Mr.Crime68 schrieb:Also nochmals zu Mietwagen: Ich hatte immer geschrieben, dieser hätte über 380KM zu viel auf der Uhr gehabt. Es waren natürlich Milen. MMn ganz klar das Motiv für die Flucht. Da wären die beiden nicht mehr rausgekommen.
Ich nehme an , es war ihre Geldnot , gerade dieses WE noch in Washingten nutzen . Sie nutzte
gerade noch diese Zeit , solange er das eigene Auto nicht hatte, wenn auch die Kilometer nicht ins Gewicht gefallen wären , dann doch der Autotyp ,Farbe etc., dass es das Fahrzeug von ihm gewesen wäre.
Das sie der gefahrenen Kilometer mit dem Mietwagen auffliegen würde , damit haben wohl beide nicht gerechnet , hatte sich somit damit auch nicht darauf vorbereitet. Man hätte sich einfach verfahren, war schwer zu beweisen, gerade bei dem auffälligen Kilometerstand .
Möglich ,dass sich J. belabern lies, dort hinzufahren , da ja auch die Rede davon war , Schmuck von ihr zu verkaufen, den sie zu Hause entwenden wollte, worüber sie aus den Skiferien in ihrem Brief schrieb . wonach dann diese Kurierfahrt noch dazu kam .
Die Kosten für den Mietwagen wären von ihrer Seite also doppelt gedeckt gewesen , weshalb er sich da keine großen Gedanken machte ?
Das er mit dem Laken eingepackt und blutverschmiert angefahren gekommen sein soll, kommt ja noch von ihrer Version , dass er es alleine gemacht hätte , sie die Überraschte war .
Und wenn man etwas zurück denkt , bei ihrer Mitbewohnerin hat sie bei der Beerdigung J. schon vor der Flucht alleine belastet, " Sie glaube er war es '' , also immer dieses hin -und her pendeln , eine Vorsichtsmaßnahmen ,falls J. doch nicht mehr hinter ihr stehen würde ....?
yasumi schrieb:Wir wissen, dass beide eine gewisse morbide Grundhaltung hatten. Es scheint so, dass zumindest Elizabeth Haysom diese Morbidität auch gegenüber ihrer Mitbewohnerin hat durchblicken lassen ("Ich glaube Jens ist der Mörder" - obwohl sie ihn mit auf die Beerdigung nahm und weiterhin Kontakt zu ihm hatte. Mit einem Mörder zu tun zu haben schien für sie nicht gänzlich abwegig zu sein.) Inwieweit andere Personen im Umfeld der beiden von den düsteren Fantasien wussten und vielleicht ähnlich fasziniert davon waren, wissen wir nicht.