Also, - wie schon geschrieben - wenn Interesse an Fakten besteht, bin ich dabei. Auch wenn ich evtl. jetzt nicht mehr alles en detail in Erinnerung hab, denke ich dass ich ganz gut einteilen kann. Es wird wahrscheinlich ein lange Liste ergeben, die dann noch zu sortieren wäre in absteigender Form, - von "wichtig" über "interessant" bis hinzu "belanglos" bzw. "total unwichtig".
Wie schwierig das sein kann, also - kann man hier gut sehen:
berli schrieb:Todesursache Medikamenteneinnahme+CO Vergiftung+ Verbrennung.
Sowas gibt es nicht. Das ist so, wie ein "bisschen schwanger".
:)Man kann nur einer einer Sache sterben. Das Medikament scheidet eigentlich aus, mehrfach hab ich gelesen dass die Dosis nicht tödlich war, und ob sie tödlich gewesen wäre, wenn alles was im Magen war in den Blutkreislauf gelangt wäre, ist offen (irgendwo gabs mal die Info, dass sie 4 mg davon intus hatte. Aber was heisst das? 4 mg pro Liter Blut, 4 mg insgesamt - oder was?)
Ok, nun zur CO-Vergiftung. Total unwahrscheinlich, irgenwie. Wann entsteht Kohlenmonoxid? Bei einer unvollständigen Verbrennung, wenn nicht genug Sauerstoff da ist. Das aber - ist "draussen an der frischen Luft" sogut wie nie der Fall. Aber selbst wenn - es vermischt sich dann mit der Umgebungsluft, es würde ewig dauern bis sie da eine letale Dosis inhaliert hätte.
Bleibt noch, dass sie durch Verbrennung gestorben ist. Sowas ist ausserhalb von geschlossen Räumen aber eher selten ... möglich wäre das schon. Aber ist das auch wahrscheinlich?
Und dazu:
Sie hatte mindesten 9 verschiedene Identitäten angenommen
Also - da sind auch irgendwie sehr viele Fragen offen, auf die ich später mal eingehen will. Bin mir nicht sicher, ob das als "Fakt" zählen kann.
Bellaso schrieb:
... hatte mich auch mehr auf die NRK- und Bergens Tidende-Berichte konzentriert.
Das ist schonmal gut. Ich sag ja, die Konzentration sollte auf den norwegischen Quellen liegen. Auch wenn es innerhalb diesen wiedersprüchliche Meldungen gibt.
Spontan fällt mir ein: Ein Vater (manchmal auch Professor) war mit seinen kleinen Töchtern dort wandern. Als diese dann auf eine Lichtung kamen, haben die die Leiche entdeckt.
Der Kriminalkommisar der sich erinnert, wie das war als er das Erste mal zum Fundort kommt, sagt dass das dort total unzugängliches Gelände war und es wäre mühsam gewesen, dahin zu kommen (stand glaub ich, in dem neueren deutschsprachigen Artikel der norwegischen Presse).
Aber ... als Fakt kann man hier wohl festhalten, dass sie unlebendig dort gefunden wurde. Soviel ist sicher.