Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
17.09.2014 um 01:59Er hat die fünfzehnjährigen Mädchen vielleicht nur deshalb nicht vergewaltigt, weil sie zu zweit waren. Ihm ist vielleicht erst sehr spät klar geworden, dass es nicht einfach ist, ein Mädchen zu vergewaltigen und das andere Mädchen gleichzeitig unter Kontrolle zu halten. Immerhin agierte er im Freien.
Außerdem finden es viele Männer nicht gerade prickelnd, wenn sie eine Frau entjungferen. "Sie waren ihm also tatsächlich zu jung", wie er es ihnen sagte. Als "Normalo" vermutet man schnell Skrupel hinter so einer Aussage, weil man selbst so denken würde.
Die Triebstärke ist von Mann zu Mann verschieden, nimmt aber mit zunehmenden Lebensalter ab. Mittlerweile ist er an die 50 Jahre. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass er nach seiner letzten Vergewaltigung nur knapp eine Spermaprobe vermied. Es ist sowieso fast nicht zu glauben, was der Vergewaltiger für ein Glück hatte. Bei dem Aufwand, den die Polizei trieb, wird auch bei einem Vergewaltiger irgendwann die Angst vor Entdeckung zu groß. Dass er zudem seinen Trieben nicht völlig ausgeliefert war, zeigen die von ihm abgebrochenen Vergewaltigungsversuche.
Die missglückten Vergewaltigungsversuche lagen ja auch eher am Ende der Serie. Auch dies ein Zeichen für einen zunehmend vorsichtiger werdenden Täter.
Die Überzeugung der Polizei, den Vergewaltiger noch zu schnappen, erscheint mir nicht glaubhaft. Zweckoptimismus für die Medien.
Außerdem finden es viele Männer nicht gerade prickelnd, wenn sie eine Frau entjungferen. "Sie waren ihm also tatsächlich zu jung", wie er es ihnen sagte. Als "Normalo" vermutet man schnell Skrupel hinter so einer Aussage, weil man selbst so denken würde.
Die Triebstärke ist von Mann zu Mann verschieden, nimmt aber mit zunehmenden Lebensalter ab. Mittlerweile ist er an die 50 Jahre. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass er nach seiner letzten Vergewaltigung nur knapp eine Spermaprobe vermied. Es ist sowieso fast nicht zu glauben, was der Vergewaltiger für ein Glück hatte. Bei dem Aufwand, den die Polizei trieb, wird auch bei einem Vergewaltiger irgendwann die Angst vor Entdeckung zu groß. Dass er zudem seinen Trieben nicht völlig ausgeliefert war, zeigen die von ihm abgebrochenen Vergewaltigungsversuche.
Die missglückten Vergewaltigungsversuche lagen ja auch eher am Ende der Serie. Auch dies ein Zeichen für einen zunehmend vorsichtiger werdenden Täter.
Die Überzeugung der Polizei, den Vergewaltiger noch zu schnappen, erscheint mir nicht glaubhaft. Zweckoptimismus für die Medien.