@allguten abend,
...vor einiger zeit hatte hier im thread eine userin in die runde gefragt, welche ablageorte denn so in frage kommen könnten, für die leiche des kleinen pascal.
da einer meiner arbeitskollegen aus burbach kommt, hatte ich diesen damals danach gefragt- er meinte, eine weitverbreitete these sei, der tote pascal sei auf dem baugelände der "Saarterassen" entsorgt worden.
kürzlich unterhielten wir uns nochmal über den fall "Pascal"- hierbei kam noch eine andere möglichkeit zutage: die müllabfuhr soll damals, wie auch heute, montags stattgefunden haben.
die frage ist also: was, wenn pascal einfach in einen müllcontainer geworfen wurde? gab es da überhaupt eine chance (zeitlich) für die polizei, ihn zu finden- wurde dieser aspekt überhaupt damals in erwägung gezogen, und, wenn ja, zu welchem zeitpunkt nach seinem verschwinden?
ich glaube folgendes:
es hatte aussagen, ja sogar geständnisse, gegeben, die unabhängig voneinander abläufe in der tosa-klause schilderten.
zum ablageort pascal´s gab es im zuge dessen auch den hinweis, daß er in einer ehemaligen sandgrube im grenznahen schoeneck verscharrt worden sein soll- da wurde auch gesucht, aber nichts gefunden.
(diese geständnisse wurden später wiederrufen, und durften nicht mehr verwendet werden.)
daraus schließe ich, daß über die "entsorgung" des kleinen jungen nur ein ganz enger kreis bescheid wußte- leider.
vielleicht haben diese drahtzieher, gerade den später aussagewilligen, mit "Schoeneck" bewußt einen falschen ablageort mitgeteilt.
ansonsten ist dieser fall für mich schon ziemlich klar: im zweifel halt FÜR die angeklagten...
mfg: domlau