"Ich will ja niemanden verdächtigen, aber ...." ist ein ganz schlechter Versuch hier jemanden öffentlich in den Fokus zu rücken. Jemanden der höchstwahrscheinlich völlig unbescholten ist.
Unsere Krimiregeln sind da ziemlich klar.
Wenn es einem ernst ist mit seinem Gefühl, geht man zur Polizei, aber nicht in ein öffentliches Forum.
Soweit kommt es hier sicher nicht, dass wir das veröffentlichen von Personenbeschreibungen, Örtlichkeiten, Arbeitsplatz, Beruf usw. eines Menschen dulden, der womöglich null mit den hier beschrieben Fällen/Taten zu tun hat und sich User dann auch noch berufen fühlen ihn womöglich online oder real zu stalken.
Kommt sowas nochmal vor ist der Thread ganz schnell dicht!
P.S. Noch eine kleine Nebensache an einige hier: Schreibt nicht so viele kurze Mehrfachbeiträge innerhalb weniger Minuten, das bläht den Thread unnötig auf. Das was ihr zu sagen habt, lässt sich auch in einen Beitrag packen.
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
29.07.2018 um 15:47Rutherford schrieb:Wie schätzt du die Anwendbarkeit solcher Studien auf diesen Fall ein?Ich glaube ich kenne diese Studie und habe diese als Buch
Ich interessiere mich mehr mit dem geographischen Profil.
:) Wie man vielleicht schon bemerkt hat.
So als Beispiel:
Als ich mich für dieses Thema interessiert habe, gab ein Fall-Beispiel von Scotland-Yard von einem Serienvergewaltiger welcher auch mordete.
Da sagte man, dass ein Täter seine gewalttätigsten Taten, am Weitesten von der Örtlichkeit verübt, von wo er wohnt bzw. seinen Lebensmittelpunkt hat.
Dem gegenüber gab es über die Jahre Studien vom BKA und FBI, welche zu einem anderen Ergebnis kamen.
Auch unterscheiden sich in ihren Handlungen auch ländlich wohnende, von den städtischen Tätern.
Ich stehe auch den Täterprofilen skeptisch gegenüber.
Jeder Mensch agiert individuell. Natürlich lassen sich aus dem Handeln personenbezogenes ableiten, aber ich möchte nicht wissen, wie viele von denen falsch waren.
Rutherford schrieb:Wenn, dass „immer Montags“ eine Rolle spielt, also der Wochentag und nicht der Monatstag, gibt es vielleicht ein Schichtmodell, bei dem das lange frei immer dazu führt, dass der Beginn des Schichtendurchlauf auf den gleichen Wochentag fällt, also alle 28 Tage, dann entfällt aber der Monatstag-Rythmus.Ich bin davon überzeugt, dass man aus diesen Taten nicht auf eine berufliche Tätigkeiten schließen kann.
Mich überkommt immer mehr das Gefühl, dass es ein erkennbares Muster gibt, aber ich nicht dahinter komme.
Man kann sagen, dass der Täter immer wieder zu den Tatorten zurück kommt und wieder in unmittelbarer oder mittelbarer Umgebung ein weiteres Opfer sucht und das auf alle Örtlichkeiten bezogen.
In Sprockhövel-Bossel fangt alles an und dort schlägt er nur an einem 7 oder 26 zu.
Kann bei drei Fällen Zufall sein, aber auch bei anderen Fällen spielt der 7 oder 26 eine Rolle.
In Sprockhövel-Hiddinghausen kamen die Opfer von Bussen und dort schlägt er Mitte eines Monats zu. 16 und 19 und dieses ist in dieser Serie eher ungewöhnlich.
Ich dachte vielleicht, dass er zu bestimmten Tagen sich gezielt an diesen Örtlichkeiten/Stadtteilen aufhält, aber wieder an einem 7 schlägt er in Bochum Auf dem alten Kamp zu und 5 Jahre später wieder an einem 7 auf der anderen Seite der Universitätsstraße im Bereich der Ausfahrt zur Markstraße. Beide Örtlichkeiten liegen vielleicht 300-400 Meter auseinander.
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
29.07.2018 um 21:33@Sven1213
Ich kann dir das nicht genauer erklären, aber mit Am alten Kamp und Markstr habe ich ein persönliches Problem. (Innere Landkarte-Stadtplan; rote Zone-gelbe Zone oder mangelnde Geographie-Kenntnisse schützen vor Angst beim Einkaufen).
Liegen die Tatorte 9 und 17 in Nähe des Einkaufviertels Markstr/Unistr (früher kleiner Aldi und Gaststätte , heute nur großer Aldi, gegenüber kleines Einkaufsviertel mit Supermarkt und Sparkasse, davor zur Markstr ein Dönerstand, Markstr weiter runter Pommesbude, Gemüseladen und Tanke)?
Falls ja, kannst du mir dann die beiden Tatorte nochmal beschreiben, ausgehend von "ich stehe mit dem Rücken zum kleinen Aldi"?
Ich kann dir das nicht genauer erklären, aber mit Am alten Kamp und Markstr habe ich ein persönliches Problem. (Innere Landkarte-Stadtplan; rote Zone-gelbe Zone oder mangelnde Geographie-Kenntnisse schützen vor Angst beim Einkaufen).
Liegen die Tatorte 9 und 17 in Nähe des Einkaufviertels Markstr/Unistr (früher kleiner Aldi und Gaststätte , heute nur großer Aldi, gegenüber kleines Einkaufsviertel mit Supermarkt und Sparkasse, davor zur Markstr ein Dönerstand, Markstr weiter runter Pommesbude, Gemüseladen und Tanke)?
Falls ja, kannst du mir dann die beiden Tatorte nochmal beschreiben, ausgehend von "ich stehe mit dem Rücken zum kleinen Aldi"?
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
30.07.2018 um 11:05Rutherford schrieb:Ich kann dir das nicht genauer erklären, aber mit Am alten Kamp und Markstr habe ich ein persönliches Problem.Ich habe mit den beiden Orten auch so meine Probleme.
Rutherford schrieb:Falls ja, kannst du mir dann die beiden Tatorte nochmal beschreiben, ausgehend von "ich stehe mit dem Rücken zum kleinen Aldi"?Fall 9: Du schaust genau auf die Auffahrt zur Uni-Straße.
Rechts daneben, verläuft ein Geh und Fahrradweg.
Dieser führt weiter Parallel zur Uni-Straße und hinter dem Kindergarten, der Kirchengemeinde und ÖSW entlang. Danach geht dieser einen kleinen Berg hinunter zum "Auf dem alten Kamp".
Dort gibt es eine Unterführung auf die andere Seite der Uni-Straße.
Im Bereich der Unterführung bis zur Straße "Auf dem alten Kamp" vermute ich den Tatort, weil ansonsten alles dort recht stark bebaut ist.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist dann auch der Bereich der 17 Tat.
Ich hatte mal Polizei-Fotos gehabt und meine das Zivilfahrzeug stand auf dem Bild auf dem Geh und Fahrradweg an der Ausfahrt (von der Bochumer Innenstadt) Uni-Straße zur Markstraße.
Also von deinem kleinen Aldi aus, links unter der Unterführung Markstraße unter der Uni-Straße durch, wo auch der Zugang zur U35 sich befindet und dann auf der rechten Seite, da wo die Autos abfahren.
Diesen Weg wird das Opfer gegangen sein und etwa nachdem der Weg nicht mehr von der Ausfahrt einsehbar war, bis zu der Unterführung zum "Auf dem alten Kamp" wird sie nach meiner Rekonstruktion auf dem Täter (Fall 17) getroffen sein.
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
30.07.2018 um 11:19Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
30.07.2018 um 11:21Ich glaube ich habe es tatsächlich geschafft ein Bild hoch zu laden.
Hoffe es hilft weiter.
Wie man sieht sind beide Tatorte nah bei einander und beide Taten verübte er dort an einem 7`ten eines Monats.
Für mich absolut unverständlich ist dabei die Uhrzeit.
Beides Mal mitten in der Nacht zwischen 1 und 2 Uhr morgens.
Da läuft eigentlich keiner mehr herum und wenn doch, dann kein geeignetes Opfer.
Ich hoffe man weiß, was ich damit sagen will.
Da hat der Täter nicht gewartet, dass wird eher Zufall gewesen.
Hoffe es hilft weiter.
Wie man sieht sind beide Tatorte nah bei einander und beide Taten verübte er dort an einem 7`ten eines Monats.
Für mich absolut unverständlich ist dabei die Uhrzeit.
Beides Mal mitten in der Nacht zwischen 1 und 2 Uhr morgens.
Da läuft eigentlich keiner mehr herum und wenn doch, dann kein geeignetes Opfer.
Ich hoffe man weiß, was ich damit sagen will.
Da hat der Täter nicht gewartet, dass wird eher Zufall gewesen.
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
30.07.2018 um 17:54Hallo ihr Lieben,
ich habe bisher nur still mitgelesen, wollte euch jetzt aber mal einenGedanken mitteilen - wenn ich mich recht erinnere, wurde davon noch nichts geschrieben.
Was meiner Meinung nach stark auffällt, ist die absolute Besonderheit im Fall #16 vom 13.08.2000, in welchem eine Studentin ihr Fahrrad an einer Haltestelle verkehrsuntauglich gemacht vorfindet, daher nach Hause schieben muss und so zum Opfer wird. Dies spricht mMn dafür, dass der Täter die Frau bereits längere Zeit zuvor beobachtet und ihr ggf. auch in die Innenstadt gefolgt sein muss, um sicher zu sein, dass sie auch an dem Abend zurückkommt und er nicht umsonst wartet. Er wird ja sicherlich auch nicht mehrere Fahrräder demoliert haben und dann auf gut Glück gewartet haben, dass eins vielleicht einer Frau gehört und sie zur nächtlichen Uhrzeit zurückkommt.
Was genau das jetzt bedeutet - weiß ich nicht. Kann es aber sein, dass der Täter, wäre es derselbe wie bei den folgenden Taten, dieses Vorgehen zur Methode gemacht hätte - zumal seine Strategie ja bestens funktioniert hat? Das ganze Vorgehen passt mMn irgendwie nicht zu den Taten, die er danach zwar auch hinterhältig, aber eben, wie es scheint, spontan verübt hat, oder übersehe ich etwas?
ich habe bisher nur still mitgelesen, wollte euch jetzt aber mal einenGedanken mitteilen - wenn ich mich recht erinnere, wurde davon noch nichts geschrieben.
Was meiner Meinung nach stark auffällt, ist die absolute Besonderheit im Fall #16 vom 13.08.2000, in welchem eine Studentin ihr Fahrrad an einer Haltestelle verkehrsuntauglich gemacht vorfindet, daher nach Hause schieben muss und so zum Opfer wird. Dies spricht mMn dafür, dass der Täter die Frau bereits längere Zeit zuvor beobachtet und ihr ggf. auch in die Innenstadt gefolgt sein muss, um sicher zu sein, dass sie auch an dem Abend zurückkommt und er nicht umsonst wartet. Er wird ja sicherlich auch nicht mehrere Fahrräder demoliert haben und dann auf gut Glück gewartet haben, dass eins vielleicht einer Frau gehört und sie zur nächtlichen Uhrzeit zurückkommt.
Was genau das jetzt bedeutet - weiß ich nicht. Kann es aber sein, dass der Täter, wäre es derselbe wie bei den folgenden Taten, dieses Vorgehen zur Methode gemacht hätte - zumal seine Strategie ja bestens funktioniert hat? Das ganze Vorgehen passt mMn irgendwie nicht zu den Taten, die er danach zwar auch hinterhältig, aber eben, wie es scheint, spontan verübt hat, oder übersehe ich etwas?
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
30.07.2018 um 21:40@stanski
sehr gute beobachtung; aber m.e. heißt das, dass ihm die frau zumindest oberflächlich bekannt war, die spezielle, möglicherweise könnte die polizei sie nochmals interviewen, ist ja gerade fast genau 18 jahre her, dass sie seinerzeit auch einen verdacht hatte, mitstudi oder so, vielleicht sagte sie ihm gerade details, und ihr wurde das nie bewusst, auch wegen dem schock
sehr gute beobachtung; aber m.e. heißt das, dass ihm die frau zumindest oberflächlich bekannt war, die spezielle, möglicherweise könnte die polizei sie nochmals interviewen, ist ja gerade fast genau 18 jahre her, dass sie seinerzeit auch einen verdacht hatte, mitstudi oder so, vielleicht sagte sie ihm gerade details, und ihr wurde das nie bewusst, auch wegen dem schock
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
31.07.2018 um 09:16Gute Idee, man sollte im Gegenzug allerdings auch überprüfen, ob es zu dieser Zeit im Bereich der U-Bahn vermehrt zu beschädigten Rädern kam (beispielsweise über entsprechende Anzeigen)
Bei dem U-Bahnhof in meiner Nähe, finden sich regelmässig beschädigte Räder. Ein Kollege, der regelmässig mit dem Rad zur S-Bahn fährt, musste schon des öfteren sein Rad nach Hause schieben.
Es könnte nämlich auch so sein, dass der Täter sich in der Nähe aufgehalten hat und die Situation des späteren Opfers bemerkt und ausgenutzt hat. (ohne selbst das Rad beschädigt zu haben.)
Wenn man ein Fahrrad schiebt, kann man nicht so einfach davon rennen, ausser man wirft es einfach weg. Des weiteren war das Opfer womöglich gedanklich noch bei der Fahrradpanne und hat den Täter so erst später, als normal wahrgenommen.
Bei dem U-Bahnhof in meiner Nähe, finden sich regelmässig beschädigte Räder. Ein Kollege, der regelmässig mit dem Rad zur S-Bahn fährt, musste schon des öfteren sein Rad nach Hause schieben.
Es könnte nämlich auch so sein, dass der Täter sich in der Nähe aufgehalten hat und die Situation des späteren Opfers bemerkt und ausgenutzt hat. (ohne selbst das Rad beschädigt zu haben.)
Wenn man ein Fahrrad schiebt, kann man nicht so einfach davon rennen, ausser man wirft es einfach weg. Des weiteren war das Opfer womöglich gedanklich noch bei der Fahrradpanne und hat den Täter so erst später, als normal wahrgenommen.
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
31.07.2018 um 09:49@josslar
Bei der Befragung sollte man ggf. auch die Umstände, wie der Kinobesuch ausgemacht wurde, noch einmal ins Auge fassen. Vielleicht hat gar nicht sie selbst etwas verraten, sondern jemand Drittes.
Die Freundin, die mit im Kino war, erzählt ihrem Mitbewohner: "Du ich bin heute abend nicht da, weil ich mit der XYZ ins Kino gehe und den Film anschaue."
Oder das Ganze wurde z.B. in der Mensa geplant und vom Täter mitgehört, ohne dass das spätere Opfer das wirklich realisiert hat.
Bei der Befragung sollte man ggf. auch die Umstände, wie der Kinobesuch ausgemacht wurde, noch einmal ins Auge fassen. Vielleicht hat gar nicht sie selbst etwas verraten, sondern jemand Drittes.
Die Freundin, die mit im Kino war, erzählt ihrem Mitbewohner: "Du ich bin heute abend nicht da, weil ich mit der XYZ ins Kino gehe und den Film anschaue."
Oder das Ganze wurde z.B. in der Mensa geplant und vom Täter mitgehört, ohne dass das spätere Opfer das wirklich realisiert hat.
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
31.07.2018 um 10:35hier sind in letzter zeit einige wirklich gute ideen genannt worden, hitze inspiriert (das war ein scherz), auch die gelöscht wurden, aber 18 jahre nach den taten, bleibt die frage, ob das noch einen großen sinn hat, wenn nicht noch eine letzte aufklärungsoffensive durch die kripo vor der verjährung statt findet bzw. die taten unter, da ja 2 oder 3 opfer schon tot sind, irgendwie unter mord subsumiert werden; ich hoffe auf beides, auch dass durch dieses forum möglicherweise ein junger aufstrebender beamter oder beamtin (mit etwas frauengenehmer sicht) sich nochmal in den fall verbeißen, notfalls auch in der freizeit (ich sehe das immer etwas aus kriminalfilmsicht), mit den mitteln, die ihnen zur verfügung stehen
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
31.07.2018 um 10:53Basti1212 schrieb:Oder das Ganze wurde z.B. in der Mensa geplant und vom Täter mitgehört, ohne dass das spätere Opfer das wirklich realisiert hat.Das wäre eine Möglichkeit und würde den Täter eher in das studentische Milieu rücken. Eine andere Möglichkeit wäre auch, dass der Täter z. B. bereits in der Bahn saß, mit der die Frau zum Kino fuhr, sie vielleicht an ihrem Fahrrad beobachtet hat und/oder vielleicht, wenn sie nicht allein in der Bahn saß, ein Gespräch mit dem Inhalt des Reisezwecks belauscht hat. Er könnte dann in der Zwischenzeit zurückgekehrt sein, das Fahrrad untauglich gemacht haben und auf sie gewartet haben. Falls er wusste, welchem Film man sich anschauen wollte, könnte er auch gewusst haben, wann dieser ungefähr zu Ende ist und wann er dementsprechend mit der Frau zu rechnen hat.
Eine Frage in diesem Zusammenhang an die Ortskundigen:
Kann man aus der Bahn heraus die Fahrradstellplätze an der Haltestelle Hustadt einsehen?
Des weiteren auffällig in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass diese Tat die letzte vor seiner Pause ist, die ja erst mit der Tat am 07.06.2002 beendet wird.
Wäre es nicht tatsächlich eine Möglichkeit, dass der Mann auf die Vorgehensweise umgestiegen ist, die Opfer, wie auch immer - Manipulation am Fahrrad oder Auto, k.o.-Tropfen, etc. - zu steuern und so leichter zum Opfer zu machen.? Könnte es sein, dass er dies so gemacht hat und deshalb durch das Raster fiel? Gibt es vielleicht Vergewaltigungsfälle in dieser Zeit in der Region nach diesem Muster?
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
31.07.2018 um 12:28@stanski
ich würde andere schlüsse aus der anschließenden pause ziehen, dass der boy wirklich das opfer kannte und ihm dadurch das pflaster zu heiß wurde, auch dass er in die untersuchungen mit hinein gezogen würde, also etwas beruhigung, dann weiter machen, zynisch gesprochen; aber was anderes gibt zu denken, obwohl es eine vollendete vergewaltigung war, wurde keine dns gesichert, wenn das nicht noch irgendwo zusammen gefasst wurde (mit der dna-sicherung), also muss das gar nicht der serienvergewaltiger gewesen sein, vor allem da von einem schweizer messer die rede ist, sonst nur messer (oder pistole); die informationen stehen auf seite 2 diesen threads, übernahme von der polizei bochum-seite, von comtesse, aller fälle
ich würde andere schlüsse aus der anschließenden pause ziehen, dass der boy wirklich das opfer kannte und ihm dadurch das pflaster zu heiß wurde, auch dass er in die untersuchungen mit hinein gezogen würde, also etwas beruhigung, dann weiter machen, zynisch gesprochen; aber was anderes gibt zu denken, obwohl es eine vollendete vergewaltigung war, wurde keine dns gesichert, wenn das nicht noch irgendwo zusammen gefasst wurde (mit der dna-sicherung), also muss das gar nicht der serienvergewaltiger gewesen sein, vor allem da von einem schweizer messer die rede ist, sonst nur messer (oder pistole); die informationen stehen auf seite 2 diesen threads, übernahme von der polizei bochum-seite, von comtesse, aller fälle
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
31.07.2018 um 18:50stanski schrieb:Eine Frage in diesem Zusammenhang an die Ortskundigen:Die Fahrradstellplätze sind nicht von der Haltestelle Hustadt einsehbar.
Kann man aus der Bahn heraus die Fahrradstellplätze an der Haltestelle Hustadt einsehen?
Von der Haltestelle führt eine große Wendeltreppe als Verbindung zur Straße/Gehweg nach unten.
Mittig dieser gibt es glaube ich einen Aufzug.
Untern ebenerdig sind die Fahrradstellplätze.
Ich würde dort niemals mein Fahrrad stehen lassen.
Da kam es nicht selten vor, dass Fahrräder beschädigt oder geklaut wurden.
Ich sage mal eher im Scherz, dafür braucht man keinen Serienvergewaltiger, den Vandalismus begehen schon andere.
Von der Haltestelle/Treppe geht es rechts Richtung FHS, Kalwes und Lennershofstraße und links Richtung Hustadt.
Die meisten Fahrgäste gehen links herum. Auch um 1 Uhr morgens steigen dort Personen aus.
Das Problem was sie hatte und aus meinen Augen zum Opfer machte, war das Fahrrad.
Sie wird dort noch eine gewisse Zeit an diesem sich aufgehalten haben und da waren in der Zwischenzeit die anderen Fahrgäste schon außer Sicht gewesen.
Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass er dort auf ein geeignetes Opfer gewartet hat.
Von dort weg fahren nur sehr wenige und immer auf eine U-Bahn warten, welche um diese Zeit alle 30 oder 60 Minuten kommen, ist "ermüdend".
Zudem, wann kommt eine einzelne Frau, welche seinem Opfertyp entspricht dort alleine an?
Da kann man ja eigentlich Tage warten.
Ich würde eher dazu tendieren, dass er auch mit dieser U-Bahn kam.
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
01.08.2018 um 09:45Okay, stimmt, vielleicht hab ich mich da etwas verrannt. Auch wenn er nicht in der U-Bahn saß, könnte er auf ein passendes Opfer gewartet haben, und so gehandicapped wie sie war, schien sie da wahrscheinlich besonders vielversprechend.
Sollte er doch mit der U-Bahn gefahren sein, unterstützt das ja schon etwas die These, die hier öfter mal angebracht wurde, dass der Täter sich viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewegt. Als solcher könnte er eventuell in einem Beruf arbeiten, in welchem man automatisch "frei fährt", also selbst im ÖPNV tätig sein oder zumindest eine Dauerkarte haben, oder?
Sollte er doch mit der U-Bahn gefahren sein, unterstützt das ja schon etwas die These, die hier öfter mal angebracht wurde, dass der Täter sich viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewegt. Als solcher könnte er eventuell in einem Beruf arbeiten, in welchem man automatisch "frei fährt", also selbst im ÖPNV tätig sein oder zumindest eine Dauerkarte haben, oder?
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
01.08.2018 um 09:50Sorry, zu schnell abgeschickt.
Das würde auch die andere These, die hier anfangs mal aufkam unterstützen, dass er die Tatorte in Sprockhövel auf diese Weise kennengelernt hat, weil er diese berufsbedingt angefahren hat und/oder vorbeigefahren ist; sei es selbst als Fahrer oder vielleicht auch als Fahrgast. Zumindest ist er wahrscheinlich aber nicht mit denselben Fahrzeugen gefahren wie die Opfer, sonst wäre diesen das sicher aufgefallen. Ist Sprockhövel eigentlich eine Endstation oder eine "Strecke", an welcher man häufiger mal vorbeikommt, wenn man im Bus sitzt?
Das würde auch die andere These, die hier anfangs mal aufkam unterstützen, dass er die Tatorte in Sprockhövel auf diese Weise kennengelernt hat, weil er diese berufsbedingt angefahren hat und/oder vorbeigefahren ist; sei es selbst als Fahrer oder vielleicht auch als Fahrgast. Zumindest ist er wahrscheinlich aber nicht mit denselben Fahrzeugen gefahren wie die Opfer, sonst wäre diesen das sicher aufgefallen. Ist Sprockhövel eigentlich eine Endstation oder eine "Strecke", an welcher man häufiger mal vorbeikommt, wenn man im Bus sitzt?
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
01.08.2018 um 11:56@stanski
Nein, Spröckhövel ist keine Strecke an welcher man häufiger mal vorbei kommt, wenn man im Bus sitzt, auch wer öfters per ÖPNV in Bochum/Witten/Hattingen unterwegs ist wird die entsprechenden Haltestellen eher nicht kennen. (evtl Ausnahme Verbindung SB 67 Ruhr Uni-Wuppertal)
-Zur Tätigkeit im ÖPNV: eher unwahrscheinlich lt. @Flöckchen damals noch Fahrer mit Stammstrecken, die regelmäßigen Fahrgästen wie ihr zumindestens vom Sehen bekannt waren, auch Jahre später im Unternehmen noch viele langjährig Beschäftigte, wenig Fluktuation , man "kennt sich" untereinander, ein Kollege welcher öfters mal spät abends/ morgens früh an abgelegenen Ecken aus- und einsteigt, möglicherweise noch mit Kapuze/Käppi getarnt ganz hinten sitzt wäre schon sehr auffällig gewesen. (ich hatte jobbedingt Kontakt zu Fahrern und Kundenbetreuern)
-Besitz einer Dauerkarte:
möglich, Ticket 2000 beinhaltet ab 19:00 und Wochenende Freifahrt im gesamten Vrr Bereich , Ticket 2000 Stufe B zB. von Bochum nach Essen oder Dortmund beinhaltet auch tagsüber alle Fahrten in Witten/Hattingen/Sprockhövel .
Es gab nach Einführung des Studitickets auch etliche Selbstständige die sich aus finanziellen Gründen einschrieben und das Ticket nutzten.
@Sven1213
Zu Fall Nr.16 (Hustadt Haltestelle -Kalwes):
eine Beschädigung des Sattels ist schon ungewöhnlich, es könnte auch sein dass der Täter die Studentin schon auf dem Weg zur Haltestelle beobachtet hat und auf ihre Rückkehr gewartet hat, am Kalwes/ Kollegstr liegt ein Wohnheim, recht abgelegen, der Weg von der Haltestelle Hustadt führt abends an leeren Parkplätzen vorbei.
Täter hat m.M. nach Studentenwohnheimen / ÖPNV-Haltestellen und dunklen, wenig frequentierten Verbindungswegen gesucht.
Nein, Spröckhövel ist keine Strecke an welcher man häufiger mal vorbei kommt, wenn man im Bus sitzt, auch wer öfters per ÖPNV in Bochum/Witten/Hattingen unterwegs ist wird die entsprechenden Haltestellen eher nicht kennen. (evtl Ausnahme Verbindung SB 67 Ruhr Uni-Wuppertal)
-Zur Tätigkeit im ÖPNV: eher unwahrscheinlich lt. @Flöckchen damals noch Fahrer mit Stammstrecken, die regelmäßigen Fahrgästen wie ihr zumindestens vom Sehen bekannt waren, auch Jahre später im Unternehmen noch viele langjährig Beschäftigte, wenig Fluktuation , man "kennt sich" untereinander, ein Kollege welcher öfters mal spät abends/ morgens früh an abgelegenen Ecken aus- und einsteigt, möglicherweise noch mit Kapuze/Käppi getarnt ganz hinten sitzt wäre schon sehr auffällig gewesen. (ich hatte jobbedingt Kontakt zu Fahrern und Kundenbetreuern)
-Besitz einer Dauerkarte:
möglich, Ticket 2000 beinhaltet ab 19:00 und Wochenende Freifahrt im gesamten Vrr Bereich , Ticket 2000 Stufe B zB. von Bochum nach Essen oder Dortmund beinhaltet auch tagsüber alle Fahrten in Witten/Hattingen/Sprockhövel .
Es gab nach Einführung des Studitickets auch etliche Selbstständige die sich aus finanziellen Gründen einschrieben und das Ticket nutzten.
@Sven1213
Zu Fall Nr.16 (Hustadt Haltestelle -Kalwes):
eine Beschädigung des Sattels ist schon ungewöhnlich, es könnte auch sein dass der Täter die Studentin schon auf dem Weg zur Haltestelle beobachtet hat und auf ihre Rückkehr gewartet hat, am Kalwes/ Kollegstr liegt ein Wohnheim, recht abgelegen, der Weg von der Haltestelle Hustadt führt abends an leeren Parkplätzen vorbei.
Täter hat m.M. nach Studentenwohnheimen / ÖPNV-Haltestellen und dunklen, wenig frequentierten Verbindungswegen gesucht.
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
01.08.2018 um 21:44stanski schrieb:Sollte er doch mit der U-Bahn gefahren sein, unterstützt das ja schon etwas die These, die hier öfter mal angebracht wurde, dass der Täter sich viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewegt. Als solcher könnte er eventuell in einem Beruf arbeiten, in welchem man automatisch "frei fährt", also selbst im ÖPNV tätig sein oder zumindest eine Dauerkarte haben, oder?Ganz schwierig zu beantworten.
Nehmen wir mal an, er wäre bei dem Tatort an der U-Bahn Haltestelle Hustadt mit in der U-Bahn gewesen.
Wie kommt der Täter von dort aus weg?
Er wird kaum danach zur Haltestelle hoch gegangen sein und auf die nächste U-Bahn gewartet haben.
Zumal es sein kann, dass um diese Uhrzeit keine mehr fährt!
Was mich auch noch so irritiert, wie weit will der Täter mit ÖPNV gefahren sein und er kann den Ort an welchem dieser Zuschlägt nicht bestimmen!
Wie kommt der Täter von dort wieder weg?
Wir haben so manches hier durchgespielt. Auto, Motorrad oder sonstiges.
Was ist, wenn er in Einzelfällen die Möglichkeit gehabt hätte, sich einfach von dort abholen zu lassen?
Ich weiß, es schreibt mir gleich jemand, welcher mir 100 Gründe nennt, warum das nicht sein kann.
Aber ich bin einfach nicht überzeugt, dass er ein Fahrzeug oder Motorrad oder Fahrrad irgendwo stehen gehabt hatte.
Die Tatorte sind zu weitläufig dafür.
Ich arbeite im öffentlichen Dienst und hatte ab ca. 1996 ein privates Handy gehabt und war damals auch nicht der erste und einzige!
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
01.08.2018 um 22:12phantom_lady schrieb:eine Beschädigung des Sattels ist schon ungewöhnlich,Ich habe nie gelesen, dass irgendwo stand, dass der Sattel beschädigt wurde.
Woher kommt diese Info?
phantom_lady schrieb: es könnte auch sein dass der Täter die Studentin schon auf dem Weg zur Haltestelle beobachtet hat und auf ihre Rückkehr gewartet hat,Das macht doch kein Täter.
Ich meine, das Opfer war im Kino gewesen.
Wie lange soll der Täter dort auf sie warten????
Das wird niemals so gewesen sein.
Eine Unbekannte ist ja mit wie vielen Leuten sie aussteigt.
Eventuell in persönlicher Begleitung.
So agierte der Täter nicht!
phantom_lady schrieb:der Weg von der Haltestelle Hustadt führt abends an leeren Parkplätzen vorbei.Ich kenne diese Örtlichkeit nicht wirklich gut. in 30 Jahren eventuell 5 Mal den Kalwes herunter gefahren.
Täter hat m.M. nach Studentenwohnheimen / ÖPNV-Haltestellen und dunklen, wenig frequentierten Verbindungswegen gesucht.
Du scheinst besser dich dort auszukennen.
Würdest du da auf ein geeignetes Opfer warten?
Wann kommt dort mal eine Frau alleine abends oder in der Nacht vorbei?
Dann hatte der Täter noch einen bestimmten Opfertyp.
Heißt dann, nicht jede Frau wurde Opfer, nur ein bestimmter Typ (bis auf eine Ausnahme)
Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)
02.08.2018 um 00:08was soll denn das für ein typ gewesen sein@Sven1213, noch nie was davon las oder hörte, wo hast du das her; und ich las den thread noch mal ganz durch, vielleicht übersah ich ja was, wäre über ne info froh; ich fragte mal, ob der täter präferenzen habe, außer dem bevorzugten alter würde mir nichts einfallen; irgendwie kommt mir zart in den sinn, aber weiß nicht woher