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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

20.786 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Facebook, Beziehungstat, Cousin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

24.08.2014 um 11:56
Hört sich ja fast so an, als wäre der Knast doch eine Art ein Bibelverein.
Freizeitangebote wie in jedem besseren Altenheim.
Wenn man mal von Schlägereien und illegalen Drogen absieht... :D
(Mögliche Vergewaltigungen möchte ich in dem Zusammenhang auch nicht auflisten.)

@KonradTönz
Für mich wäre alles dies ebenfalls die Hölle – bin froh keinen einzigen Tag dort verbracht zu haben.
Aber es stimmt schon, jeder hat eine andere Vorstellung vom Leben.
Mag aber sein, das sich für manche die Lebensqualität und Lebenserwartung dadurch sogar verbessert bzw. nicht verschlechtert.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

24.08.2014 um 11:59
Zitat von JasneroJasnero schrieb:Wurde am Anfang des Prozesses gesagt ob er mittlerweile Arbeitet ?
Nein, darüber wurde nichts gesagt. Kann/ darf man in der U-haft arbeiten?


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

24.08.2014 um 12:07
@oceanghost

Grundsätzlich ja, aber es dauert halt richtig lange bis etwas frei wird. Man muss natürlich auch wollen.
Wenn man eine Sicherungsstufe hat, d.h Suizidgefährdet ist, ist das mit der Arbeit auch immer noch etwas schwieriger.

Ich hatte nur überlegt wovon lebt Ulf dann dort ? Man kann sich von der Familie Geld zum Einkaufen einzahlen lassen, jeden Monat. Oder man lebt vom Taschengeld, was knappe 40€ sind, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Das ist natürlich extrem wenig, und man kann sich nicht viel erlauben.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

25.08.2014 um 11:43
Jeder Häftling in Deutschland ist zur Arbeit verpflichtet. So steht es im Strafvollzugsgesetz des Bundes. Ausgenommen von dieser Regelung sind die Personen, die sich in Untersuchungshaft befinden.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

25.08.2014 um 12:10
wenn man das liest, was den Insassen alles zur Verfügung gestellt wird.....das ist doch keine Strafe mehr...- und was ist mit den Opfern und deren Angehörige....müssen alles selbst bezahlen, Anwalt Nebenklage, Psychologische Betreuung....und und und...die haben lebenslänglich...


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

25.08.2014 um 13:13
Also ich fand die Unmengen an Freizeitangeboten auch sehr befremdlich ! Vom Gitarrenkurs(wird geleitet von Ehrenamtlichen) bis über Theaterkurse usw.

Auch erschreckend fand ich das wenn man bei den Beamten den richtigen Ton trifft, man doch relativ viel Freiräume hat.

Das sind Sachen die ich in dem Jahr Praktikum erlebt habe.
Es soll auch Sachen wie Handys in Zellen usw. Geld ... Geben
^^das kann ich aber nicht bestätigen, also nur Hörensagen


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

25.08.2014 um 13:18
@Jasnero
wo genau hast du denn dein praktikum gemacht, wenn ich fragen darf? :)

es gibt ja nicht nur diese vielfalt an freizeitbeschäftigungen, die denen geboten werden, sondern auch div. möglichkeiten verschiedene ausbildungen/schulabschlüsse etc zu machen...natürlich will man damit erreichen, dass insassen nach der haft auch noch ne chance draußen haben....
aber wenn ich bedenke, dass es draußen menschen gibt, die all diese möglichkeiten nicht wahrnehmen können...find das auch sehr "komisch"


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

25.08.2014 um 14:18
@meaningless
ist zwar o.T.

Aber welche menschen können das den draußen nicht wahrnehmen?


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

25.08.2014 um 16:32
@Atlanta
Sehr viele Menschen... mich überrascht diese Frage ein wenig!

Nicht jeder Jugendlich findet einen Ausbildungsplatz, es gab Jahre in der jüngeren Vergangenheit, da war das sogar sehr alarmierend. Und zu den Kursangeboten, ich meine die sind doch recht kostenintensiv und nicht jede Familie könnte sich sowas leisten, gerade in den Musikbereich rein, z. Bsp. Klavierunterricht ist kein günstiger Spaß.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

25.08.2014 um 16:33
10 Jahre...

Also wenn ihr mich fragt gehört er in eine psychiatrische Anstalt wenn man das Verletzungsbild mit in Betracht zieht und wohlmöglich ein ziemlich billiges Motiv noch dazu.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

25.08.2014 um 22:50
JVA Köln ;) @meaningless


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

26.08.2014 um 10:03
@Jasnero
Also sozusagen in meiner "Haus-JVA" als Kölner. :-)

Hast du mal was dazu gehört, warum sie die JVA abreißen wollen und auf dem gleichen Gelände eine neue JVA mit weniger Haftplätzen bauen wollen? Gefühlt brauchen wir eher mehr Haftplätze als welche abzubauen....


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

26.08.2014 um 15:12
Also meinen letzten Praktikumstag hatte ich vor gut 1 1/2 Jahren, da wurde dort komischerweise noch gebaut ohne Ende, der Männerbau sollte irgendwie mit den U Häftlingen vertauscht werden... Also ziemliches Kudel Mudel.

Und grundsätzlich kann ich nur zustimmen, neuer und moderner damit die Gefangenen es noch "netter" haben, aber dafür weniger Haftplätze ??? Macht wenig Sinn.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

26.08.2014 um 22:53
Revision.


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26.08.2014 um 22:59
@locol
Rechtsmittel zur Überprüfung eines gerichtlichen Urteils oder die Überarbeitung eines Gesetzes...?


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

26.08.2014 um 23:03
All diese Möglichkeiten sollen ja nur der Resozialisierung dienen, ob dieses Ziel wirklich so oft erreicht wird ist aber fraglich. ..


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26.08.2014 um 23:03
Rechtsmittel


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

27.08.2014 um 00:26
Kaarst: Fall Daniel D.: Eltern gehen in Revision


Kaarst. Gegen das Urteil des Landgerichts haben die Eltern des getöteten Daniel D. Rechtsmittel eingelegt. Die Nebenkläger gehen davon aus, dass ihr Sohn von seinem Cousin ermordet wurde. Jetzt entscheidet das Oberlandesgericht. Von Julia Hagenacker

Zwei Nächte lang haben sie über ihre Entscheidung geschlafen. Sie haben überlegt, ob sie sich das antun wollen oder ob es nicht besser wäre, unter die ganze Sache einen juristischen Schlussstrich zu ziehen. Am Ende sind sie zu dem Schluss gekommen, dass sie weiterkämpfen müssen. "Einfach, damit ich mir später keine Vorwürfe mache und sagen kann, ich hab alles versucht", sagt Klaus D.

Der 68-Jährige und seine Frau wirken mitgenommen, als sie an diesem Dienstagnachmittag durch die dicken Familien-Fotoalben blättern. Die vergangenen Monate haben an ihren Nerven gezerrt. Acht Verhandlungstage lang haben sie ihrem Neffen im Gerichtssaal gegenüber gesessen und sein Schweigen ertragen. Am Montag vor einer Woche wurde der Aushilfssportlehrer aus Korschenbroich wegen Totschlags an seinem Cousin Daniel D. zu zehn Jahren Haft verurteilt. Gegen die Entscheidung des Landgerichts Düsseldorf haben die Eltern des Getöteten Revision eingelegt. Kurz vor Ende des Prozesses räumte der Student seine Schuld zwar ein, zum Ablauf und zum Motiv äußerte er sich aber nicht.


Das Ehepaar D., das als Nebenkläger auftritt, geht davon aus, dass ihr Neffe die Tat geplant, ihren Sohn am Abend des 11. Dezembers vergangenen Jahres unter Androhung seines eigenen Selbstmords zum Tatort an der dunklen K 37 nahe des Büttgener S-Bahnhofs gelockt und heimtückisch ermordet hat. "Aus unserer Sicht gibt es zahlreiche Fakten und Umstände, die darauf hindeuten", sagt Klaus D.: Die vielen Telefonate vor der Tat, obwohl die beiden Cousins eigentlich wenig Kontakt hatten; der letzte Anruf des Angeklagten am Tattag, der Daniel D. veranlasste, mit überhöhter Geschwindigkeit von Dormagen nach Büttgen zu fahren; die Tatsache, dass der Neffe schon früher mit vermeintlichem Suizid drohte. "Warum hat er Daniel nicht zu sich nach Hause bestellt, wenn er nur mit ihm sprechen wollte?", fragt Klaus D. "Warum hat er seinen Wagen auf der gegenüberliegenden Straßenseite versteckt? Was ist mit der Tatwaffe? Die lag sicher nicht im Straßengraben." Mit einem Angriff seines Cousins, da ist sich der Vater sicher, hat Daniel D. nie gerechnet. "Offenbar hatte mein Sohn keine Chance, sich zu wehren, denn körperlich war er ihm deutlich überlegen."

Rechtsanwalt Bernd Kretschmann, der juristische Beistand des Ehepaars D., wirft der Schwurgerichtskammer vor, das Mordmerkmal der Heimtücke im Gesamtzusammenhang nicht ausreichend gewürdigt zu haben. Schließlich, sagt er, gebe es Hinweise darauf, dass der Tatvorsatz nicht spontan vor Ort gefasst wurde, "auch, wenn das Tatmotiv nicht zu ermitteln war". Um die Psyche des Angeklagten genauer zu beleuchten, hätten die Nebenkläger im Prozess gerne noch weitere Zeugen gehört. Eine Ex-Freundin zum Beispiel, die den 28-Jährigen bei der Polizei als "Typ mit zwei Gesichtern" beschrieb. Gegen den Sportlehrer, der zig Affären hatte und auf seinem Computer Nacktfotos von Schülerinnen hortete, wurde auch wegen Vergewaltigung einer Internet-Bekanntschaft ermittelt. Das Verfahren wurde eingestellt. "Es könnte eine Menge junger Frauen geben, denen er in der Vergangenheit zu nahe getreten ist", mutmaßt Klaus D. "Der Daniel hatte bei seinem Cousin immer schon ein komisches Gefühl - aber er hat ihm trotzdem geholfen, immer."





http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kaarst/fall-daniel-d-eltern-gehen-in-revision-aid-1.4480638


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

27.08.2014 um 00:38
@SilentPain86

Danke !
Gegen den Sportlehrer .....wurde auch wegen Vergewaltigung einer Internet-Bekanntschaft ermittelt.Das Verfahren wurde eingestellt
Davon hat man zuvor aber noch nichts gehört - oder habe ich da etwas verpasst ???


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

27.08.2014 um 00:40
@Masterblunt


Ne, davon hat man vorher nichts gehört .


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