Cleo114 schrieb:Was ich nicht nachvollziehen kann: Am Tag der Abreise geht Lars aufgrund von Schmerzen erstmals zu einem Arzt, der ihm den Trommelfellriss diagnostiziert und ihm empfiehlt, nicht zu fliegen. Seine Freunde bieten ihm an bei ihm zu bleiben, Lars möchte das nicht. Sie reisen ohne ihn ab. Aber direkt am nächsten Morgen, wohl nicht mal 24 Stunden später, findet sich Lars beim Flughafenarzt ein. Da hätte er doch gleich die paar Stunden zuvor mit seinen Freunden nach Hause fliegen können? Wieso ist er also überhaupt am nächsten Morgen so früh zum Flughafen und nicht an den Bahnhof um einfach mit dem Bus nach Hause zu fahren? Dachte er dass es seinem Ohr innerhalb der wenigen Stunden besser ginge sodass er doch fliegen kann? Aber ein Trommelfellriss verheilt ja nicht mal eben innerhalb weniger Stunden, und auch hat er das Medikament hierfür - Cefzil 500 - nicht eingenommen das ihm der allererste Arzt verschrieben hatte. Dass der Trommelfellriss verheilt ist hätte er also nicht wirklich annehmen können.
Plan A war ja im Krankenhaus aufgenommen zu werden und per Auslandsreise KV nach DE gebracht zu werden. Allein das finde ich schon komplett unlogisch.
Plan B war entweder mit Flugzeug oder Bus am nächsten Tag nach Hause. Tickets wurden von Mutter gekauft und reserviert.
Dann kam ja die „verhängnisvolle“ Nacht dazwischen und er ist deßhalb so früh am FH angekommen.
Die Mutter sagte ihm, dass noch nochmal zum FH Arzt gehen sollte, nochmals das Ohr checken. Verstehe ich zwar auch nicht so wirklich, man hätte sich in der Zeit längst auch eine Meinung eines deutschen HNO Arztes einholen können aber ok.
Er ist zum FH weil er,
1. Wirklich vor hatte zu fliegen
2. dachte dort ist er erstmal in Sicherheit
3. er wollte sich vom FH Arzt bestätigen lassen, dass er auf keinen Fall fliegen darf, um länger in BG bleiben zu können.
Passen würde die Aussage „sie lassen mich nicht fliegen und nicht fahren“.
Sein Rückflug wäre erst am späten Nachmittag gegangen oder?