Bezogen auf die
Zugfahrt :
raptor83 schrieb:Irgendwas muss es da geben. Sonst würde das kaum so da stehen.
Natürlich existiert diese Quittung, denn es geht aus den Akten hervor mit genauer Angabe des Reisebüros.
Mein: "Ich gehe davon aus, dass das belegt ist", bezog sich darauf, dass man davon ausgehen kannn, dass sie die Fahrt tatsächlich so gemacht hat. Möglich ist natürlich, dass sie die Reise zwischendurch unterbrochen hat.
Bezüglich
Trimboli:
raptor83 schrieb:Wir wissen nur, dass sie da behauptet hat, aus Südafrika zu sein.
Lt. dem, was aus der Aussage bekannnt ist, hat sie behauptet, dass sie aus einer Stadt nördich Johannesburg kam. Aber wir kennen nur seine Aussage. Er kann das natürlich im Prinzip auch erfunden haben.
raptor83 schrieb:n welcher Sprache hat man sich unterhalten? Von Italienischkenntnissen der Frau war nie die Rede. Französisch vielleicht?
Ich meine in den NRK Dokumentationen gelesen zu haben, dass man sich in Französisch unterhielt, wobei er (Trimboli) es viel schlechter gesprochen habe als die Isdal-Frau.
Englisch:raptor83 schrieb:Auf einer Seite wird von guten Englischkenntnissen geschrieben. Bei NRK werden sie eher als dürftig beschrieben. Was stimmt denn nun?
Nahezu übereinstimmend sagen die Zeugen, ihr Englisch sei eher mäßig gewesen. Das NRK (in Kenntnis aller zurzeit verfügbarer Akten) geht auch davon aus. Von daher gehe ich davon aus, dass sie nicht ganz gut Englisch sprach.
raptor83 schrieb:In den Hotels in Paris wird sie Französisch gesprochen haben, davon gehe ich zumindest aus.
Mhm, das ist schwer zu sagen. In den beiden Hotels in Paris lebte sie unter dem Namen Elisabeth Schlosseneck, ein fast eindeutig dem deutschen, und gar nicht dem französischen Sprachraum zuzuordnender Name.
Daher gehe ich davon aus, dass sie dort nicht als Französin wahrgenommen werden wollte.
Ermittelt wurde dies in einer schriftlichen Anfrage bei der Polizeipräfektur in Paris, meines Wisssens kam es nicht dazu, dass norwegische Ermittler direkt in Frankreich Zeugen befragten.
Kofferaufbewahrung:Es handelte sich um Schließfächer, nicht um eine Gepäckaufgabe- Stelle lt. NRK- Dokumenten.
Qualität der Hotels:Sie wohnte immer in ***-Hotels oder ****-Hotels. Es gibt nur eine Ausnahme: Paris, wo sie für eine Nacht in einem **-Hotel( Hotel Altona) nächtigte. Meist waren es größere Häuser.
In der von mir erstellten Bewegungsliste, die ich am 1.3.2017 um 17.14 Uhr und den 2. Teil um 18.35 Uhr einstellte, kann man alles z.B. über die Qualität der Hotels, aber auch über sonstige Ereignisse nachlesen.