Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

@nephilimfield
Stimmt 14 Tage danach. Aber er hatte es wohl eingeschaltet jedenfalls bzgl des Handy einen Fehler gemacht. Und irgendwas an der Ortung sei recht speziell gewesen. KA was genau.

Denke nicht, dass man den Täter übers Handy orten kann, sollte er nicht total verblödet sein und das Handy anschalten..

Sollte er dies tun und das Handy loggt sich irgendwie im Internet ein ist er ortbar...



Ich frag mich nur immer wieder, was für abgefuckte Gestalten rumlaufen, die Nachts ein junges Mädchen angreifen und ihr so stark auf den Kopf schlagen, dass sie verstirbt...

@Mia_Gonzo
Ich glaub derjenige ist ihr gefolgt. Ab der Brücke. Wenn er länger gewartet hätte, wäre sie wieder auf der grossen Strasse gewesen. Student, der sie kannte, könnte sein. Den würde man glücklicherweise bald kriegen.

Nachdem die Polizei Taucher einsetzt, um nach Handy u. Handtasche im Inn zu suchen, geht sie wohl davon aus, dass diese Gegenstände dort entsorgt wurden, das wäre auch für den Täter die einfachste Lösung.

Zum Täter stellen sich mehrere Fragen...hat ein (od. mehrere Täter) im Gebüsch gelauert, bis ein Zufallsopfer des Weges kam? Hat er sie verfolgt...kam er ihr entgegen?

Verwendete der Täter ein Fahrzeug, od. war er zu Fuss unterwegs?

Welcher stumpfe Gegenstand der als Tatwerkzeug verwendet wurde käme in Frage?

Kann mir jemand sagen ob die Studentin auf dem Weg gefunden wurde oder abseits des Weges in einem Gebüsch? Die 18 Jährige zwei Wochen vorher, wurde ja direkt auf dem Weg liegen gelassen. Sowas spricht sich schnell rum und die gestohlene Tasche könnte auch nur eine falsche Fährte sein, falls es sich wirklich um eine Beziehungstat handelt.

Die Beweismittel wurden ja auch am Ufer gesichert und so wie ich es verstanden habe, ist dies ein Stück abseits des Weges? Wenn es so war spricht es für mich auch gegen einen Raubüberfall. Da reißt man die Handtasche weg und macht, dass man weg kommt.

Ich würde trotzdem noch einmal garne auf die Freundin zurück kommen. Ihr Verhalten finde ich wie ich schon schrieb sehr seltsam. Zumal es ja scheinbar auch nicht sie war, die morgens Alarm schlug, sondern die Mitbewohnerin, die morgens bemerkte, dass sie nicht in ihrem Zimmer war und daraufhin die Freunde und Bekannten abtelefonierte.
Die Freundin zu der sie auf dem weg war, telefoniert mit ihr, das Gespräch reißt ab, sie ist nicht mehr erreichbar und kommt auch nie bei ihr an und, dass obwohl sie kurz vorher noch sagte, dass sie auf dem Weg ist und bald da ist! Spätestens wenn ich sie nicht mehr erreicht hätte, hätte ich doch zumindest versucht bei der Mitbewohnerin anzurufen und zu fragen ob sie wieder zuhause ist und selbst wenn ich mir keine Sorgen gemacht hätte, ich hätte zumindest gerne den Grund gewusst, wieso ich nachts so kurzfristig versetzt werde.

Ylenia schrieb:Welcher stumpfe Gegenstand der als Tatwerkzeug verwendet wurde käme in Frage?

Ein Schlagstock evtl.?! Ich habe hier diesen Artikel gefunden, die Tat war ganz in der Nähe, die Täter aber scheinbar geschnappt:

http://www.meinbezirk.at/kufstein/chronik/raubueberfall-in-kufstein-geklaert-d89530.html

@Ylenia

Alles mögliche. Von Taschenlampe, Stein, Ast, Fahrrad-Bügelschloss, Hammer oder sonstiges Werkzeug. Vielleicht hat er sie verfolgt, vielleicht ohnehin begleitet, vielleicht 'zufällig' getroffen.

Im Gebüsch lauern glaub ich nicht, woher wollte man wissen, dass wirklich jemand da lang kommt? Gab es im Vorfeld schon mal Kontakt zwischen Opfer und Täter? Kannten sie sich?

Wenn der Täter unmittelbar nach der Tat die Gegenstände in den Inn geworfen hat, ging es wohl eher um eine persönliche Sache - ein Raubmord im eigentlichen Sinne, fällt dann wohl weg.

@Interested
Es stellen sich sehr viele Fragen, auf die es derzeit keine befriedigende Antwort gibt u. es bleibt zu hoffen, dass DNA Material gefunden wird, um in diesem Fall weiter zu kommen..

mit den Gegenständen in den Inn geworfen meinte ich in erster Linie die Handtasche, nachdem sie ausgeräumt wurde...die Polizei geht ja auch von Raub mit Todesfolge aus..

@Ylenia

Ja, möglich. Wenn dann wird die Tasche nicht in unmittelbarer Nähe in den Inn geworfen worden sein, sondern sicherlich weiter weg - würde ich zumindest so machen ;) Erstmal schnell weg vom Tatort - der Rest (also Tasche) würde nachts nicht unbedingt sofort mit der Tat in Verbindung gebracht werden. Erst jetzt, wo wir wissen, wie sie aussah.

Ja, hoffentlich gibt es DNA!

@Interested
Jetzt würde die Tasche unbedingt auffallen...denke auch, dass er sie im Inn entsorgt hat, möglicherweise so wie du sagst etwas weiter weg..

könnte evtl. sein, dass der Täter mit einem Fahrrad unterwegs war?

http://www.tt.com/home/7732794-91/suche-nach-luciles-m%C3%B6rder-taucher-und-helikopter-im-einsatz.csp
es gibt noch nix neues

@Ylenia

Das kann ich mir auch gut vorstellen. Ist ja wohl auch ein Rad- und Fußweg, wo sie entlang ging. Die Junkies, die hier erwähnt werden, haben es aber meistens nur auf Gegenstände abgesehen, die würden nicht unbedingt töten. Da geht es mehr um Beschaffungskriminalität an sich und nicht unbedingt um Mord. Schließe ich aus.

So eine Tasche ist ja nicht so groß und in der unmittelbaren Umgebung gäbe es sicher einige Orte, wo der Täter die Tasche hätte entsorgen können.

Heute am Vormittag war über dem Gebiet hier auch ein Hubschrauber der Polizei zu sehen.
Es herrscht hier leichte Panik unter den Einwohnern die in der Nähe wohnen.

Es ist auch schlimm genug für die Eltern der jungen Frau.
Hoffen wir, das der oder die Täter schnell gefasst werden.

Mia_Gonzo schrieb:Kann mir jemand sagen ob die Studentin auf dem Weg gefunden wurde oder abseits des Weges in einem Gebüsch?

Sie wurde am Ufer des Inns gefunden, nicht auf dem Fusweg "Innpromenade". Heute hiess es vom Polizeisprecher, man vermute nun, der Tatort sei identisch mit dem Fundort.
In dem Artikel ist eien Bidlerserie, die ersten beiden Fotos zeigen den Tat/Fundort.
http://www.rosenheim24.de/news/deutschland-welt/mord-kufstein-studentin-lucile-raubmord-3313038.html

Weiss man wo sie gewohnt hat, Adresse?

@Interested
An Junkies hatte ich in dem Zusammenhang nicht gedacht..aber an einen Täter, der evtl. mit einem Fahrzeug unterwegs war..
gibt es von dieser Promenade aus Abzweigungen (kleinere Wege) od. dgl.?

@Ylenia

Keine Ahnung, müssten Ortsansässige beantworten. Mich würde interessieren, ob es speziell um Lucille ging oder ob sie tatsächlich ein Zufallsopfer war!

KT schrieb:Weiss man wo sie gewohnt hat, Adresse?

In der Münchner Strasse in Kufstein in einer WG, Hausnummer kenn ich nicht.

@Interested
Das wäre interessant zu wissen, wie die Fluchtmöglichkeiten aussehen..
die Polizei denkt nicht an eine Beziehungstat...sie wird ein Zufallsopfer gewesen sein u. gut möglich, dass die Tat an der 18 Jährigen damit in Verbindung steht...es wird sich herausstellen..

KT schrieb:Weiss man wo sie gewohnt hat, Adresse?

Anhand der Grafik in @Doverex Beitrag kann man den Wohnort in etwa abschätzen, da sie von zuhause losgelaufen sein soll:
Beitrag von Doverex (Seite 8)

Wie aus den Fotos ersichtlich ist, kann auf dieser Promenade ohne weiteres auch mit einem Auto gefahren werden...

Erschlagen wurde die Französin mit einem schweren Gegenstand, der mehrmals auf ihren Kopf traf.

Was für ein Tatwerkzeug käme dabei in Frage?

Die Polizei geht jetzt offenbar davon aus, dass der Fundort der Leiche auch der Tatort ist.

Daraus liesse sich schliessen, dass das Opfer versuchte dem Täter zu entkommen..