Raststätte Biggenkopf - Mord an polnischem Autofahrer
15.10.2014 um 18:28@itfc
Das klingt ja übel, zumal der Mann auf den Fotos einen sehr "normalen" Eindruck macht, nichts verruchtes o.ä. :(
Finde ich schlimm, wenn solche Vorurteile kursieren, aber da kann man nichts machen, ich glaube, das liegt in der Natur Menschen.
Allerdings brennen mir seit heute Mittag die Tippe-Finger, weil ein neuer Bericht raus ist. Den verlinke ich mal und kopiere ihn schnell herein:
Fast typisch hna: das im Artikel angegebene Fahndungsplakat wurde natürlich nicht mit veröffentlicht... Ich hab´s aber gefunden, auf nh24 ist Verlass und ich lade die Fotos nacheinander hoch, da das Fahndungsplakat nicht komplett abgebildet wurde:
Das klingt ja übel, zumal der Mann auf den Fotos einen sehr "normalen" Eindruck macht, nichts verruchtes o.ä. :(
Finde ich schlimm, wenn solche Vorurteile kursieren, aber da kann man nichts machen, ich glaube, das liegt in der Natur Menschen.
Allerdings brennen mir seit heute Mittag die Tippe-Finger, weil ein neuer Bericht raus ist. Den verlinke ich mal und kopiere ihn schnell herein:
Fahndungsplakate herausgegebenQuelle: http://www.hna.de/lokales/korbach-waldeck/mord-raststaette-staatsanwaltschaft-setzt-5000-euro-belohnung-4133503.html (Archiv-Version vom 20.10.2014)
Mord an Raststätte: Staatsanwaltschaft setzt 5000 Euro Belohnung aus
Diemelstadt. Nach dem gewaltsamen Tod des 57-jährigen polnischen Staatsangehörigen Ryszard Fudala an der Raststätte Biggenkopf Nord in Diemelstadt hat die Staatsanwaltschaft Kassel für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, eine Belohnung von bis zu 5000 Euro ausgesetzt.
Außerdem wurden Fahndungsplakate herausgegeben, die ein Foto des Opfers zeigen sowie sein Fahrzeug und Kennzeichen.
Am Dienstag, 7. Oktober, wurde auf der Tank- und Rastanlage Biggenkopf Nord in Diemelstadt an der Autobahn 44 in Fahrtrichtung Dortmund der Fahrer eines polnischen Kleintransporters gegen 14.45 Uhr tot aufgefunden. Der Mann lag zusammengesunken auf dem Lenkrad. Was die Einsatzkräfte bereits Dienstagnachmittag vermuteten, haben zwei Rechtsmedizinerinnen des Institutes für Rechtsmedizin in Gießen noch am selben Abend bestätigt. Der bis dahin unbekannte Tote war einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Bis zum Bekanntwerden der Tat war der Mann bereits einige Stunden tot.
Nach den bisherigen Erkenntnissen wurde der Mann in den frühen Morgenstunden des 7. Oktober auf der Diemelstädter Autobahnraststätte erschossen. Wie die Ermittlungen ergaben, handelt es sich bei dem Verstorbenen um den 57-jährigen Ryszard Fudala. Er war mit seinem Kleintransporter unterwegs, um im Ruhrgebiet zwei Fahrzeuge zu kaufen.
Auf dem Rasthof muss er dann auf seine(n) Mörder getroffen sein. Der 57-Jährige war an den Folgen von Schussverletzungen gestorben, die ihm im unmittelbaren Umfeld seines Fahrzeugs zugebracht worden sind.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen geht die Polizei von einem Raubdelikt aus, denn weder bei der Leiche noch in seinem Fahrzeug wurde das für den Kauf von Fahrzeugen bestimmte Bargeld gefunden.
• Die Mordkommission „Biggenkopf“ fragt jetzt: Wer hat Ryszard Fudala oder seinen Autotransporter mit polnischen Kennzeichen am 6. oder 7. Oktober gesehen? Wer war am Dienstag, 7. Oktober, zwischen 0 und 6 Uhr auf der Raststätte Biggenkopf Nord? Wer hat dort oder auf der A44 zwischen Kassel und Dortmund verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Wer ist selbst schon einmal Opfer eines Raubüberfalles an diesem Autobahnabschnitt geworden und hat das möglicherweise noch nicht angezeigt? (nh/mow)
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Korbach, Telefon: 05631 / 971 0 oder eine andere Polizeidienststelle.
Fast typisch hna: das im Artikel angegebene Fahndungsplakat wurde natürlich nicht mit veröffentlicht... Ich hab´s aber gefunden, auf nh24 ist Verlass und ich lade die Fotos nacheinander hoch, da das Fahndungsplakat nicht komplett abgebildet wurde:
5.000 Euro Belohnung nach Mord auf Rastplatz ausgesetztQuelle: http://www.nh24.de/index.php/polizei/78872-5000-euro-belohnung-nach-mord-an-rastplatz-ausgesetzt (Archiv-Version vom 16.10.2014)
Mittwoch, den 15. Oktober 2014 um 12:26 Uhr
Diemelstadt | Korbach. Nach dem Raubmord an einem 57 Jahre alten Mann auf dem Gelände des Rastplatzes Biggenkopf an der Autobahn 44 hat die Staatsanwaltschaft jetzt eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung des Täters führen. Das Opfer, Ryszard Fudala, fand ein polnischer Landsmann am Dienstagnachmittag, 7. Oktober, zusammengesackt hinter dem Steuer seines Klein-Lkw. Fudala wurde bereits in den frühen Morgenstunden durch mehrere Schüsse getötet.
Wie ein Sprecher der Polizei in Korbach berichtet, war das Opfer unterwegs, um im Ruhrgebiet zwei Fahrzeuge zu kaufen.
Auf dem Rasthof muss er dann auf seine(n) Mörder getroffen sein. Der 57-Jährige war an den Folgen von Schussverletzungen gestorben, die ihm im unmittelbaren Umfeld seines Fahrzeugs zugebracht worden sind.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen geht die Polizei von einem Raubdelikt aus, denn weder bei der Leiche noch in seinem Fahrzeug wurde das für den Kauf von Fahrzeugen bestimmte Bargeld gefunden.
Polizei und Staatsanwaltschaft wenden sich mit folgenden Fragen an die Öffentlichkeit:
- Wer hat Ryszard Fudala und/oder seinen Autotransporter mit polnischen Kennzeichen am Montag, 06.10. oder Dienstag, 07.10.2014, gesehen?
- Wer war am Dienstag, 07.10.2014 zwischen 00:00 und 06:00 Uhr auf der Raststätte "Biggenkopf Nord"?
- Wer hat dort oder auf der A 44 zwischen Kassel und Dortmund verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
- Wer ist selbst schon einmal Opfer eines Raubüberfalles auf diese Autobahnabschnitt geworden und hat dies möglicherweise noch nicht angezeigt?
- Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters oder der Täter führen, setzt die Staatsanwaltschaft Kassel eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro aus.
Hinweise sind bitte an die Kriminalpolizei Korbach (05631-971-0) oder jede andere Polizeidienststelle zu erteilen. (alw| ots)