Doppelmord Babenhausen
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Doppelmord Babenhausen
19.04.2014 um 14:00@forumposter
da ist mir auch einiges aufgefallen...in den Filmen...
mal sehen, was Du für ein Eindruck hast, ob Dir etwas auffällt
da ist mir auch einiges aufgefallen...in den Filmen...
mal sehen, was Du für ein Eindruck hast, ob Dir etwas auffällt
Doppelmord Babenhausen
19.04.2014 um 14:01darf man hier die links einstellen?
Doppelmord Babenhausen
19.04.2014 um 14:06ja klar^^
Doppelmord Babenhausen
19.04.2014 um 14:07paul ich habe sie ihm geschickt, weil es ja nichts mit dieser Rubrik zu tun hat...
möchte keinen Rüffel
möchte keinen Rüffel
Doppelmord Babenhausen
19.04.2014 um 14:25@soisser
danke nochmal...
vielleicht verwechsel ich da was, aber hatte nicht auch klaus t eine werkstatt ?
mir ist nix außergewöhnliches aufgefallen, fürchte ich... was ist dir aufgefallen ?
vielleicht weil frau t und auch frau schroth (ähnliche) angstprobleme hatten, könnten sie in der gleichen behandlung gewesen sein?
beide ehegatten waren selbständig, aber das dürfte in einer reihenhaussiedlung nicht selten sein...
danke nochmal...
vielleicht verwechsel ich da was, aber hatte nicht auch klaus t eine werkstatt ?
mir ist nix außergewöhnliches aufgefallen, fürchte ich... was ist dir aufgefallen ?
vielleicht weil frau t und auch frau schroth (ähnliche) angstprobleme hatten, könnten sie in der gleichen behandlung gewesen sein?
beide ehegatten waren selbständig, aber das dürfte in einer reihenhaussiedlung nicht selten sein...
Doppelmord Babenhausen
19.04.2014 um 14:31nein, nein dies ist ja ein anderer Fall und hat mit diesem hier nichts zu tun..
es sollte KEIN Vergleich zu diesem hier sein...
und das wollen wir ja auch nicht.
es sollte KEIN Vergleich zu diesem hier sein...
und das wollen wir ja auch nicht.
Doppelmord Babenhausen
19.04.2014 um 14:34aber es wäre doch grundsätzlich nicht auszuschließen, dass es sich in beiden fällen um die- oder denselben täter handeln könnte:
beide fälle morgens zur ersten tat-möglichkeit, beide kein raub/vergewaltigung o.ä., ohne dna-spuren (gut vorbereitet), ohne tatwaffe, im knappen zeitfenster das eigentlich "insiderwissen" bedarf...
wollts ja nur nochmal anmerken...
beide fälle morgens zur ersten tat-möglichkeit, beide kein raub/vergewaltigung o.ä., ohne dna-spuren (gut vorbereitet), ohne tatwaffe, im knappen zeitfenster das eigentlich "insiderwissen" bedarf...
wollts ja nur nochmal anmerken...
Doppelmord Babenhausen
19.04.2014 um 14:38ich denke mann kann die beiden Fälle nicht miteinander vergleichen, aber Parallelen findest du bei jeder Tat
Doppelmord Babenhausen
19.04.2014 um 15:41Faszinierend schrieb:D. war auf keinen anstößigen Seiten sondern auf sehr TATRELEVANTEN Seiten unterwegs....Wäre doch ne tolle Idee. Da könnte man ne Onlinepetition raus machen.
...und von "präventiv wegsperren" hat hier keiner gesprochen.
Doppelmord Babenhausen
19.04.2014 um 19:55Alice,
was soll denn diese Polemik hier?
was soll denn diese Polemik hier?
Doppelmord Babenhausen
19.04.2014 um 19:57Nachdem ich hier schon einige Zeit mitlese, möchte ich mich nun auch mal einschalten.
Für mich steht ausser Frage, dass Herr Darsow der Täter ist und deshalb zu recht verurteilt wurde. Die Indizienkette spricht eine solch deutliche Sprache, dass es meiner Ansicht nach, keine plausiblen Zweifel an der Schuld des Verurteilten gibt.
Ich habe mir nun vorgenommen, einige Eckpunkte dieses Falls näher zu beleuchten.
Anfangen möchte ich beim Thema "Ruhestörung":
Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt Frau Darsow an, dass es niemals Ruhestörungen gegeben hat. Es soll nur einmal einen Streit vor dem Haus der Tolls stattgefunden haben, aufgrund dessen von den Darsows, aus Sorge, die Polizei gerufen wurde.
Im Urteil finden sich allerdings ganz andere Sachverhalte, die durch glaubhafte Zeugenaussagen von Nachbarn, Arbeitskollegen und Polizeibeamten gestützt werden und teilweise ja sogar nachprüfbar waren/sind:
- Die Lärmbeeinträchtigungen waren bis ins Jahre 2009 in den Häusern der Familien Z., B. und M. zu hören.
- Herr Darsow wendete sich persönlich an Herrn Toll, dieser war allerdings nicht gesprächsbereit.
- Es gab einen wechselseitigen Briefverkehr zwischen Herrn Darsow und Herrn Toll. Herr Darsow schickte sogar Kopien der Briefe "zur Kenntnis" an die Polizei.
- Herr Darsow suchte sich im Vorwege und bezüglich dieses Briefwechsels Hilfe bei einem Polizeibeamten.
- Herr Darsow rief mehrfach die Polizei wegen Ruhestörung durch Fam. Toll.
- Herr Darsow beschwerte sich mehrfach beim Vermieter von Herrn Toll über ihn.
- Herr Darsow berichtete häufig und zu verschiedensten Zeitpunkten und Gelegenheiten, unabhängig voneinander, mehreren Nachbarn sowie mehreren Arbeitskollegen von unerträglichen Lärmbeeinträchtigungen.
- Ein Nachbar gibt an, dass Frau Darsow ihm gegenüber im Frühjahr 2009 davon berichtet, dass "der Lärm mal wieder unerträglich sei", dass "ihr Mann nur noch mit Ohrstöpseln schlafen könne" und ausserdem, dass "man einen Umzug in Erwägung ziehen würde"
- In einer Vernehmung gibt Herr Darsow, zum Thema Ohrstöpsel, zunächst an, dass er in den letzten Jahren die Ohrstöpsel aufgrund des Lärms der Fam. Toll benutzt habe, um Ruhe zu finden. Weiter gibt er an, dass die Ohrstöpsel nur eine kurzfristige Lösung gewesen wären, langfristig habe er ein anderes Haus erwerben wollen. In einer späteren Vernehmung gibt er dann an, dass er die Ohrstöpsel schon viel länger hatte, sich diese nach der Geburt seiner Kinder beschafft habe und diese nicht nur wegen des Lärms der Fam. Toll benutzen würde. Ausserdem würde er sie in der Regel eh nicht benutzen, um seine Kinder, auch nachts, noch hören zu können.
- Herr Darsow recherchierte im Internet bezüglich der Themen "Mietkündigung wegen Ruhestörung" sowie "Mietkündigung von behinderten Menschen"
- Es gab konkrete Umzugspläne. Wenige Tage nach der Tat hatten die Darsows zwei Wohnungsbesichtigungen. Die Termine hierzu wurde am 02.04.2009 vereinbart, also 2 Wochen vor der Tat.
Wie kann Frau Darsow unter diesen Umständen nun behaupten, dass es gar keine Ruhestörung gegeben hat?
Für mich steht ausser Frage, dass Herr Darsow der Täter ist und deshalb zu recht verurteilt wurde. Die Indizienkette spricht eine solch deutliche Sprache, dass es meiner Ansicht nach, keine plausiblen Zweifel an der Schuld des Verurteilten gibt.
Ich habe mir nun vorgenommen, einige Eckpunkte dieses Falls näher zu beleuchten.
Anfangen möchte ich beim Thema "Ruhestörung":
Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt Frau Darsow an, dass es niemals Ruhestörungen gegeben hat. Es soll nur einmal einen Streit vor dem Haus der Tolls stattgefunden haben, aufgrund dessen von den Darsows, aus Sorge, die Polizei gerufen wurde.
Im Urteil finden sich allerdings ganz andere Sachverhalte, die durch glaubhafte Zeugenaussagen von Nachbarn, Arbeitskollegen und Polizeibeamten gestützt werden und teilweise ja sogar nachprüfbar waren/sind:
- Die Lärmbeeinträchtigungen waren bis ins Jahre 2009 in den Häusern der Familien Z., B. und M. zu hören.
- Herr Darsow wendete sich persönlich an Herrn Toll, dieser war allerdings nicht gesprächsbereit.
- Es gab einen wechselseitigen Briefverkehr zwischen Herrn Darsow und Herrn Toll. Herr Darsow schickte sogar Kopien der Briefe "zur Kenntnis" an die Polizei.
- Herr Darsow suchte sich im Vorwege und bezüglich dieses Briefwechsels Hilfe bei einem Polizeibeamten.
- Herr Darsow rief mehrfach die Polizei wegen Ruhestörung durch Fam. Toll.
- Herr Darsow beschwerte sich mehrfach beim Vermieter von Herrn Toll über ihn.
- Herr Darsow berichtete häufig und zu verschiedensten Zeitpunkten und Gelegenheiten, unabhängig voneinander, mehreren Nachbarn sowie mehreren Arbeitskollegen von unerträglichen Lärmbeeinträchtigungen.
- Ein Nachbar gibt an, dass Frau Darsow ihm gegenüber im Frühjahr 2009 davon berichtet, dass "der Lärm mal wieder unerträglich sei", dass "ihr Mann nur noch mit Ohrstöpseln schlafen könne" und ausserdem, dass "man einen Umzug in Erwägung ziehen würde"
- In einer Vernehmung gibt Herr Darsow, zum Thema Ohrstöpsel, zunächst an, dass er in den letzten Jahren die Ohrstöpsel aufgrund des Lärms der Fam. Toll benutzt habe, um Ruhe zu finden. Weiter gibt er an, dass die Ohrstöpsel nur eine kurzfristige Lösung gewesen wären, langfristig habe er ein anderes Haus erwerben wollen. In einer späteren Vernehmung gibt er dann an, dass er die Ohrstöpsel schon viel länger hatte, sich diese nach der Geburt seiner Kinder beschafft habe und diese nicht nur wegen des Lärms der Fam. Toll benutzen würde. Ausserdem würde er sie in der Regel eh nicht benutzen, um seine Kinder, auch nachts, noch hören zu können.
- Herr Darsow recherchierte im Internet bezüglich der Themen "Mietkündigung wegen Ruhestörung" sowie "Mietkündigung von behinderten Menschen"
- Es gab konkrete Umzugspläne. Wenige Tage nach der Tat hatten die Darsows zwei Wohnungsbesichtigungen. Die Termine hierzu wurde am 02.04.2009 vereinbart, also 2 Wochen vor der Tat.
Wie kann Frau Darsow unter diesen Umständen nun behaupten, dass es gar keine Ruhestörung gegeben hat?
Doppelmord Babenhausen
19.04.2014 um 20:17@QiK
tja das ist eine wirklich gute Frage die ich auch nicht verstehe. Sie versucht halt verzweifelt das Motiv wegzuhauen.
tja das ist eine wirklich gute Frage die ich auch nicht verstehe. Sie versucht halt verzweifelt das Motiv wegzuhauen.
Doppelmord Babenhausen
19.04.2014 um 21:28@KaterPaulchen
Kann man ja verstehen, dass sie das Motiv gern runterspielen möchte; aber so ganz verleugnen konnte sie es nur bis zur Veröffentlichung des Urteils.
Das war ein taktischer Fehler ihrerseits.
Kann man ja verstehen, dass sie das Motiv gern runterspielen möchte; aber so ganz verleugnen konnte sie es nur bis zur Veröffentlichung des Urteils.
Das war ein taktischer Fehler ihrerseits.
Doppelmord Babenhausen
19.04.2014 um 21:32ja taktisch gesehen war die Veröffentlichung des Urteils nicht soo super. Das hat zumindest mich dann doch von seiner Schuld überzeugt.
Doppelmord Babenhausen
20.04.2014 um 00:51mich auch
frau darsow stellt sich hin und behauptet es hätte quasi nie eine lärmbelästigung gegeben
und wenn doch,dann vor ewig langer zeit. während dieser ganz offensichtlichen lüge,kann
man in ihren gesicht nicht die geringste regung erkennen.
es mag ja sein,dass es das perfekte verbrechen nicht gibt.
die perfekte lüge aber scheinbar doch
frau darsow stellt sich hin und behauptet es hätte quasi nie eine lärmbelästigung gegeben
und wenn doch,dann vor ewig langer zeit. während dieser ganz offensichtlichen lüge,kann
man in ihren gesicht nicht die geringste regung erkennen.
es mag ja sein,dass es das perfekte verbrechen nicht gibt.
die perfekte lüge aber scheinbar doch
Doppelmord Babenhausen
20.04.2014 um 07:35Sind die Darsows Eigentümer oder Mieter in dem Reihenhaus?