Ich war mehrmals am Auffindeort nach der Tat, mal lagen Jacken herum, die ich aber beim ersten Mal nicht sah (wo es aber auch schon dunkler war), beim letzten Mal lag sogar eine einzelne Krücke neben dem "Loch".
Ich denke zwar, dass die Täter den Ort vor der Tat schon kannten, wegen dem Thema Schleichweg, aber dass es dort keine Symbolik oder Botschaften oder sonstige Spuren etc. gibt, also keinen Zusammenhang mit irgendwelchen Koffern vorher oder Schnickschnack nachher.
Die Polen-Variante des Tagblatts die heute Morgen hier verlinkt wurde, ist das Nonplusultra an Spur bisher, denke ich.
Man wird sehen was sonst noch dazugehört, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass da etwas dran ist, dass es darum geht. Solche Leute haben keinen Sinn für Spielchen und Koffer von Pennern, die sie mitnehmen und später mit Leichen gefüllt zurückbringen.
Ich finde dort Kleidung ohne Koffer, eine andere Frau vorher einen Koffer, dann gab es Koffer mit Leiche, ich weiß dass das zum zusammenreimen einlädt, aber ich denke das hat keine Bedeutung.
Hier
http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/ueberregional/stuttgart-ueberregionale-nachrichten_artikel,-1000-Euro-Belohnung-im-Fall-des-Doppelmords-im-Schlossgarten-_arid,261381.htmlIcecrusher_RT schrieb:In der Obdachlosenszene am Ostendplatz kursieren derweil Gerüchte, die Polizei habe vier Männer mit polnischer Staatsangehörigkeit im Visier, die mit dem 50-Jährigen Streit gehabt haben sollen. Mit einem der Polen soll das spätere Opfer offenbar besonders im Clinch gelegen haben. Der 50-Jährige habe dessen Ausweisung aus Deutschland vorantreiben wollen und gedroht, ihn zu denunzieren, heißt es. Die 47-Jährige soll mit den beiden Männern in einer Art "Dreiecksbeziehung" gestanden haben.
Das ist weiterhin die mit Abstand heißeste Spur meine ich. Allerdings muss man es bereinigen von Missverstämndnissen die wohl der Journalist mit seinen Formulierungen hineingebracht hat, "Dreiecksbeziehung" läßt an eine ganz andere Form von Sex-Beziehung denken als was wohl tatsächlich vorlag, wer glaubt denn hier an eine "Beziehung"?
Peter erpresste und natürlich wollte er Geld und er hatte etwas mit dem er drohen konnte und Sylvia war Zeugin und es ging um Sex.
"Ausweisung" ist ebenfalls Quatsch sondern simple Entlassung führt für einen Saisonarbeiter erst mal zum Gleichen.
Ein Druckmittel im Zusammenhang mit Sex, das kann es nicht geben wenn Sylvia und die Polen irgendwie einvernehmlich irgendwo in der Freizeit ...... das ist Privatsache.
Also Sex mit Sylvia aber in einer Form, die entweder eine Straftat darstellte, z.B. "nicht einvernehmlich", oder das wurde nur von Peter unterstellt, oder der Sex fand an einem Ort statt, wo er eine Pflichtverletzung darstellte. Ich erinnere dazu an den Landrat hier
http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/michael-adam-affaeren-buero-regen-100.html (Archiv-Version vom 14.12.2013)Ob Peter von Anfang an als Zuhälter auftrat weiß ich nicht, aber ich gehe davon aus, dass der Sex mit Sylvia letztlich mit dem Druckmittel der Erpressung in Zusammenhang stand und die Frage die den Fall entscheiden kann ist und bleibt, WO dieser Sex stattgefunden hat.
Dieser Ort steht wohl irgendwie in Beziehung auch zum Tatort (nicht Sylvias Wohnung), dort könnte eine Spurensicherung wohl die Täter überführen, diesen Ort zu kennen, löst wohl den Fall.