@z3001x OK, ich antworte:
Das eine sind die harten Fakten eines Kriminalfalles, an die muss man sich enger halten. Das andere sind zwischenzeitliche reine Einschätzungen der Polizei, bevor der Fall endgültig aufgeklärt ist, dazu kann man sich auch in völliger Opposition befinden ohne zu „phantasieren“ solange man seine gegenteiligen Einschätzungen auf der Basis der harten Fakten vorträgt, seine Schlussfolgerungen begründet und nur ein anderes Szenario für wahrscheinlich hält, worin dann Details grundsätzlich mit Arbeitshypothesen überbrückt werden, auch bei der Polizei selbst.
Recht hast Du aber insofern, als es reicht meine Position vorzutragen, ich muss sie nicht „anpreisen“ oder „verteidigen“, die Realität wird zeigen, was davon zu halten ist.
Ich sehe jedenfalls die Sache mit den Polen ausdrücklich als klare heisse Spur, die aber bisher verzerrt wiedergegeben wird.
Und unvollständig:
1.) Wenn der Pole Penner ist, was zu klären ist, halte ich eine „Beziehung“ für möglich und damit das Wort „Dreiecksbeziehung“
2.) Dass der Pole Penner ist, halte ich für unwahrscheinlich, wenn von einer Gruppe aus 4 Polen die Rede ist, dann ist es für mich zu 90 % wahrscheinlicher, dass die hier auf Saisonarbeit sind. (Sowas kann ja geklärt werden, da darf man Antworten erwarten)
3.) In dem Fall jedoch halte ich eine „Beziehung“ zu einer solchen Frau für zu 99,99999999999999 % ausgeschlossen.
4.) Das führt zu einer rein sexuellen Beziehung und für mich mit 99-iger Wahrscheinlichkeit dazu, dass Peter, dem selbst wechselnde Frauengeschichten kombiniert mit Gewalttätigkeit und keinesfalls "liebende Treue" nachgesagt werden, davon profitieren wollte und mit dem auch die Erpressung und damit das Mordmotiv zusammenhängt.
5.) Daraus ergibt sich die Frage nach einem Treffpunkt für die „Kontakte“ und hier gehe ich davon aus, dass die Kenntnis dieses Orts zu 90 % in der Folge auch Hinweise auf den mutmasslichen Tatort liefert.
6.) Kennt die Polizei diesen Ort wiederum, gehe ich zu 99,9 % davon aus, dass die Kriminaltechnik fähig genug ist, Beweise zu liefern, die den Fall aufklären.
Klar sind die Prozentzuweisungen so nicht vom Himmel gefallen, aber das Ganze ist mehr als bloße Spekulation, wie dass auch „zum Beispiel“ ein Nudelholz eines Pizzabäckers etc. mit der Tat zu tun haben KÖNNTE… sondern es geht um eine stringente Herleitung, trotz ein paar ganz normal enthaltenen „Arbeitshypotheslein“ ….