Mord an Annika B. aus Hannover
24.08.2022 um 00:17Die Tatsache, dass der Täter gemäß der Aussage der Mutter, der Tochter im März für den xx. November angekündigt hatte und der Täter sich womöglich sogar an das Datum hielt, was wir aber nicht genau wissen, weil die Mutter es wieder vergessen hat, ist doch wahnsinnig. Womöglich verstieß der Täter nicht gegen das achte Gebot, sagte also die Wahrheit, wohl aber gegen das schwerer wiegende fünfte Gebot, indem er sie brutal ermordete.
Der Täter musste doch damit rechnen, dass AB die Bedrohung anzeigt. Oder mehr vom Täter erzählt bzw. seine Identität preisgibt. Letzten Endes war dieses Risiko für den Täter unberechenbar bzw. eigentlich musste er fest damit rechnen, dass man ihn direkt schnappt.
Dann die Tat selbst. 20+ Messerstiche. Da sind Emotionen im Spiel. Unwahrscheinlich, dass es sich um den großen Unbekannten handelt. Eher eine Beziehungstat. Aber die Beziehung, in der der Täter zu AB stand, bleibt offen, ebenso ein mögliches Motiv.
Die Familie stellt selbst Recherchen an und verortet einen möglichen Täter "in der Nähe von Rostock." Überprüfungen durch die EB sind jedoch negativ. Die Mutter "verzeiht dem Täter" nach eigener Aussage, ohne ihn zu kennen.
Wäre es denkbar, dass das Motiv und der Täter womöglich im Dunstkreis der Glaubensgemeinsschaft des Opfers zu suchen ist? War AB womöglich im März beispielsweise schwanger und plante eine Abtreibung? So dass klar war, wenn sie bis November nicht hochschwanger war oder bereits ein Kind bekommen hatte, musste sie ihren Plan in die Tat umgesetzt haben? Oder hatte sie im März, als die Drohung ausgesprochen wurde, bereits eine Abtreibung vorgenommen und sollte nun, aus Sicht des Täters, ihren eigenen Geburtstag (im Dezember) nicht mehr erleben dürfen, da auch das noch ungeborene Kind seinen Geburtstag nicht erleben durfte?
Der Täter musste doch damit rechnen, dass AB die Bedrohung anzeigt. Oder mehr vom Täter erzählt bzw. seine Identität preisgibt. Letzten Endes war dieses Risiko für den Täter unberechenbar bzw. eigentlich musste er fest damit rechnen, dass man ihn direkt schnappt.
Dann die Tat selbst. 20+ Messerstiche. Da sind Emotionen im Spiel. Unwahrscheinlich, dass es sich um den großen Unbekannten handelt. Eher eine Beziehungstat. Aber die Beziehung, in der der Täter zu AB stand, bleibt offen, ebenso ein mögliches Motiv.
Die Familie stellt selbst Recherchen an und verortet einen möglichen Täter "in der Nähe von Rostock." Überprüfungen durch die EB sind jedoch negativ. Die Mutter "verzeiht dem Täter" nach eigener Aussage, ohne ihn zu kennen.
Wäre es denkbar, dass das Motiv und der Täter womöglich im Dunstkreis der Glaubensgemeinsschaft des Opfers zu suchen ist? War AB womöglich im März beispielsweise schwanger und plante eine Abtreibung? So dass klar war, wenn sie bis November nicht hochschwanger war oder bereits ein Kind bekommen hatte, musste sie ihren Plan in die Tat umgesetzt haben? Oder hatte sie im März, als die Drohung ausgesprochen wurde, bereits eine Abtreibung vorgenommen und sollte nun, aus Sicht des Täters, ihren eigenen Geburtstag (im Dezember) nicht mehr erleben dürfen, da auch das noch ungeborene Kind seinen Geburtstag nicht erleben durfte?