Zur Sprachenfrage und gewissen anderen Details ein paar Ausschnitte aus Quellen:
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http://theunexplainedmysteries.com/The-Isdal-Woman.htmlOne witness testifies that she overheard the woman while she was talking to a man across the hall in a hotel in Bergen and that she heard the woman say "Ich komme bald" ("I am coming soon").she spoke German, English, Belgian and French, all with an unknown accent.
***https://www.reddit.com/r/UnresolvedMysteries/comments/3anykc/the_woman_from_nowhere/ (Archiv-Version vom 10.07.2015)The woman was described as being an attractive brunette in her 30s, and around 164cm tall. Witnesses claimed she kept mostly to herself and did not speak to anyone, although one claimed to have overheard her say “Ich komme bald” (“I am coming soon”). She was also described as being somewhat guarded, and that she was a heavy smoker.
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[Die nächste Quelle steht doppelt da, was sich nicht wegkorrigieren läßt. Wenn man auf "Bearbeiten" geht, steht sie nur einmal da...]https://www.nrk.no/dokumentar/xl/er-dette-isdalskvinna_-1.13137112https://www.nrk.no/dokumentar/xl/er-dette-isdalskvinna_-1.13137112Hier steht so einiges, was ich woanders nicht gesehen habe, aber alles auf Norwegisch: Heutige Erinnerungen des damaligen jungen Hotelpersonals, auf die die Isdal-Frau einen tiefen Eindruck gemacht haben muß: unnahbar-elegant-selbstbewußt-intelligent, so wie sie selbst einmal gern gewesen wären. Eine allein reisende Frau mit solchem Auftreten war damals wohl eine große Seltenheit. Sie verstand etwas vom Wein. Man meint sich zu erinnern, daß sie deutsch sprach.
Nokre syntes å hugse at ho snakka tysk.
Wirkte wie eine Business-Frau, nicht wie eine Touristin.
Soweit hoffe ich das Norwegische richtig zu verstehen (?). Vielleicht kann das Folgende ein Berufenerer übersetzen? (Auch andere Passagen der Quelle können noch interessante Details enthalten!)
Ho var alvorleg, og sa ikkje meir enn ho måtte. Ho sa ikkje god morgon då ho kom til frukost, slik andre gjestar gjerne gjorde, fortalde eit vitne. Kvinna måtte ha vore intelligent, meinte ein resepsjonist. For det var få som fylde inn framandskjemaet grundigare enn henne. Det var eit skjema som måtte fyllast ut av alle utlendingar som skulle sjekke inn, med informasjon om kvar dei kom frå og passopplysningar
Da steht nämlich irgendetwas über das Ausfüllen der Formulare, könnte also interessant sein.
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In einer Quelle, die ich leider nicht wiederfinden kann, habe ich übrigens gelesen, eine Hotelangestellte habe gehört, daß zwischen der Isdal-Frau und dem italienischen Photographen beim Essen
französisch gesprochen wurde und daß sie das viel besser konnte als er. (Ich wüßte wirklich gern, welche Quelle das war.) Daraus - wenn es stimmt - würde natürlich sofort hervorgehen, daß sie keine Italienerin war.
Slovenien hin und her - mag stimmen, jedoch läßt mich auch der Gedanke nicht los, daß auf dem Zettel die in einer Schreibschrift auffällig kurzen J's von I's nicht zu unterscheiden sind. Die Monate Juni und Juli fangen nur im
Rumänischen beide mit I an.
Die Hinweise auf
Deutsch sind rätselhaft. Einerseits schriftlich korrekt - selbst die Umlautpunkte routiniert gesetzt, die Ausländern sonst oft fremd sind; und es scheint bezeugt zu sein, daß sie auch unsere Sprache sprach (unklar in welchem Umfang). Andererseits ist der Beruf "Verziererin" schlicht nicht vorhanden, "Kreisleitung" zwar als Wort existent, aber in Brüssel Unsinn.
Deswegen glaube ich auch nicht an eine Beziehung zu Geheimdiensten. Eine professionelle Agentin/Spionin würde nicht durch leichtfertigen Unsinn beim Einchecken völlig unnötig riskieren, daß jemand, der nur einmal genauer hinsieht, das Eingetragene als gefaket erkennt, denke ich.