Doppelmord Babenhausen
25.04.2014 um 15:46und auch nicht das andere Täter dort waren
forumposter schrieb:warum schließt du das so kategorisch aus ?Vl. hatte er eine Minidrohne die das für ihn erledigt hat. ;)
es gibt keinen millimeter beweis, dass AD am tatort war.
hängtihnhöher schrieb:und dann wird auch immer am arbeitsplatz gesucht. folgerichtig sollte man seine festplatte doch zu seiner entlastung dann sogar behalten! außer sie trägt nicht gerade zur entlastung beidumm nur das sie vorher verschrottet wurde...
„Mensch, wieso paßt das alles so zusammen, habe ich mich gefragt?“, sagte der pensionierte Werkstattleiter, als er die ECHO-Berichterstattung zum Doppelmord von Babenhausen verfolgt hatte. Angeklagt ist sein ehemaliger Kollege. Der 41 Jahre alte Familienvater soll am 17. April 2009 seinen Nachbarn und dessen Frau wegen jahrelanger Lärmbelästigung erschossen haben. Aber es gibt vom Angeklagten keine Fingerabdrücke oder DNA am Tatort, auch die Tatwaffe und ein selbstgebauter Schalldämpfer aus Bauschaum wurden nicht gefunden.
Ihm seien im nachhinein zwei Dinge aufgefallen, berichtete der Rentner am Montag, dem elften Verhandlungstag am Landgericht in Darmstadt. Am Montag nach den Morden habe der Angeklagte in der Firma Frühdienst gehabt, sagte der Werkstattleiter. Und da habe er den Einkäufer mit einem „halb gefüllten blauen Müllsack in der Hand“ beim Behälter für Baustellenmüll gesehen. Was im Sack war, habe er nicht gesehen. Wie groß der Müllsack war, fragten Gericht und Staatsanwaltschaft nicht. Für die Verteidiger Christoph Lang und Veikko Bartel hatte der Zeuge etwas ganz Normales gesehen. Die Mitarbeiter mußten ihren Büromüll selbst entsorgen, ergaben ihre Nachfragen beim Zeugen.
„Vielleicht zwei Wochen nach den Morden“ sei er zufällig beim Büro des Angeklagten vorbeigekommen, ergänzte der frühere Werkstattleiter seine Aussage. Er habe gesehen, daß dessen Rechner ohne Verkleidung offen auf dem Tisch stand. „Und der Angeklagte war am Computer dran.“ Erst durch die ECHO-Berichterstattung sei ihm der Gedanke gekommen, daß es da einen Zusammenhang geben könne. Denn die Ermittler gehen davon aus, daß im Februar 2009 vom Firmen-PC des Angeklagten aus eine Schalldämpferbauanleitung aus dem Internet ausgedruckt wurde. Allerdings konnte dieser PC nicht mehr untersucht werden, da das Gerät Mitte Mai 2009 als kaputt entsorgt worden war. Hinweise darauf, daß die Bauanleitung unter den Nutzernamen des Angeklagten ausgedruckt worden war, gab nur noch ein Serverprotokoll.
Die Tochter des Firmeninhabers schilderte den Angeklagten als „ruhig, unauffällig, freundlich“. Ihr sei aufgefallen, daß er am Montag, nachdem seine unmittelbaren Nachbarn ermordet gefunden worden waren „wenig Schock gezeigt hat“. Statt dessen habe er berichtet, daß die Familie „laut“ und „kaputt“ gewesen sei.
Alice_im_Wl schrieb:Als einziger Einkäufer in diesem Unternehmen "Frühdienst"…was willst Du uns damit sagen????
Ja ne is klar…
Der erste Einkäufer der Schicht arbeitet.
Ein Freitag im April 2009 im hessischen Babenhausen. An diesem Tag wird das Ehepaar T. grausam ermordet. Der Täter lauert zuerst Klaus T. auf, erschießt ihnvon der doppelmord babenhausen seite...
Anja Darsows Albtraum beginnt am 18. April 2009fr-online.de
die tat fand in der nacht vom 17. auf den 18. april 2009 statt.Laut Ermittlern fand die Tat am morgen des 17.04.2009 statt. Also ein Freitag. Erst hat der verurteilte Täter seine Nachbarn abgeknallt und ist anschließen in aller Seelen Ruhe arbeiten gegangen. Niemand hat eine Wesensänderung oder irgend ein ungewöhnliches Verhalten an diesem Freitag festgestellt.
soisser schrieb:habe gerade nochmal im Urteil gelesen....es war am 17.04. also FreitagDanke für Deine Bestätigung. Endlich sind wir uns mal einig.
soisser schrieb:deshalb wollte ihn ja auch die EDEKA Frau gesehen haben um 8 weil er da immer einkaufte....Sie wollte ihn nicht gesehen haben. Lt. ihrer Aussage hat sie ihn gesehen.
soisser schrieb:Urteil Seite 18: vom 16.04-auf 17.04Habe ich ja in dem Beitrag vor Dir geschrieben mein lieber