom
Zu deiner Einstellung Worte zu finden ist sehr schwer. Du hast Mitleid mit Serienmördern und Amokläufern? Schuld sind die Anderen?
Ganz ehrlich, ich kenne ein paar Leute, die haben ein sehr schweres Leben geführt. Wurden durch Schicksalsschläge ständig zurückgeworfen. Damit meine ich, dass es wirkliche Kracher waren. Eine von diesen Personen wurde als Kind mehrfach missbraucht. Eine andere Person hat mit 12 Jahren das Elternhaus verlassen und auf der Straße gelebt. Will gar nicht erzählen, was sie dort alles erlebt hat.
Diese Menschen hätten genug Gründe gehabt, jeden Frust, irgendwo rauszulassen. Aber sie haben es nicht getan! Sie hatten soviel Grips in der Birne, dass sie "Gutes" vom "Bösen" unterscheiden konnten.
Die ständige Ausrede, dass andere Schuld sind an den Straftaten, die einer begeht, sind schon ziemlich durchgekaut.
Wenn einer durch organische Schäden, z.B. am Gehirn, später emotionslos wird, kann man das natürlich nicht beeinflussen
@hoosaidtheowl
Vielleicht solltest du dich mit den Taten von Jürgen Bartsch intensiv auseinandersetzen, bevor du Äußerungen tätigst, wie "er tut mir leid" oder "keiner wollte ihm helfen". Unsere Gesellschaft hat es lediglich dazu gebracht, dass man solchen Menschen, auch lange nach der Tat noch Aufmerksamkeit schenkt. "Jürgen Bartsch", "Ted Bundy" "Wayne Gacy" "Ed Kemper" "Frank Gust" - die Namen kennen viele. Wer kann was zu den Opfern sagen?
Ich interessiere mich auch für diese Serienmörder.
Ich verabscheue Menschen die sich das Recht nehmen über Leben und Tod zu entscheiden.
Frau.N.Zimmer schrieb:Mich würde interessieren wie man über die Opfer und deren Anghörige denkt wenn man " Fan" von einem Serienkiller ist und den auch gleich heiraten wollte, wenn er denn noch lebte.Finde deinen Beitrag sehr gut! Über die Opfer wird doch viel zu wenig, bis gar nicht berichtet. Wie können Sie mit der Tat umgehen? Wie und warum wurden sie Opfer? Welches Leben können die Angehörigen führen?
Blendet man die Taten und deren Folgen aus oder kann man gut damit leben?
Es wird immer zu sehr alles auf den Täter fokussiert. Vielleicht, weil man als "normaler" Mensch gewisse Grenzen nicht überschreiten kann und sich deswegen für diese Taten interessiert.
@Venom
Zu deiner Einstellung Worte zu finden ist sehr schwer. Du hast Mitleid mit Serienmördern und Amokläufern? Schuld sind die Anderen?
Ganz ehrlich, ich kenne ein paar Leute, die haben ein sehr schweres Leben geführt. Wurden durch Schicksalsschläge ständig zurückgeworfen. Damit meine ich, dass es wirkliche Kracher waren. Eine von diesen Personen wurde als Kind mehrfach missbraucht. Eine andere Person hat mit 12 Jahren das Elternhaus verlassen und auf der Straße gelebt. Will gar nicht erzählen, was sie dort alles erlebt hat.
Diese Menschen hätten genug Gründe gehabt, jeden Frust, irgendwo rauszulassen. Aber sie haben es nicht getan! Sie hatten soviel Grips in der Birne, dass sie "Gutes" vom "Bösen" unterscheiden konnten.
Die ständige Ausrede, dass andere Schuld sind an den Straftaten, die einer begeht, sind schon ziemlich durchgekaut.
Wenn einer durch organische Schäden, z.B. am Gehirn, später emotionslos wird, kann man das natürlich nicht beeinflussen
@hoosaidtheowl
Vielleicht solltest du dich mit den Taten von Jürgen Bartsch intensiv auseinandersetzen, bevor du Äußerungen tätigst, wie "er tut mir leid" oder "keiner wollte ihm helfen". Unsere Gesellschaft hat es lediglich dazu gebracht, dass man solchen Menschen, auch lange nach der Tat noch Aufmerksamkeit schenkt. "Jürgen Bartsch", "Ted Bundy" "Wayne Gacy" "Ed Kemper" "Frank Gust" - die Namen kennen viele. Wer kann was zu den Opfern sagen?
Ich interessiere mich auch für diese Serienmörder.
Ich verabscheue Menschen die sich das Recht nehmen über Leben und Tod zu entscheiden.