Cyrus114 schrieb:Wahrscheinlich ist das Ganze gar nicht rätselhaft, wenn man annimmt, LM könnte in eine kriminelle/illegale Sache geraten sein und Panik bekommen haben aufzufliegen. Mit den Freunden könnte er nicht mitgeflogen sein, um sie nicht zu gefährden oder in die Sache reinzuziehen und/oder weil er die Sache noch in Bulgarien aus der Welt schaffen wollte oder die Sache noch nicht erledigt war. Aus Angst vor den Beteiligten wurde er evtl. immer panischer, entwickelte einen regelrechten Verfolgungswahn und kam auf die irrige Idee, sich unter den Schutz des Krankenhauses zu stellen
Also sorry, ich finde es langsam schlimm, was hier unterstellt wird.
Auch wenn man annimmt, Lars ist da schuldlos in eine kriminelle Sache rein geraten, dann wird gleichzeitig der Bevölkerung vor Ort unterstellt, sie besteht nur aus kriminellen Elementen.
Was macht es denn für einen Sinn, einen Touristen an der Ausreise zu hindern, wenn dieser Tourist zb Zeuge einer kriminellen Tat geworden ist? Geht der Tourist zur Polizei vor Ort, wird da eine Aussage unter Umständen an der Sprachbarriere scheitern und selbst wenn er da eine kuriose Geschichte erzählt, wird die Polizei es wahrscheinlich als Geschichte, im Rausch von reichlich Alkohol erlebt, abtun, also bei Fehlen von Sachbeweisen dem nicht nachgehen. Die Täter bedrohen ihn vielleicht, aber sind doch froh, wenn der sog Zeuge wieder in sein Heimatland fliegt. Im Heimatland wird sich wahrscheinlich auch niemand die Geschichte des Touristen ernsthaft anhören.
Wenn Lars tatsächlich etwas Kriminelles gesehen hätte, gehe ich davon aus, dass die Täter ihn direkt getötet hätten, aber nicht bedrohen, verfolgen, den Flughafen beobachten und zuschlagen, wenn Lars den wieder verlässt. Das halte ich für etwas zu aufwändig und unterstellt auch, dass die Bevölkerung vor Ort mafioes strukturiert ist und alle auf der Spur von Lars waren, um ihn zu liquidieren. Die Aussagen von dem Detektiv, Informanten sagen, Lars wurde getötet, ordne ich auch der reinen Fantasie zu.
Viel Blabla um nichts oder stochern im Nebel, weil man nicht weiter kommt.