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Die Isdal Frau

2.190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, Mysteriös ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Isdal Frau

12.06.2018 um 21:04
@spiky73
Interessant.

Auf Österreich wäre ich bei dem Bild auch noch gekommen (steht ja drauf). Das wars dann aber auch schon.
Zitat von FrannieFrannie schrieb:Die mysteriöse Berufsbezeichnung "Verziererin", in einem anderen Formular, könnte übrigens ein "false friend" sein. Verzekering ist, wie man mir sagte, das niederländische (oder flämische) Wort für Versicherung.
Möglich. Nehmen wir mal an, dass es was mit Verzekering zu tun hat. Was wollte sie dann damit aussagen? Das sie für eine Versicherung arbeitet, womöglich sogar als Detektivin?


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Die Isdal Frau

12.06.2018 um 21:25
@raptor83
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:Möglich. Nehmen wir mal an, dass es was mit Verzekering zu tun hat. Was wollte sie dann damit aussagen? Das sie für eine Versicherung arbeitet, womöglich sogar als Detektivin?
Das glaube ich eher nicht. Es würde nur ihr bisweilen merkwürdiges Deutsch erklären. Für eine Versicherungsdetektivin war ihr Verhalten zu auffällig. Wenn sie eine Spionin war, verhielt sie sich auch unprofessionell, aber vielleicht ist sie auch eher zufällig "reingestolpert". Sah oder erfuhr etwas, was sie nicht hätte sehen oder erfahren sollen.


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Die Isdal Frau

12.06.2018 um 21:39
Zitat von FrannieFrannie schrieb:Sah oder erfuhr etwas, was sie nicht hätte sehen oder erfahren sollen.
Scheint mir noch am wahrscheinlichsten zu sein.

Alles andere passt irgendwie nicht, da ihr Verhalten doch recht auffällig und unprofessionell gewesen ist.

Würde zumindest erklären, warum sich in diversen Archiven nichts zu den Aliasnamen findet. Sofern es wirklich nichts gibt.

Ich habe ja wenig Hoffnung, dass in diesem Fall noch irgendein Ergebnis zustande kommt.


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Die Isdal Frau

12.06.2018 um 22:35
Zitat von FrannieFrannie schrieb:Das glaube ich eher nicht. Es würde nur ihr bisweilen merkwürdiges Deutsch erklären. Für eine Versicherungsdetektivin war ihr Verhalten zu auffällig. Wenn sie eine Spionin war, verhielt sie sich auch unprofessionell, aber vielleicht ist sie auch eher zufällig "reingestolpert". Sah oder erfuhr etwas, was sie nicht hätte sehen oder erfahren sollen.
Nein, dass sie "reingestolpert" war, finde ich unwahrscheinlich. Es gibt zu viele unbeantwortete Fragen. Beobachtungen. Und so weiter...


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Die Isdal Frau

12.06.2018 um 23:28
Reingestolpert kann ich mir auch nicht vorstellen.
Sollte hier eine Geheimdienstverbindung bestehen, hat die Isdal-Frau das wohl schon länger gemacht.
Allerdings hinterlassen ein möglicher Suizid im Zusammenhang mit potentiell paranoiden Verhalten bei mir immer so ein Geschmäckle. Ich vermute dann irgendwann meist "keine Fremdeinwirkung".
Das hier ist auch so ein Fall. Auch wenn ich den Thread einst erstellt habe, glaube ich, je länger ich mich mit dem Fall beschäftige, eher an einen Suizid, vergleichbar mit der "Plaza-Frau".


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Die Isdal Frau

13.06.2018 um 00:13
Zitat von KodamaKodama schrieb:Auch wenn ich den Thread einst erstellt habe, glaube ich, je länger ich mich mit dem Fall beschäftige, eher an einen Suizid, vergleichbar mit der "Plaza-Frau".
Tod durch Verbrennen? Das waere ja ein untypischer Frauen Suizid.
Oder meinst du, sie hat hat irgendwelche Pillen geschluckt, um sich umzubringen (was dann wieder typischer waere) und ist danach ins Feuer gefallen oder hat Feuer gefangen?


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Die Isdal Frau

13.06.2018 um 00:20
@spiky73
Ich halte beide Varianten für möglich.
Untypisch heißt nicht unmöglich.
Wobei ich auch die Geheimdienstsache und Mord nicht völlig ausschließen möchte.


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Die Isdal Frau

13.06.2018 um 00:22
@Kodama

Hmmm, das wuerde mich dann ja saemtlicher Illusionen berauben, dass da ein spannender Agenten-Thriller dahinter steckt...

Keine Ahnung, wie und wo ich mich umbringen wuerde, wenn ich mich umbringen wollte, aber ganz sicher nicht in der kalten, norwegischen Einoede zwischen Felsen und Flechten. Sondern eher im heimisch-kuschligen Bett, oder in der Badewanne vielleicht?


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Die Isdal Frau

13.06.2018 um 11:09
"Verziererin"

Die Bezeichnung Verziererin ist nicht aus dem Blau heausgenommen. Eine Postkarte des Schweizerischen Sozialarchieves zeigt eine Werkstatt in Brüssel, wo ein Mädchen ihrer Mutter mit dem Verzieren einer Blume hilft.

https://www.bild-video-ton.ch/bestand/objekt/Sozarch_F_Fb-0015-17

Übrigens wird das Wort Verziererin mit s auf Niederländisch geschrieben, also Versiererin. Wenn die Isdalfrau die Buchstabe z verwendet, zeigt sie, dass sie aus dem Deutschen Sprachraum herkommt.


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Die Isdal Frau

13.06.2018 um 18:07
@Daniel18
Diese Frage wurde im Thread schon öfter aufgegriffen, z. B. von @Eliza.B:
Zitat von Eliza.BEliza.B schrieb am 28.05.2017:Die Berufsbezeichnung der Vierziererin ist vielleicht offiziell selten gebraucht und regional begrenzt, kommt aber durchaus vor, wie ich schon einmal schrieb. Da die Frau ja aus Franken stammt, kann sie dort durchaus folgende Tradition kennengelernt haben, vielleicht auch als Kind:
http://www.infranken.de/regional/bamberg/Eine-waechserne-Tradition;art212,415692 .
Eine Dekorateurin ist etwas ganz anderes. Diese Berufsbezeichnung wird vor allem in der Werbebranche verwendet und bezieht sich auf Schaufensterdekoration. Verziererin kann jedoch handwerklich gemeint sein, wie z.B. bei oben genannten Kerzen, bei der Porzellan- oder Metallverarbeitung oder auch bei Geschenkartikeln bzw. in Konditoreien.
Die Herkunftsregion soll ja laut Isotopenanalyse geklärt sein.


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Die Isdal Frau

13.06.2018 um 21:50
Das Problem mit der Agententätigkeit ist eben die Unprofessionalität. Sie hat sich äußerst unprofessional verhalten (was möglicherweise auch wirklich mit psychischen Problemen erklärbar ist). Auch die Art und Weise wie sie ums Leben kam oder ums Leben gekommen wurde, ist nicht gerade typisch für Mord oder Selbstmord in Agentenkreisen. Agenten die Selbstmord begehen, weil sie erwischt wurden, haben oft eine Zyankalikapsel bei sich. Eine Überdosis Schlaftabletten zu schlucken ist zu umständlich. Wenn ein Agent "aus dem Weg geräumt wird", passiert dies in der Regel durch einen Unfall oder durch Gift.

Vielleicht waren ja auch unerfahrene "Agentenkiller" am Werk. Das Verbrennen war vielleicht tatsächlich nicht eingeplant, es ist durchaus möglich, daß sie vornüber ins Lagerfeuer fiel, weil sie, schon halb das Bewußtsein verloren und so das Gleichgewicht verloren hatte. Die Mörder bekamen dann einen Schreck und flüchteten. Bemerkenswert ist auch, daß die Leiche unbekleidet war. Gab es überhaupt Untersuchungen, ob sie vor dem Tod sexuell mißbraucht wurde? Vielleicht sollte so ein Sexualverbrechen vorgetäuscht werden. Was allerdings auch wieder nicht unbedingt für Agentenmord spricht.

Wenn es sich um eine Agententätigkeit handelt ist es auch vorstellbar, daß die Frau tatsächlich "reingestolpert" ist. Nicht ganz unschuldig, aber vielleicht war sie ja irgendwie in den Besitz von Informationen gekommen, die sie einem Geheimdienst verkaufen wollte. Das würde ihr agentenuntypisches Verhalten erklären, auch die Paranoia. Es ist schon vorgekommen, daß naive Personen die Geheimdienste unterschätzten.

Die Sache mit der "Verziererin" kam nicht von mir, sondern von einer Frau die in Belgien lebte und Flämisch spricht. Sie hatte die Idee, daß es sich um einen "false friend" handeln könnte und die Unbekannte das flämisch-niederländische Wort für Versicherung falsch ins Deutsche übersetzte. Es ist nicht geklärt, wie gut die Frau die deutsche Sprache wirklich beherrschte. War ihr Deutsch besser als ihr Englisch (weil sie sich entschied das Formular nicht auf Englisch auszufüllen, obwohl sie sich zumindest auf Englisch verständigen konnte. War ihr Englisch wirklich schlecht, oder meinte der Verkäufer der sich mit ihr unterhielt damit nur, daß sie einen sehr starken Akzent hatte?) Laut Analyse steht ja wohl fest, daß sie aus dem fränkischen Raum kommt, dort zumindest geboren wurde. Aber wenn sie schon als Kind nach Belgien kam ist es möglich, daß sie irgendwann besser flämisch als deutsch sprach. Da ist die "Verziererin", als richtige Berufsbezeichnung nicht existent, eine ferne Erinnerung. Sie hatte ja auch noch ein paar andere sprachliche Schnitzer auf dem Formular gemacht, z.B. den "Handelsverkehr", womit sie wohl eher "Geschäftsreise" meinte und der angebliche Geburtsort Ljubljana war auch falsch geschrieben.

Ob man der Aussage der Fischersfrau glauben kann, ist auch fraglich.


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Die Isdal Frau

02.08.2018 um 17:02
https://mobil.stern.de/panorama/stern-crime/falsche-namen--falsche-paesse--war-die-unbekannte-tote-eine-deutsche-spionin--8156846.html

Es gibt einen neuen Artikel im STERN, der die bis jetzt gewonnen Erkenntnisse zusammenfasst.
Die Frau hatte feine Handschuhe aus Frankreich, Schuhe und Deodorant aus Deutschland sowie ein Reise-Nähset aus der Schweiz dabei. Außerdem merkwürdige Dinge wie eine Streichholzschachtel des Beate-Uhse-Versands oder ein Beutel Ton, wie man ihn zum Töpfern verwendet. Eine vollständige Liste der gefundenen Habseligkeiten kann man auf Facebook hier nachlesen.
Einen Beutel Ton, wie zum Töpfern. Wozu braucht ein mutmaßlicher Spion soetwas? Es müsste doch herauszufinden sein, aus welcher Gegend dieser stammt.
Dazu passt, dass der norwegischen Polizei nach wenigen Tagen der Geheimdienst in die Quere kam und die Polizisten dazu drängte, den Tod der Unbekannten als Selbstmord abzutun.
Hier steht noch mal ausdrücklich, was vermutet wurde, der Geheimdienst wünschte keine Ermittlungen. Warum auch immer. Staatsräson.
Wikipedia: Staatsräson


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Die Isdal Frau

02.08.2018 um 17:06
Zitat von NepetaNepeta schrieb:Einen Beutel Ton, wie zum Töpfern. Wozu braucht ein mutmaßlicher Spion soetwas
Ist wahrscheinlich klischeehaft, aber mir fällt da "Schlüssel nachmachen" ein (Abdruck o.ä.).


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Die Isdal Frau

02.08.2018 um 17:19
https://mobil.stern.de/panorama/stern-crime/falsche-namen--falsche-paesse--war-die-unbekannte-tote-eine-deutsche-spionin--8156846.html

Im Artikel des Stern ist ein Link zu FB, das aber hier nicht erwähnt werden darf. Ich denke, man darf aber auf den Link klicken und sich über den Inhalt der beiden Koffer wundern, die der Isdal-Frau gehörten.


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Die Isdal Frau

02.08.2018 um 19:22
Zitat von Jacksy24Jacksy24 schrieb:Ist wahrscheinlich klischeehaft, aber mir fällt da "Schlüssel nachmachen" ein (Abdruck o.ä.).
Wikipedia: Verlorene Form

Ja, richtig "etwas Abformen", das ist absolut möglich, vielleicht auch modellieren, einhüllen und transportieren. Proben von etwas?

Sie hatte lt. STERN-Link im Koffer ein Labormesser mit Klingen.


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Die Isdal Frau

02.08.2018 um 19:42
Zitat von NepetaNepeta schrieb:Jacksy24 schrieb:
Ist wahrscheinlich klischeehaft, aber mir fällt da "Schlüssel nachmachen" ein (Abdruck o.ä.).
Wikipedia: Verlorene_Form

Ja, richtig "etwas Abformen", das ist absolut möglich, vielleicht auch modellieren, einhüllen und transportieren. Proben von etwas?

Sie hatte lt. STERN-Link im Koffer ein Labormesser mit Klingen.
ja, hier auch ein Artikel, denke das ist die Lösung wofür der Ton war

http://www.totalitaer.de/Technik/Schluesselgiessen/schluesselgiessen.htm


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Die Isdal Frau

02.08.2018 um 20:59
In der Liste sind auch Stiefel mit Reißverschlüssen erwähnt, auf dem steht Eclair. Bringt aber auch nicht viel, Eclair wurde 1924 in Frankreich gegründet und stellt Reißverschlüsse her.

http://www.eclair-prym.eu/de/ep-geschichte/ (Archiv-Version vom 22.08.2018)


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Die Isdal Frau

05.08.2018 um 16:56
https://mobil.stern.de/panorama/stern-crime/falsche-namen--falsche-paesse--war-die-unbekannte-tote-eine-deutsche-spionin--8156846.html

Man hat sich im Stern für folgendes Bild der Isdal-Frau entschieden.
bf64691c8c0a 206d6d502f isd vgl
So hat sie 1970 vermutlich ausgesehen. (Sorry, wie eine unserer Russischlehrerinnen. Aber die war nie schlank.;-))

@Frannie
Das Problem mit der Agententätigkeit ist eben die Unprofessionalität. Sie hat sich äußerst unprofessional verhalten (was möglicherweise auch wirklich mit psychischen Problemen erklärbar ist)
Vielleicht wollte sie vom norwegischen Geheimdienst hochgenommen werden, dh. ihre Agententätigkeit beenden, weil sie es leid war. Und konnte es nicht. Die Norweger wollten sie wohl lieber ein bisschen beobachten. Kommt man je aus Agentenkreisen wieder raus?


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Die Isdal Frau

07.08.2018 um 11:14
Hallo in die Runde,

ich lese hier still mit, mache mir aber natürlich Gedanken.
Für mich gibt es drei Erklärungen für den Fall „Isdal Frau“
1) Sie war psychisch angeschlagen und sah sich entweder verfolgt oder war auf einer Mission. Verwandtschaft hat sie nicht gehabt, da sie im Heim aufgewachsen ist (und/oder starb im Krieg) und hatte auch Aufenthalte in der Psychiatrie. Damals waren Aufenthalte in solchen Einrichtungen kein Zuckerschlecken. Und die Nachsorge war auch nicht vorhanden. Bedeutet: Sie war schnell vergessen, wenn sie mal irgendwo war und entlassen wurde. Keiner hat sie nachverfolgt, was aus ihr wird.

2) Sie war eine Spionin. Ganz einfach. Von welchem Land auch immer und für welchen Auftrag auch immer. Als Spionin würde ich sie aber als unprofessionell bezeichnen ODER gerade professionell, da ...


...
3) Diese Version wurde, soweit ich den Thread verfolge, noch nicht aufgegriffen. Diese hat natürlich mit Version 2 zu tun. Es kann von einem Geheimdienst oder von Verbrechern inszeniert worden sein.

Sie war das Cover mit allem drum und dran für eine Operation in Bergen/Oslo/wo auch immer in Norwegen. Durch das Auffinden der Leiche und den (möglich falsch gelegten) Spuren hat man die Polizei, den Geheimdienst und natürlich die Journalisten und Bevölkerung beschäftigt. Während alle mit den Rätseln um sie herum beschäftigt waren, hat man was anderes (viel Größeres?) durchgeführt. Ich glaube nicht, dass sie wusste, was sie erwartete, aber sie hat sicherlich durch ihre Reisetätigkeiten etc. mitgespielt.
Man wollte den Verdacht darauf lenken, dass sie Spionin ist und eben alle damit auslasten und für sich Zeit und Raum zu haben, etwas durchzuziehen, was sonst durch Polizei, Geheimdienst und natürlich Medien nicht möglich war.


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Die Isdal Frau

07.08.2018 um 14:38
Zitat von daniel83daniel83 schrieb:Sie war das Cover mit allem drum und dran für eine Operation in Bergen/Oslo/wo auch immer in Norwegen. Durch das Auffinden der Leiche und den (möglich falsch gelegten) Spuren hat man die Polizei, den Geheimdienst und natürlich die Journalisten und Bevölkerung beschäftigt. Während alle mit den Rätseln um sie herum beschäftigt waren, hat man was anderes (viel Größeres?) durchgeführt. Ich glaube nicht, dass sie wusste, was sie erwartete, aber sie hat sicherlich durch ihre Reisetätigkeiten etc. mitgespielt.
Was "Größeres" hat man denn durchführen können? Der Tod der Isdal Frau bedeutete ja nicht, dass Spionen oder Saboteure quasi freies Geleit hatten. Sollte etwa der ganze norwegische Geheimdienst und/oder Polizeiapparat mit der Isdal Frau beschäftigt gewesen sein?

Du erwähnst die möglichkeit, sie sei psychisch angeschlagen. Das halte ich für wahrscheinlich, schließe aber eine gleichzeitige Agententätigkeit nicht aus.


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