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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

864 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

25.12.2014 um 08:06
@agentx

in der Tat ist dieser Fall zumindest bei XY sehr dubios geschildert. Wie ist deine/ihre Einschätzung zu notwendigen Ortskenntnissen über die der Täter verfügen musste ? War es einem vollkommen Ortsunbekannten möglich diesen Feldweg zu finden und auch ohne Licht in der Nacht zu befahren oder müssen zumindest grundsätzliche Ortskenntnisse nötig sein , um diesen Weg zu finden und zu befahren ? Die Meinung darüber würde mich sehr interessieren, da ich als Außenstehender davon ausgehe, das es nicht so einfach ist sich in einer ländlichen Region abseits der regulären Bundesstraßen auf Wald- und Feldwegen zu orientieren. Meiner Meinung nach gehören da schon Ortskenntnisse dazu, die man entweder besitzt, weil man aus der Region stammt oder weil man die Gegend ausgiebig ausgespäht hat. Dieses Ausspähen durch auswärtige Personen dürfte den "Einheimischen" sicher nicht verborgen geblieben sein, vor allem in Dörfern die so weit ab vom "Schuss" sind, das auswärtige Kennzeichen zum Dorftratsch werden.

Die nächste Frage die mich beschäftigt betreffen die Lebensumstände des Opfers selbst. Er hatte seine Frau in Hamburg kennengelernt, was ich so deute, das er nicht der typische Dörfler war, der in seinem Dorf aufwächst und dort beerdigt wird, sondern durchaus (vielleicht durch seine Arbeit) viel herumreiste und der Typ "Weltmensch" war. Er wird zwar in dem XY-Bericht als eher bodenständig dargestellt, ich zweifele daran aber ein wenig, da "Reisende" in der Regel weniger Berührungsängste und Hemmschwellen haben. Konkret meine ich damit, ob das Opfer Erfahrung mit dem Milieu hatte, was auf den ersten Blick natürlich sehr gewagt klingt. Man darf aber nicht vergessen, das zu jener Zeit der Raum Würzburg/Heilbronn gerade durch die US-Militärbasen ein stark frequentiertes Ziel des Milieus war. Menschen die seinerzeit auch noch Kontakte nach Hamburg hatten waren sicher für das Milieu gefragt. Dies ist allerdings sehr hypothetisch, gerade die 80-er Jahre waren aber berüchtigt für die Hamburger Kiez-Kriege und deren deutschlandweite Expansion in Regionen die weniger "umkämpft" waren, vor allem die Region Heilbronn/Würzburg war aber sehr profitabel, weshalb die Kiez-Größen dort sehr präsent waren. Ein ortsansässiger Kurier wäre da von sehr großem Vorteil gewesen, da er kein Aufsehen erzeugte.

Die Tat selbst schätze ich aber nicht als "Beschaffungskriminalität" eines Drogensüchtigen o.ä. ein, es ist für mich auch die Handschrift des Übertötens von einem Täter der vollkommen "ausrastet" und auch eine, wie auch immer geartete Beziehung zum Opfer hatte. Hass auf das Opfer schätze ich am ehesten als plausibel ein.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

25.12.2014 um 12:24
@KrimiFan72

Ich war selbst schon vor Ort und konnte die besagte Stelle als Außenstehender nicht finden. Es gibt dort mehrere Feldwege und Abzweige, so dass man meiner Meinung nach zumindest schon mal dort gewesen sein muss, um diese Stelle "ohne fragen zu müssen" zu erreichen.

Ich wollte im Januar diesen Jahres als ich im Ort war niemanden ansprechen. Es wäre wahrscheinlich komisch gewesen, wenn plötzlich einer kommt und sich dafür interessiert. Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass ich es irgendwann doch tun werde.

Im Frühjahr 2015 bei schönerem Wetter werde ich nochmal hinfahren und "spazieren gehen".

Dass ein Treffen vereinbart war, sagt mir einfach die Uhrzeit des Spaziergangs. Nachts um 23 Uhr ist sehr ungewöhnlich, auch Anfang Juli. Wenn man einen Hund hat, könnte ich das noch verstehen, aber so. Und ein nächtliches Treffen an diesem Ort hat auch den Charakter, dass es um was ging, was keiner mitkriegen sollte. Und den Täter hat die Situation mehr belastet als das Opfer. Ich denke, FS war so überrascht von dem Messerangriff, dass er gar nicht wusste wie ihm geschieht. Hals-Brust und Bauchbereich. Der Täter hat wie von Sinnen auf sein Opfer eingestochen. Das FS diese Verabredung eingegangen ist, sagt mir, dass er eine solche Reaktion seines Gegenüber nicht erwartet hat. Lässt dies sogar einen "Vertrauensbeweis" vermuten? Diese Frage kann wie so vieles nur spekulativ beantwortet werden.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

25.12.2014 um 12:29
@agentx

Ich stimme weitgehend zu, aber in einem Punkt kann es auch ganz anders gewesen sein: es wird berichtet, dass das Opfer Spuren eines heftigen Kampfes trug. Ich halte es für denkbar, wenn nicht sogar wahrscheinlich, dass die Auseinandersetzung erst auf einer Ebene von Fäusten begann. Es entluden sich dabei aber, genau wie Du sagst, heftige Emotionen auf beiden Seiten, die sich schon lange angestaut hatten. Das Opfer erwies sich eventuell sogar als stärker, so dass der Täter dann das Messer zückte.

Dabei bleibt dann nämlich offen, wer den Kampf begann. Es kann gut sein, dass das Opfer an diesem Abend eine Abrechnung wollte, ohne damit zu rechnen, dass das tödlich endet.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

25.12.2014 um 12:36
@Rick_Blaine

Darüber ist nichts bekannt geworden. Bei einem vorherigen Kampf hätte man vielleicht auch eine blutige Nase oder Blutergüsse feststellen müssen. Da gibt es aus den Zeitungsberichten keinen Aufschluss. Man muss davon ausgehen, dass in der Zeitung nur das oberflächliche geschrieben stand. Details stehen nur in den Polizeiakten.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

25.12.2014 um 12:37
Die heftigen Kampfspuren wurden in der Presse berichtet.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

25.12.2014 um 12:43
@Rick_Blaine

ja es hieß, dass ein Kampf stattgefunden haben muss. Aber ich sehe das in Verbindung mit dem Messerangriff. Das ist eine natürliche Abwehrreaktion des Menschen, wenn er angegriffen wird. Aber ich denke, bevor FS die Ernsthaftigkeit der Lage bewusst wurde, war er zu verletzt, um seinen Tod zu verhindern.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

25.12.2014 um 20:54
@agentx

danke für die Antwort. Die Annahme das die Tat durch einen Fremden aus dem "fernen Norden" begangen wurde schließe ich jetzt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aus, weil doch gewisse Ortskenntnisse vorhanden/nötig sind, die ein Fremder nicht hat.
Die späte Verabredung kann ich mir folgendermaßen erklären:
FS geht nachmittags auf das Feuerwehrfest, auf dem er zufällig jemanden trifft, mit dem er noch etwas zu klären/abzurechnen hat. Vielleicht ist ihm dieser noch etwas schuldig, denn er verabschiedet sich später von seiner Frau mit dem Satz, er müsse noch etwas holen. Beide verabreden sich für ein späteres Treffen, da FS seiner Frau zusagte, zum Abendessen wieder zuhause zu sein. Er begibt sich deshalb wieder nach Hause. Den anschließenden Spaziergang messe ich auch eine Bedeutung zu, es scheint mir als hätte FS eine Ahnung das das folgende Treffen eine Gefahr sein könnte und das er sich mit diesem Spaziergang mit seiner Frau emotional ablenken wollte, deshalb zögert sich dieser Spaziergang so in die Länge bis er merkt, das er nun unbedingt aufbrechen muss um die Verabredung noch pünktlich zu treffen. Das würde das Verhalten erklären, das er seine Frau praktisch auf der Straße alleine stehen lässt und mit den Satz "er müsse noch etwas holen" aufbricht.


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25.12.2014 um 21:20
@KrimiFan72

Ich glaube nicht, dass das Verbrechen etwas mit der Ehefrau zu tun hat. Es war aber eine Beziehungstat.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

25.12.2014 um 21:22
@KrimiFan72

Wenn FS aber mit Gefahr gerechnet hat, warum hat er sich dann nicht auch bewaffnet??


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

25.12.2014 um 21:51
@agentx

ich stimme dir zu, das die Ehefrau wohl nichts mit der tat zu tun hat.
Bei der Tatwaffe kan ich mir auch folgendes Szenario vorstellen:
FS ist mit jemanden verabredet, der ihm etwas schuldet und das er sich bei der Verabredung "holen" will. FS nimmt ein Messer mit, um ggf. seiner Forderung mehr Ausdruck zu verleihen. Bei der Verabredung kommt es zu einem Streit, FS zückt das Messer um den Gegner in Schach zu halten. Das erzürnt den Gegner so sehr, das es zu einem Handgemenge kommt, bei dem FS das Messer weggenommen wird. Die Drohung mit dem Messer hat den Täter so in Rage gebracht, das er wie ihm Blutrausch immer wieder auf FS einsticht.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

25.12.2014 um 22:18
Ich stimme weitgehend zu, aber in einem Punkt kann es auch ganz anders gewesen sein: es wird berichtet, dass das Opfer Spuren eines heftigen Kampfes trug. Ich halte es für denkbar, wenn nicht sogar wahrscheinlich, dass die Auseinandersetzung erst auf einer Ebene von Fäusten begann. Es entluden sich dabei aber, genau wie Du sagst, heftige Emotionen auf beiden Seiten, die sich schon lange angestaut hatten. Das Opfer erwies sich eventuell sogar als stärker, so dass der Täter dann das Messer zückte.

Dabei bleibt dann nämlich offen, wer den Kampf begann. Es kann gut sein, dass das Opfer an diesem Abend eine Abrechnung wollte, ohne damit zu rechnen, dass das tödlich endet. Text
an @Rick_Blaine, sehr guter beitrag.
ich gehe nicht unbedingt von einem vereinbarten treffpunkt da draussen bei den krautgärten aus.
wenn diese gärten etwas versteckt liegen dann ist es gut möglich dass sich dort jemand
aufgehalten hat, der nicht wusste dass dieser ort der liebestreff der dorfjugend war.
für den einsamen wanderer war dieser ort eventuell ein geeigneter schlafplatz.
es könnte zu einen streit zwischen den obdachlosen und fritz schmidt gekommen sein.
erst verbal, dann handgreiflich und letztendlich , nachdem der obdachlose gemerkt hatte
dass der junge maurer fritz schmidt weit stärker als er selber war, tödlich.

so gross kann die auswahl der verehrer der carmen gar nicht gewesen sein.
diese dürfte man alle überprüft haben. dass das hamburger milieu in diesen
fall mit drin hängt glaube ich auch nicht. für mich bleibt nur noch der einsame
wanderer übrig.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

25.12.2014 um 23:08
Die Kripo ging damals davon aus, dass der Täter nicht aus der näheren Umgebung von FS käme. Ich bin vom Gegenteil überzeugt.Text
an @agentx, hast lange nichts mehr von dir hören lassen, aber schön dass du wieder
dabei bist. vielleicht treffen wir uns ja im frühjahr sogar mal persöhnlich in unteraltertheim.
ich will mir die örtlichkeiten auch mal ansehen.

deinen obigen standpunkt betreffend. der täter kann aber nicht zu einen direkten
rivalen von fritz beim kampf um die carmen gezählt werden. die ernsthaften rivalen
wurden mit sicherheit alle miteinander genauestens zuallererst überprüft.
der täter war zum damaligen zeitpunkt relativ leicht zu erkennen. er war vom kampf mit
dem fritz ziemlich lädiert. ich kann mir gut vorstellen, dass damals jeder, aber auch jeder
der kurz nach der tat am 4.7.1982 irgendwelche sichtbaren verletzungen aufwies
sehr verdächtig angesehen wurde.
vorstellbar wäre ein täter aus der näheren oder weiteren umgebung,dem man die tat nie zutrauenwürde. folgende besonderheiten wären denkbar:

1. täter war viel zu alt oder zu jung, um sich ernsthaft um die carmen zu bewerben
2. täter war selbst frisch verheiratet, frisch liiert oder schien in einer sehr stabilen
beziehung zu einer anderen partnerin/partner zu stehen
3. täter galt als vollkommen ungeeignet als mörder. zum beispiel zu schwach,
in irgendeiner form behindert.eventuell auch eine höher gestellte person.
4. täter kommt doch aus der weiteren umgebung von altertheim und ist mehr oder
weniger zufällig auf dem feuerwehrfest.kriegt dort einiges mit,kennt dem fritz aus
einer früheren begegnung und kann ihn nicht leiden. sein hassobjekt trägt den
siegespokal in form der carmen davon, das ist zuviel für ihn.
5. täter ist ein gerechtigkeitsfanatiker, spielt gott und hält fritz für den falschen für
die carmen. das heisst der täter wäre ein pschopath,von denen es übrigens vielmehr
gibt als angenommen wurde.

gerne dürft ihr noch weitere täterprofile hinzufügen.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

27.12.2014 um 11:10
Ich stelle mir noch immer die Frage, woher die Tatwaffe stammen könnte. Eine 13 cm lange Klinge ist für ein "normales" Haushaltsmeser (mit Ausnahme eines Brotmessers) nicht gerade üblich und doch schon sehr auffällig. Ich bin davon überzeugt, das FS dieses nicht von zu Hause aus zum Tatort gebracht hat - wenn es denn von ihm stammen sollte.
Wer kann ein solches Messer - ohne aufzufallen - bei sich tragen? Jäger? Schlachter/Metzger bzw. Menschen, die damit zu tun haben (z.B. Bauern mit eigerner Hasschlachterei? Vielleicht auch der "Wanderer"...

Andere Frage: warum sind die Abwehrverletzungen, die FS dem Täter beigebracht haben müßte niemandem aufgefallen? Durfte "man" darüber nicht sprechen?


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

27.12.2014 um 16:12
@Falkenhorst

die Info über die Länge des Tatmessers ist mir entgangen, kannst du/Sie noch die Quelle anfügen ?
Wenn jemand ein solches Messer mit zu einer "Verabredung" nimmt, dann kann man eigentlich nur von einer geplanten und vorsätzlichen Tat ausgehen, egal wer von beiden nun das Messer mitgeführt hat. es liegt nahe, das es sich um eine extrem "feindliche" Beziehung gehandelt haben muss und so etwas bleibt doch eigentlich Menschen in der näheren Umgebung nicht unverborgen.
Mich würde in dem Fall interessieren, ob es aufgrund der Abwehrverletzungen noch DNA-Material gibt, das mit heutigen Mitteln untersucht werden kann, denn die bisherigen Ermittlungen sind ja leider zu keinem Ergebnis gekommen.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

27.12.2014 um 16:23
BOWIE-Messer-440A-rostfrei-Hirschhorngri

Dies ist ein 13cm Hirschfänger. solche und ähnliche Messer haben damals sehr viele Leute getragen, um cooler zu wirken


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

27.12.2014 um 16:26
@Rick_Blaine

nettes Bild, aber wo ist die Quelle, die belegt das ein solches oder ähnliches Messer die Tatwaffe ist (es geht um die Klingenlänge) ?!


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

27.12.2014 um 20:04
@KrimiFan72
hallo, ich habe auf seite 20 nochmal die zusammenfassung der zeitungsartikel
von @agentx eingestellt. dort wird das erwähnt.
der wirt des gasthofes in oa hat auch eine metzgerei unter dem gleichen dach betrieben.
dort werden messer schon mal soweit runtergeschliffen, dass ein messer immer dünner
wird. dass sie stilettartig zugeschliffen werden glaube ich allerdings nicht.
ferner war der wirt der hauptverdächtige und wurde wohl genau überprüft.


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egaht ehemaliges Mitglied

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27.12.2014 um 20:12
@Falkenhort
einsame wanderer, sofern sie weiter und länger unterwegs sind.
obdachlose, arbeiter auf der walz, vagabunden, wohnsitzlose, zigeuner.
die von mir benannten dürften allesamt ein messer ihr eigen nennen.
das nicht aus spass oder luxus oder zum angeben, sondern schlichtweg
aus einen grund: es war absolut erforderlich wenn nicht lebensnotwendig.


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28.12.2014 um 03:18
@egaht

danke für die zusammenfassung auf seite 20. Die Info über die Länge des Messers habe ich wohl überlesen gehabt.
Wie aus dieser Zusammenfassung auf Seite 20 hervorgeht nimmt die Polizei an, das der Täter mit einem PKW unterwegs und in Begleitung einer jungen Frau war. Mich wundert, das die Kripo einerseits so präzise Angaben macht, die am Ende aber zu nichts führten. Ein junges Pärchen mit Ortskenntnissen sollte die Suche eigentlich stark eingrenzen können.


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egaht ehemaliges Mitglied

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28.12.2014 um 23:39
@KrimiFan72
die zeitungsartikel zusammenfassung hab ich anders gelesen.
dort wird nicht nur ein mann mit auto und junger frau erwähnt, sondern auch
personen, die hieb- und stichwunden aufweisen
der einsame wanderer
der fahrer mit dem weissen transporter
eine person, die sich im weiteren umfeld des täters bewegen könnte

das heisst, die polizei ermittelte in alle richtungen.
ausgeschlossen wurde lediglich, dass der täter aus der unmittelbaren umgebung
des opfers stammt.
deshalb dürfte sich die erste vermutung im dorf, dass es sich um eine
eifersuchtstat handelt, als falsch herauskristallisiert haben.
gleichzeitig hätte die polizei einen täter dessen motiv eifersucht war wesentlich
leichter überführt als einen täter mit unbekannten motiv.


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