Danke
@AleisterWeber für die Mühe mit der Bildübersicht, da kann man es sich gleich viel besser vorstellen!
Interested schrieb:Sieht man sich die Dichte der Häuser an, dann ist der Abstand gar nicht so groß, sondern erklärt sich fast schon selbst - allerdings kannte er sich dort vermutlich sehr gut aus.
Ja, das denke ich auch, wahrscheinlich war auf den einsamen Feldwegen zwischen den einzelnen Häusern einfach gar kein Opfer zu finden. Wenn man sich vorstellt, der Täter war damals evtl. noch nicht motorisiert sondern mit dem Rad unterwegs, wären die Tatorte nur ein paar Minuten Fahrtzeit voneinander entfernt - für einen Teenie oder jungen Erwachsenen (dem vielleicht Geld für Führerschein und Auto noch fehlte) ein Klacks.
Ich denke aber nicht, dass der Täter aus Sprockhövel kommt, denn die Gefahr, dort von einem der Opfer wiedererkannt zu werden, wäre enorm hoch in dem kleinen Städtchen. Gerade junge Leute kannten sich da untereinander eigentlich nur um höchstens 2 Ecken alle miteinander. Ich denke, der Täter kam von etwas weiter weg, vielleicht Hattingen, kannte sich aber gut genug in Sprockhövel aus, um dort seine Taten zu begehen. Vielleicht war er zufällig in der Gegend bei der ersten Tat, vielleicht hatte er dort auch (ältere) Verwandte, die er regelmäßig besuchte (z.B. eine Oma o.ä.) und weshalb er sich dort auskannte, ohne dort selbst zu wohnen.
Vielleicht kannte er das eine oder andere der Opfer ja sogar vom Sehen und hatte sie gezielt ausgewählt für die ersten Taten. Wäre interessant zu wissen, ob die Opfer in Sprockhövel, gerade Opfer 1 + 2, irgendeinen gemeinsamen Nenner haben, der auf den Täter schließen lassen könnte?