Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

@La_Petite
@jungler

Im Garten vom TV, also wo er wohnt, da kann man ohne das das auffallen würde KEIN Erdversteck ausheben.

@Kerry

ach du meinst, er hat das Geld im Garten versteckt?
Ich habe erst gedacht, die Opfer hätten dort Geld verbuddelt.

Kann im Moment nicht klar denken, was das alles zu bedeuten hat....

@Verlerfrau

so ein Erdversteck muss ja nicht riesig sein, also "ausheben" braucht man da eher nichts, aber ich kenne die Örtlichkeiten nicht.

@jungler

OK ausheben ist vielleicht falsch ausgedrückt, aber da ich die Örtlichkeiten sehr genau kenne geht das eben dort sehr schwer.

"Außerdem entdeckte die Polizei im Garten der getöteten Geschwister ein Versteck mit Geld, dort fand sie auch Fingerabdrücke des Verler Verdächtigen. "

Auszug aus der Meldung vom Radio Gütersloh.

ja danke, hatte ich auch gelesen. Wieso kam jetzt eigentlich der Garten des TV ins Spiel?

Aber Geld mitzunehmen und im Garten einzubuddeln macht ja keinen Sinn...

@jungler
Sorry hatte @La_Petite zu erst so verstanden.

Nee @Verlerfrau ich war von einem Versteck ausgegangen, dass der Tatverdächtige angelegt haben soll, ich war aber eher von ganz außerhalb ausgegangen. Garten ist ja viel zu nah.

@jungler

Kann natürlich sein, dass die Opfer es dort versteckt haben.
Dann ist es wieder eine dieser Merkwürdigkeiten, dass seine DNA dort war.

Hält man die Aussage des Mithäftlings für glaubwürdig, muss er aber davon gewusst haben
und es zumindest mal angefasst haben.
Bleibt trotzdem die Frage, weshalb er es nicht genommen hat.

@Verlerfrau

ja genau, nach der ersten Meldung von dem Mithäftling war es nämlich offen wo denn dieses Erdloch gewesen sein soll, hätte ja auch irgendwo im Wald sein können

@jungler

Achso danke. Hatte ich dann nicht ganz so falsch verstanden. ;-)

bei dem Tv fehlt mir das Motiv....

er war nur das ausführende Organ, und ich denke, wenn die Ermittlungen abgeschlossen sind, wird die Bombe platzen. Wir werden noch Verhaftungen miterleben. Spätestens bei seiner Verhandlung.

Mal angenommen, der Tatverdächtige hat das Geld wirklch selbst im Garten der Getöteten vergraben , nachdem er sie , ebenfalls angenommen, getötet hatte.

Dann hätte er natürlich die Möglichkeit gehabt zu warten, bis alle Untersuchungen komplett abgeschlossen sind und das Haus für die Erben frei gegeben worden wäre.

Aber, wie wäre er dann wieder an das Geld dran gekommen, ohne aufzufallen ?
Angenommen , die Erben würden das Haus vermieten : Ich würde mich als Mieter schon sehr wundern, würde plötzlich von jemandem , den ich nicht kenne, in meinem Garten gegraben werden.
Ich würde mich auch sehr wundern , müsste ich irgendwann feststellen, dass nachts oder während zB eines Urlaubs in meinem Garten gegraben wurde. Und ich würde dazu umgehend meinen Vermieter informieren und befragen, ob er vielleicht einen Auftrag erteilt habe, ohne mich zu informieren. Würde nachts gegraben werden und ich müsste das bei Tag feststellen, würde ich ebenfalls mit meinem Vermieter drüber reden.
Also ein ganz schön hohes Risiko für den Tatverdächtigen.

Angenommen, die Erben würden das Haus selbst beziehen,
selbst als Freund würde ich mich doch wundern, weshalb der Tatverdächtige in meinem Garten gräbt, wenn ich das mitbekomme.
Würde ich feststellen, das nachts gegraben wurde oder während eines Urlaubs , würde ich wahrscheinlich sogar die Polizei darüber informieren, denn ich müsste dabei automatisch an einen möglichen Zusammenhang mit dem Mord denken.

Wie ich es drehe und wende, der Tatverdächtige ist , unter der Einführungsannahme , ja ein sehr hohes Risiko eingegangen , entweder gar nicht mehr an das Geld ranzukommen, oder sich beim oder durch das Holen des Geldes verdächtig zu machen.

Ergibt dieses Risikobereitschaft einen Sinn ?

@soisser

Ich denke so "blöd" wird ernicht sein für andere jahrelang in den Bau zu gehen. Also da würde bei jedem doch die Freundschaft aufhören. Also sollte man meinen.

@BigMäc
Also angenommen, er hat es vergraben und die Erben beziehen das Haus selbst, dann liegt der Gedanke nah, das er es für die Erben dort vergraben hat. Und das würde dann nicht mehr verwunderlich sein. Da ja Tochter und LG noch im "Spiel" sind.

Es macht eigentlich alles keinen Sinn.
Selbst wenn er auf Anweisung dort das Geld vergraben hätte, so musste doch von einer Explosion ausgegangen werden, die u.U. zur Folge gehabt hätte, dass im Zuge von Räumarbeiten des Geländes das Geld zutage befördert worden wäre.

Also mit diesen knappen Infos kommen wir nicht vernünftig weiter.

Im Prinzip hätte die Explosion ja auch das Geld zerstören können, wenn es nah genug am Haus vergraben war. Also alles etwas komisch. Es passt aber so gar nichts zusammen.

@Verlerfrau

Es wäre aus meinem Blickwinkel die einzige Möglichkeit , die angesprochenen Risiken nicht zu haben.
Und sollte das Haus vermietet werden:
Der Mieter bekäme auf Nachfrage gesagt, dass der , der da gräbt berechtigter Weise gräbt, da ein Auftrag zu Gartenarbeiten vorliegt.

@jungler

Das ist die Frage, ob von einer Explosion ausgegangen werden musste. Falls ja, dann hast du recht. Falls nein, dann steht es wieder offen.
Zumindest mal klingt die Vorbereitung zu einer geplanten Expolsion etwas unaufgeräumt.
Da werden wohl Gutachten zu einer tatsächlichen Tauglichkeit abgewartet werden müssen.

@big Mäc

welchen Sinn hätte es denn gehabt, eine geplante Explosion vorzutäuschen?
Wie genau berechenbar ist das denn ?

@Verlerfrau

Verlerfrau schrieb:Ich denke so "blöd" wird ernicht sein für andere jahrelang in den Bau zu gehen. Also da würde bei jedem doch die Freundschaft aufhören. Also sollte man meinen.

genau, wir werden sehen...

Wenn man mal genau nach denkt, klingt das alles, so wie es ab gelaufen ist, sehr unüberlegt.
1. DNA am Tatort.
2. Dann durch wühlen und nichts mit nehmen.
3. Explosion vortäuschen oder versuchen zum explodieren zu bringen
4. Erdloch....

Also so viele Ungereimtheiten sind etwa von ganz schlauen und ganz dämlichen Tätern inszeniert worden.

@Verlerfrau

VerlerFrau schrieb:
Ich denke so "blöd" wird ernicht sein für andere jahrelang in den Bau zu gehen. Also da würde bei jedem doch die Freundschaft aufhören. Also sollte man meinen.

Bleibt abzuwarten. Er wäre aber auch nicht der Erste, dessen "geistige Verklärung" , aufgrund spiritueller Ansichten, dazu führen würde, sich von jemandem, den er in dieser Hinsicht bewundert, bis zur Selbstaufgabe manipulieren zu lassen.