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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

8.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Geschwister ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 12:46
Das WESTFALEN-BLATT hat ein neues Video veröffentlicht.

Youtube: Doppelmord in Gütersloh: DNA-Spur sichergestellt
Doppelmord in Gütersloh: DNA-Spur sichergestellt
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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 14:02
Soweit ich es verstanden habe, darf man hier frei posten, man darf nur niemanden gezielt persönlich bezichtigen oder beleidigen. Andernfalls droht Schliessung des threads, was wir ja alle NICHT wollen. Also ist jeder vorsichtig mit seinen Äusserungen.

Der Hund hat also gebissen. Es gibt fremde DNA-Spuren. Die Polizei braucht für die Auswertung Zeit, für die Aufklärung eines Doppelmordes , bittet um Verständnis wegen der Feiertage. Immer diese lächerlichen Ausreden. Ich kann es nicht mehr hören.

Für Bewachung für Politiker, Begleitung von Atom-müll, Niederschlagung von Bürgerprotesten wie S21 und lächerliche Kontrollen und Razzien im Gastgewerbe, speziell in den Vergügungsbetrieben haben sie Hundertschaften zur Verfügung, sogar an FEIERTAGEN!


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 14:03
Allen Kritikern an der Arbeit der Polizei seien die Bücher von Prof. Michael Tsokos ans Herz gelegt. Laborauswertungen dauern nun einmal.

Und was die Aussage des kundigen Rentners anbelangt, so irrt er ein wenig. Verläßt der Täter das Haus über die rückwärtige Seite, steht er im Botanischen Garten. Von dort aus kann er ohne weiteres grobe Richtung Innenstadt verschwinden.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 14:12
@Thorhardt
Zitat von ThorhardtThorhardt schrieb:Laborauswertungen dauern nun einmal.
Stimmt, hat aber mit Feiertagen wenig zu tun.
Ich verstehe nicht, warum die Polizei auf der einen Seite über ein unerschöpfliches Reservoir an Polizisten verfügt und Personal in Hülle und Fülle zu haben scheint, während sie sich bei Kapital-verbrechen wie Doppel-mord auf Feiertage und Personal-Unterbesetzung beruft.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 14:14
@kravmaga
Du weißt aber schon, daß die Auswertungen in Sachen DNA beispielsweise von den Beamten des LKA in Düsseldorf gemacht werden. Wenn in dem Bereich die Mittel gekürzt worden sind, was ich mir gut vorstellen kann, ohne es freilich zu wissen, dauert es eben.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 16:13
Gütersloh
Doppelmord von Gütersloh: Raub ist nur ein mögliches Mordmotiv
Polizei sucht weiterhin fieberhaft nach Spuren / DNA-Material an Hund gesichert

Gütersloh. Zwei tote Menschen, die Leichen offenbar furchtbar zugerichtet, kein konkreter Hinweis auf die näheren Umstände des grausamen Verbrechens oder einen Täter. Eine Woche nach dem Doppelmord an der pensionierten Ärztin Helgard G. (74) und ihrem Bruder Hartmut S. (77) steht die Polizei weiterhin vor einem großen Rätsel – und die Nachbarschaft unter Schock.

Obwohl ein Dutzend Beamte nach dem grausamen Drama an Heiligabend fast rund um die Uhr ermitteln, sind sie der Lösung des spektakulären Verbrechens noch nicht entscheidend näher gekommen. Die zwölf Ermittler der Mordkommission "Bad" suchen fieberhaft nach einer heißen Spur.

Es gebe lediglich Indizien für einen Raubmord, sagt Chefermittler Ralf Östermann. Zwar sei das Wohnhaus an der Badstraße, die der Mordkommission ihren Namen leiht, von den mutmaßlichen Tätern durchsucht worden, ob und was fehle sei allerdings noch nicht abschließend geklärt. "Auch die Tochter von Frau G. kennt nicht jedes einzelne Schmuckstück im Haus ihrer Mutter", sagt der Kriminalhauptkommissar im Gespräch mit der NW. Größere Wertgegenstände wie Teppiche oder Gemälde seien augenscheinlich nicht aus dem Haus getragen worden. Auch, wenn momentan vieles auf einen Raubmord hindeutet, strecken die Ermittler ihre Fühler in andere Richtungen aus. "Wir können auch ein anderes Motiv nicht gänzlich ausschließen", sagt Östermann.

Große Hoffnung setzen er und sein Team in die Auswertung der am Hund sichergestellten DNA-Spuren. Möglicherweise hat der ebenfalls getötete Colliermischling "Benny" den Täter zuvor gebissen und damit wichtige DNA-Spuren an Schnauze oder Fell isoliert. Mit einem Ergebnis der Laboruntersuchung des Landeskriminalamtes rechnet Östermann "erst in ein paar Tagen". Bis dahin konzentrieren sich die Ermittler verstärkt auf die Hinweise aus der Bevölkerung – 30 an der Zahl sind bis gestern Nachmittag bei der Mordkommission eingegangen. Darunter auch Angaben zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen. "Manche Information mussten wir jedoch leider auch schnell relativieren. Der heiße Hinweis, aus dem sich möglicherweise eine Spur entwickelt, ist noch nicht dabei gewesen", sagt Östermann.

Der Chefermittler wendet sich an die Öffentlichkeit. Man erhoffe sich dringend weitere Hinweise aus der Bevölkerung, um die Fahndung nach dem Täter voranzubringen, sagt der Leiter der Mordkommission.

Auch im persönlichen Umfeld der Getöteten haben die Beamten ihre Ermittlungen aufgenommen. Verwandte, Freunde und Patienten von G. werden befragt. "Wir erhoffen uns dadurch, die Lebensgewohnheiten der Opfer zu beleuchten und den Tatzeitraum weiter einzugrenzen", sagt Östermann.

Nach bisherigen Erkenntnissen vermuten die Ermittler, dass Helgard G. und Hartmut S. am 24. Dezember zwischen 15 und 24 Uhr getötet wurden. Zuvor sollen die Geschwister noch bei einem Spaziergang mit ihrem Hund gesehen worden sein. Die Tochter hatte die Leichen am Mittag des ersten Weihnachtsfeiertages entdeckt, nachdem sie weder die Ärztin noch den Lehrer im Ruhestand über Stunden erreicht hatte. Laut Obduktionsergebnis wurden beide Opfer mit mehreren Stichen getötet. Trotz intensiver Suche mit 80 Beamten von Hundertschaften aus Bielefeld, Dortmund und Köln fehlt von der Tatwaffe weiterhin jede Spur.

Wie berichtet, hatten Anwohner ihre Verwunderung darüber geäußert, dass noch nicht in der nahe fließenden Dalke nach der Waffe getaucht wurde. Östermann: "Wir kennen die Fluchtrichtung des oder der Täter überhaupt nicht." Zudem sei die Dalke ein langer Fluss. "Wenn wir da Taucher reinschicken, ist das wie Stochern im Nebel", so der Mordermittler auf NW-Anfrage.

In der Nachbarschaft der Opfer herrscht immer noch Entsetzen und Angst. "Ich möchte mich am Liebsten zu Hause einschließen", sagt gestern eine Spaziergängerin im Stadtpark. Sie hat Angst, der oder die Täter könnten in die noble Wohngegend zurückkehren. Andere Anwohner äußerten sich ähnlich.

Karl-Heinz Stehrenberg, Sprecher der Polizei in Gütersloh, kündigt für die nächsten Tage verstärkt Streifenfahrten durch das Wohngebiet am Stadtpark an.

http://www.nw-news.de/owl/10037788_Doppelmord_von_Guetersloh_Raub_ist_nur_ein_moegliches_Mordmotiv.html


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 19:39
Wenn es wirklich ein Raubmord war, dann stellt sich doch nur noch die Frage, ob es jemand aus dem Bekanntenkreis war oder bspw. die rumänische Einbrecherbande.

Für den Bekanntenkreis spricht wohl der Mord. Solche Einbrecherbanden haben doch meist keinerlei Interesse daran, irgendwo aufzutauchen, wo jemand zu Hause ist. Die beobachten und greifen dann zu, wenn sie voraussichtlich niemandem begegnen. Allerdings haben die ja auch den Ruf recht brutal und eiskalt zu sein. Könnte mir also gut vorstellen, dass eine solche Bande kurzen Prozess macht, wenn es Gegenwehr gibt.

ABER: Die Senioren waren doch zu Hause. Das finde ich dann doch erstaunlich, denn dann hätten die Täter die Konfrontation ja regelrecht gesucht. Dies kann man zwar nicht ausschließen, meiner Meinung nach spricht aber deshalb mehr für eine –wie auch immer geartete- Beziehungstat. Sprich: Da wurde jemand freiwillig ins Haus gelassen oder hatte weshalb auch immer einen Schlüssel.

Hier weiß man einfach zu wenig. Es ist weder bekannt, ob die Senioren bspw. in der Kirche waren und dann zu Hause überwältigt wurden oder ob sie die ganze Zeit zu Hause waren. Auch ist nichts über die Anzahl der Schlüssel bekannt und wer einen hatte oder hätte haben können und wer nicht.

Was ich auch noch seltsam finde: Die Tochter fuhr am ersten Weihnachtsfeiertag zum Haus der Mutter und sah sie durch die Terrassentür im Wohnzimmer liegen – im hell erleuchteten Haus. Das bedeutet ja a) dass die Tochter keinen Schlüssel hatte und b) dass der/die Täter die Opfer so platziert liegen ließen, dass sie jeder von außen sofort sehen konnte, wer an das Haus herantritt. Und wenn sie wirklich das Haus dermaßen akribisch nach Wertgegenständen durchsuchten, dann waren sie ja auch eine Weile dort drin und das finde ich dann wirklich merkwürdig, dass sie nicht die Rollläden herunter gelassen haben o.ä.

Außerdem ist das Herumwühlen wohl auch mit ein Hauptgrund noch den Hund zu beseitigen. Wenn sie da so herumgewühlt haben, hätten sie ihn wohl wegsperren oder eben töten müssen, weil er ihnen sicher nachgerannt ist. Hätten sie ihn nur weggesperrt, hätte er wohl laut gebellt und so eventuell Aufmerksamkeit erregt. Also ist es aus Tätersicht tatsächlich cleverer den Hund direkt zu töten. Was auch mit ein Grund sein könnte ist, dass der Hund den Täter wiedererkannt hätte – dies aber natürlich nur, wenn der Täter eben aus dem Bekanntenkreis kommt.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 20:03
Zitat von PucciniPuccini schrieb:Für den Bekanntenkreis spricht wohl der Mord. Solche Einbrecherbanden haben doch meist keinerlei Interesse daran, irgendwo aufzutauchen, wo jemand zu Hause ist. Die beobachten und greifen dann zu, wenn sie voraussichtlich niemandem begegnen.
Ich schrieb ja bereits, dass ich die Tat in die späten Abendstunden stecke.
Und selbst wenn man die Gründe außer acht lässt ist es in der Zeitspanne 14-22 Uhr wahrscheinlicher, dass es schon dunkel war und Licht brannte, sprich man sehen konnte, dass jemand zuhause war.
Das spricht für mich auch eher für eine Beziehungstat.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 20:06
Also einfache Raubmörder schließe ich aus, da wäre der Raub im Vordergrund. Nachdem man die beiden alten Menschen inkl. Hund getötet hatte - hätte man die Villa ausräumen können, zumindest die Wertsachen mitnehmen können - man weiß nicht genau, was alles mitgenommen wurde, und ob überhaupt...


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 20:14
@Interested
Ja, einfache Raubmörder kommen auch schwer ohne großes Getöse ins Haus,
es ist wahrscheinlich, dass die Nachbarn irgendwas hätten mitbekommen müssen in dieser stillen Gegend in der stillen Nacht.
Eingebrochen sind sie ja nicht, und-wieder- es hätte auch keinen Sinn gemacht einzubrechen(Es war wahrscheinlich dunkel und das Haus erleuchtet), da die Opfer ja zuhause waren.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 20:16
@LIncoln_rhyME

Ja, komisch dass dieser Mord in einem hell erleuchteten Haus stattfinden konnte, wo man doch von außen schon die Leichen entdecken konnte^^


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 20:21
Ja, das meine ich ja. Die lagen ja offenbar auf dem Präsentierteller. Das ist doch sehr, sehr merkwürdig.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 20:23
Allerdings, warum hat man die nicht in einen Bereich gebracht, wo man sie nicht sofort sehen konnte - also kann es ja nur vordergründig um Mord gegangen sein.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 20:37
Der Gashahn....
Es war scheinbar nicht geplant, dass man den Tatort so vorfindet wie geschehen....


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 20:38
Ja stimmt! Aber dennoch ist es verwunderlich, wie die Morde in beleuchteten Räumen, die von außen einsehbar waren, stattfinden konnten....


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 20:39
Auf so etwas kann man sich aber doch nicht verlassen. Also das mit dem Gashahn.

Und bis dahin hätte längst wer aufmerksam werden können.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 20:40
Und dann sollen ja noch die Adventskerzen gebrannt haben - warum also kam es nicht zur Explosion?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 20:41
Habe davon keine Ahnung. Aber wenn es eine Villa war, kann es doch sein, dass sich das Gas gut verteilt hat bzw. nach oben gezogen ist?! Und dann können unten doch so viele Kerzen brennen, wie möglich ... aber wie gesagt, keine Ahnung, wann genau es zu einer Gasexplosion kommen kann.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 20:46
Na das Gas wurde eh oben aufgedreht - aber alles in allem sehen Teile dieser Tat durchdacht aus und dann auch wieder völlig spontan...ja, eigentlich ja logisch. Einen Mord im Kopf ausüben und real, sind ja zwei Paar Schuhe. Da hat der Täter dann wohl auch nicht dran gedacht, dass so nix explodieren kann. Dann wird man sicherlich auch gute Spuren gefunden haben und vielleicht klärt sich dieser Fall ja doch schneller, als wir denken.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

31.12.2013 um 21:59
@Puccini
das Wohnzimmer samt Fenstern war doch hinten raus oder täusche ich mich? Also nicht einfach so "einsehbar", da musste man schon aufs Grundstück und ums Haus.......außerdem wo stand denn, dass das Haus hell erleuchtet war, ich las nur etwas von einer Adventsbeleuchtung oder "Licht im Haus", allerdings nichts davon, dass es hell erleuchtet gewesen sei......


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