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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

8.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Geschwister ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

29.01.2014 um 17:59
@ichbinsnicht
rischtisch :D


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

29.01.2014 um 18:11
Fazit: Scheinbar ist es selbst heutzutage mit all den kriminaltechnischen Möglichkeiten immer noch leichter, mit sowas durchzukommen, als man glauben sollte. Perfekte Taten von perfekten Tätern, und gleichzeitig müssten das aber Ersttäter sein, weil es keine vergleichbaren Taten vorher gab... Woher dann die Perfektion, die man sich doch nur durch Übung aneignen kann? Schon erstaunlich!


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

29.01.2014 um 18:13
ich frage mich ob sich der Täter vielleicht mit Spuerensicherung so gut auskennt dass er (fast) keine hinterlassen hat?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

29.01.2014 um 18:13
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Perfekte Taten von perfekten Tätern, und gleichzeitig müssten das aber Ersttäter sein, weil es keine vergleichbaren Taten vorher gab
Nein, denn wenn sie vorher schon perfekt waren, hinterließen sie vorher auch keine verwertbaren Spuren.

Wobei ich hier nicht glaube (FAZIT:.) dass es ein perfekter Täter war, er war lediglich Perfektionist


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

29.01.2014 um 18:15
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb:Wobei ich hier nicht glaube (FAZIT:) dass es ein perfekter Täter war, er war lediglich Perfektionist
Kopflos hat er sicher nicht agiert! ;)


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

29.01.2014 um 18:18
Zitat von sue_bernsue_bern schrieb:ich frage mich ob sich der Täter vielleicht mit Spuerensicherung so gut auskennt dass er (fast) keine hinterlassen hat?
Ja, wie bei Dexter! Gruseliger Gedanke!


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

29.01.2014 um 18:31
Wieso rätselt ihr herum, wie er Spuren vermeiden konnte. Es wurde doch DNA gefunden. Habe gestern noch den Artikel gelesen, muss mal suchen.
Es gab definitiv DNA, die nicht zu den Opfern gehörte, nur halt keine Vergleichs-DNA.

hier:

http://www.bild.de/news/inland/mord/polizei-findet-dna-spuren-am-tatort-34028144.bild.html


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

29.01.2014 um 18:32
Hallo @alle !

Um "davon zu kommen" muß man nicht "genial" sein oder "Perfektionist, es reicht aus "Dussel" zu haben. Wenn man nicht gesehen wird, kann einem auch keiner beschreiben. Handschuhe trägt heute praktisch jeder Anfänger und warum muß ein Täter "genetisch" verwertbares Material zurücklassen.

Gruß, Gildonus


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

29.01.2014 um 18:38
@Gildonus
Nunja, der Täter ging vermutlich durchs ganze Haus, somit glaube ich schon, dass man Perfektionist sein um da gut durchzukommen.
Es mag zwar Gäste gegeben haben, aber welche die Ihre Spurn an vielen Orten hinterliessen und teils Orten wo kaum einer hinkommt?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

30.01.2014 um 00:17
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Opfer nicht wenigstens die/den Täter von sich fernhalten
wollten, vielleicht ohne großen Krafteinsatz, aber wenn man nicht betäubt ist, krallt man sich doch
wohl irgendwie fest. Allein dabei könnten Spuren unter den Nägeln oder Fussel oder Stofffetzen
zu finden sein, zumindest bei einem von beiden.
Übrigens, auf dem Bild in dem Bericht, den Jungler nochmal reingesetzt hat, sieht die Ärztin sehr
schmucklos aus. Das soll nichts heissen, aber von Klunkern ist da nichts zu sehen, und sie macht mir
nicht den Eindruck, viel Wert auf Juwelen gelegt zu haben. Aber auch meine Bemerkungen sind,
wie alle hier, nicht wirklich untermauert, von mir halt auch nur so rumspekuliert.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

30.01.2014 um 08:12
Das Westfalenblatt hat heute einen neuen Bericht auf seiner Onlineplattform eingestellt:

Gütersloh

Doppelmord: Tatort wird dreidimensional

Im Doppelmord von Gütersloh setzt die Polizei jetzt hochmoderne Kriminaltechnik ein

Die Jagd nach dem Doppelmörder des Geschwisterpaares an Heiligabend in Gütersloh wird jetzt auch mit hochmoderner Laser-Scanner-Technik geführt. Eine 360-Grad-Fotokamera hat den Tatort an der Badstraße genauestens vermessen. Foto: Landeskriminalamt

Donnerstag, 30. Januar 2014 - 01:35 Uhr

Von Wolfgang Wotke

Gütersloh (WB). Auf der Suche nach dem Doppelmörder von Gütersloh setzt die Polizei hochmoderne Kriminaltechnik ein.

Spezialisten des Landeskriminalamtes (LKA) aus Düsseldorf haben den Tatort an der Badstraße mit einem 3-D-Laserscanner und einer so genannten HDR-360-Grad-Fotokamera millimetergenau vermessen.

Das hat der Leiter der Mordkommission »Bad«, Ralf Östermann, auf Anfrage bestätigt. »Mit Hilfe dieser Technik ist es uns möglich, 360-Grad-Panoramen oder Weitwinkel-Bilder von Räumen und Tatorten zu erstellen«, erklärt Frank Scheulen, Erster Kriminalhauptkommissar und Pressesprecher beim LKA. Auf diese Weise könnten sich die Ermittler ein weitaus genaueres Bild vom Ort des Verbrechens machen als mit den üblichen Fotodokumentationen oder Zeichnungen.

Lesen Sie den ausführlichen Bericht in der Gütersloher Donnerstags-Ausgabe des WESTFALEN-BLATTES.

http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/nachricht/2014-01-30-tatort-wird-dreidimensional-9334719/702/


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

30.01.2014 um 08:59
Tja, so ganz erschließt sich mir das nicht inwieweit 360-Grad-Panorama-Fotos helfen, die Tat aufzuklären.
Wenn man vor Ort am Tatort ist kann man sich doch das beste Bild machen.
Vielleicht kann jemand aus der Region den Print-Artikel mal einstellen oder lesen, ob da was Interessantes drin steht.
Schon mal Danke.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

30.01.2014 um 09:48
@jungler
Oh, diese Technik ist hochspannend!

Zufällig habe ich vor längerer zeit mal eine Doku zu einem Fall in den USA gesehen, wo diese Technik zum Einsatz kam und wesentlich dazu beigetragen hat, den Täter zu überführen, weiss jetzt aber nicht mehr, wie dieser Fall hiess.

An sich werden so vermessene Räume virtuell am Computer wieder aufgebaut inclusive allem, was in diesen Räumen ist. Ein bischen wie eine Puppenstube, in der man, ohne das man am eigentlichen Tatort Veränderungen herbeiführt, diesen Puppenstubentatort begehen. Man könnte ein Bewegungsprofil des/der Täter durchspielen, oder man könnte Zeugenaussagen überprüfen, was die durch Fenster z.B. gesehen haben und wirklich sehen konnten.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

30.01.2014 um 10:02
so ganz verstehen kann ich dieses nun auch wieder nicht!

Nach so langer Zeit nichts Vernünftiges in Händen enttäuscht mich doch einigermassen! Bei Durchsuchung des Tatortes durch mehrere Räume sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch Spuren des Täters da und die muss man doch mit modernster Technik finden können........- einen einfachen Einbrecher vermute ich hier keinesfalls! Die Durchsuchung des Hauses hatte einen "bestimmten" Grund....

Ohne einen Verdacht gegen bestimmte Personen/Person wird diese Technik bestimmt nicht den Durchbruch bringen.....


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

30.01.2014 um 10:44
@conita1946
Lese Dir vielleicht mal dazu: Tatortkamera-kripo.at durch (googeln).

Dieses System bietet u.a. die Möglichkeit, eine komplexe Spurenlage, die ja nicht gleichzeitig abgearbeitet werden kann, mit ihren Ergebnissen in das Gesamtgeschehen immer weiter einzufügen UND es ist das virtuelle Paket des zu verhandelnden komplexen Tathergangs vor Gericht.

Sagt für mich gar nichts über den Fortschritt in diesem Fall.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

30.01.2014 um 11:58
So spart man kosten, wenn man sich nicht mehr erheben muss.....
Sehr gut:)


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

30.01.2014 um 12:13
Der Einsatz der Tatortkamera sagt für mich auch nichts über den derzeitigen Ermittlungsstand aus.

Mit dem Einsatz der Kamera kann ein virtuelles Gebäudemodell erstellt werden. Damit ist jedes Detail an seinem Standort fixiert, an jedem Objekt kann eine festgestellte Spur markiert werden und so eine komplexe Spurenlage im Gesamtzusammenhang dargestellt werden.

Der Tatort wird fixiert, in dem Modell können Maße genommen werden, oder der Tathergang kann simuliert werden. Außerdem wird der Tatort dadurch mobil, er steht überall digital zur Verfügung.

Wenn man Objekte zur Untersuchung entnehmen muss kennt man weiterhin den genauen Standort, als Beispiel fällt mir der Teppich ein, müsste man ihn zur Untersuchung entnehmen und dazu Tisch und Stühle beseitigen, wüsste man weiterhin wo alles stand und kann in dem Modell die Spuren dokumentieren. Es ist eine Übersichtliche Möglichkeit der Dokumentation des Tatortes.

Allerdings sollte man das Gerät möglichst früh einsetzen, d.h. vor der eigentlichen Spurensicherung, da der Tatort dann noch nicht durch äußere Einflüsse verändert wurde.

Ich kann nicht verstehen, warum man das erst jetzt macht. Auch die Polizei hat das Objekt schon nach Dokumenten etc. untersucht, auch dabei mussten Gegenstände wie Schubladen, Bücher, Akten oder Kleidungsstücke etc. bewegt werden. Mit einem sofortigen Einsatz der Kamera hätte man auch diesen ursprünglichen Zustand fixiert, man weiß nie wofür man es später noch benötigt.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

30.01.2014 um 12:17
Zitat von ichbinsnichtichbinsnicht schrieb:Der Einsatz der Tatortkamera sagt für mich auch nichts über den derzeitigen Ermittlungsstand aus.
Wieso nicht?
Wenn man schon weiter wäre in den Ermittlungen, wie man derzeit zu sein scheint, wieso sollte man dann eine relativ teure Technik anwenden?
Ich vermute einfach mal ins Blaue rein, dass man derzeit einfach irgendwo bei 0 ist....


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

30.01.2014 um 12:20
Wenn die Kripo anhand von Spuren (noch) nicht weiterkommt. Dann ist das einerseits bedauerlich auf der anderen Seite hat es aber auch etwas positives. Nun kann man fast darauf schließen dass die Tat kein aus einem eskalierender Streit heraus war und auch kein zufälliger Einbrecher.
Es war eine weit im voraus geplante Tat mit erdenklichen Mitteln die einen perfekten Mord ermöglichen.
Und was sagt das uns:Ein Täter aus dem näheren Umfeld ,der ganz genau die gewohnheiten und Ürtlichkeiten im und um das Haus kennt.
Warum hat die Polizei bisher noch keinen Anhaltspunkt?
Die Leute sind spätestens 12 Std nach der Tat entdeckt worden .WARUM wird die Tatzeit nicht noch genauer eingekreist? Das wäre aber mit Sicherheit feststellbar ob sie um 16 Uhr oder um 23 Uhr umgebracht wurden oder doch noch später?Würde mich stark wundern wenn das die Rechtsmedizin nicht könnte.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

30.01.2014 um 12:36
@LIncoln_rhyME

Mit dem Ermittlungsstand hat es meiner Meinung nach trotzdem nichts zutun.

Denen ist das Notizbuch für das dokumentieren zu klein geworden und noch dazu haben sie den Überblick verloren. :D

Laut Printausgabe des Westfalenblattes vom heutigen Tag wurden über 200 Asservate sichergestellt, das ergibt ein ziemlich dickes Fotoalbum ;)

Ganz im Ernst, es ist ein Mittel, das zur Beweissicherung und Dokumentation bei komplexen Tatorten unerlässlich ist.


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