Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

Und mir ist lediglich aufgefallen, dass D.durch seinen hauptsächlichen Bürojob (?) zum Ausgleich das Fitnessprogramm machte, während G. als Sportlehrer anscheinend noch einen größeren Bewegungsdrang hatte, der ihn des öfteren nach Malle getrieben haben könnte.....

Erfahrungsgemäss ist bei diesen Leute Geduld nicht gerade ihre Stärke und kann sich auch
in höhere Geldausgaben zeigen, aber wenn die (Aus)Flüge dorthin so preiswert waren...??

Man kennt es doch aber eher anders, dass das Flugticket solcher Billigflüge noch das preiswerteste ist und dann fallen die Kosten doch erst recht an.....

Aber das ist Sache der Polizei, das heraus zufinden.....

@E.A.Poe
Das schliesst sich gar nicht aus.
Zur Überführung des Täters ist die Waffe selbstredend extrem nützlich. Blut and der Tatwaffe ist eindeutiger, als im Wagen des Täters. Aber wenn die Waffe ein Gegenstand ist, bei dem es schwer vorstellbar ist, dass sie zufällig im Auto lag, würde das mMn ein Mordkriterium darstellen.
Auch kann man den Tathergang besser und im Detail rekonstruieren, wenn man die Waffe genau kennt. Das lässt seinerseits Rückschlüsse zu, wie die Tat jur. zu bewerten ist, z.B. bzgl. Ausnutzen von Arglosigkeit.

Hier wurde bisher (inkl. mir) immer vom TV und Opfer geschrieben. Beide waren Einzelkinder beide haben eine noch recht junge Mutter.Beide Mütter haben ihr einziges Kind verloren. Was für eine Tragödie von welcher Tragweite?
Die eine kann ihren geliebten Sohn nur noch auf dem Friedhof besuchen und die andere ihren geliebten Sohn in der Haftanstalt.Vermutlich für eine sehr lange Zeit . Beide Frauen tun mir unsagbar leid.
Ich bin selbst Mutter und Gott bewahre mich vor solch einem Schicksal.
Ich glaube BEIDE Varianten sind mit nichts mehr zu toppen an Unbegreiflichem
Im Grunde genommen kannst du wählen zwischen Pest oder Cholera.
Für beide Frauen einfach nur unerträglich-
"Das wars was ich noch zu sagen hätte und jetzt bitte eine Zigarette !1"

@bellady

bellady schrieb:Erfahrungsgemäss ist bei diesen Leute Geduld nicht gerade ihre Stärke und kann sich auch
in höhere Geldausgaben zeigen

Häää ? Konkreter bitte. Was willst Du sagen ?

ich finde, wir sollten jetzt noch die sternzeichen analysieren, inkl. aszendent.....

@Granola
Du sagst es, die menschliche Tragödie ist das wirklich Bewegende und Erschütternde an diesem Fall. Die Details sind für die Anwälte.

@Vogelstrauss

Das hat mit Sternzeichen und Aszendent nichts zu tun....

z3001x schrieb:Zur Überführung des Täters ist die Waffe selbstredend extrem nützlich. Blut and der Tatwaffe ist eindeutiger, als im Wagen des Täters. Aber wenn die Waffe ein Gegenstand ist, bei dem es schwer vorstellbar ist, dass sie zufällig im Auto lag, würde das mMn ein Mordkriterium darstellen.
Auch kann man den Tathergang besser und im Detail rekonstruieren, wenn man die Waffe genau kennt. Das lässt seinerseits Rückschlüsse zu, wie die Tat jur. zu bewerten ist, z.B. bzgl. Ausnutzen von Arglosigkeit.

Dass die Habhaftmachung der Waffe "nützlich" ist, bestreitet niemand. Aber sie ist kaum notwendig. Das Blut des Opfers im Wagen + Zeugen, die den Wagen am Tatort gesehen haben, macht den Indizienbeweis für mich wasserdicht. Da ich davon ausgehe, dass G. weiterhin schweigt und seine Unschuld deklariert, wird es dazu kommen.

@bellady
das war auch nicht ernst gemeint

bemerkenswert finde ich, dass sich jemand nach solch einer blutigen situation - falls sie sich wirklich ereignet hat - an den guten alten spruch erinnert: "erst gurten, dann starten."

@E.A.Poe
Die Frage ist: War's Mord oder Totschlag?
Die lässt sich besser klären mit der Tatwaffe.
Ohne wird es schwer, wenn es keine unmittelbaren Zeugen der Tat gibt und der Beschuldigte schweigen wird. Auf diese Fragestellung gehst Du in deiner Replik gar nicht ein.

@E.A.Poe

E.A.Poe schrieb:Dass die Habhaftmachung der Waffe "nützlich" ist, bestreitet niemand. Aber sie ist kaum notwendig. Das Blut des Opfers im Wagen + Zeugen, die den Wagen am Tatort gesehen haben, macht den Indizienbeweis für mich wasserdicht. Da ich davon ausgehe, dass G. weiterhin schweigt und seine Unschuld deklariert, wird es dazu kommen.

Das bedeutet, dass das Auffinden der Tatwaffe insofern keinerlei Bedeutung mehr hat?

@z3001x

z3001x schrieb:Die Frage ist: War's Mord oder Totschlag?
Die lässt sich besser klären mit der Tatwaffe.

Das musst Du etwas erläutern bitte.

@boni
Der Einwand mit angurten ist gut.
die blutige tat hat sich aber sogar sehr zweifellos wirklich zugetragen

logisches vorgehen:

ich ziehe meine ev. blutverschmierten klamotten, schuhe etc. aus und schmeisse sie in den kofferraum, genau wie die tatwaffe. danach steige ich ein und gurte mich nicht an; es sei denn, ich habe keine blutverschmierten sachen mehr an mir. dann schnellstmöglich weg und die tatwaffe sowie die klamotten entsorgen. den kofferraum reinigen oder das auto komplett entsorgen.

unlogisches vorgehen:

ich steige mit den blutverschmierten klamotten in meinen golf und die tatwaffe nehme ich auch noch mit nach hause. damit alles schön versaut ist, schnalle ich mich auch noch an. die sauerei im auto beseitige ich mit gurtmesser und waschbenzin. und weil die polizei doof ist, stelle ich denen das auto freiwillig vor die tür und erzähle ihnen auch noch, dass ich das auto vor der schule geputzt habe.

bei aller liebe: irgendetwas passt hier nicht.

@Oxymoron88
Gibt einige Szenarien, bei denen anhand der Tatwaffe klar würde, dass es eine geplante Tat war.
Jetzt darfts Du versuchen, Dir so ein Szenario auszudenken. Wenn' es nicht gelingt, beschreib ich Dir eines ;)

z3001x schrieb:Die Frage ist: War's Mord oder Totschlag?
Die lässt sich besser klären mit der Tatwaffe.
Ohne wird es schwer, wenn es keine unmittelbaren Zeugen der Tat gibt und der Beschuldigte schweigen wird. Auf diese Fragestellung gehst Du in deiner Replik gar nicht ein.

Wenn der Angeklagte schweigt, muss die Staatsanwaltschaft in erster Linie ein Motiv finden. Dabei hilft ihr die Tatwaffe (wenn sie sie wüsste) auch nicht. Sie braucht in erster Linie einen Grund für den Mord/Totschlag.
Angenommen die Tatwaffe war eine selbst hergestellte Schlagwaffe. Das heißt für mich nicht, dass sie für die besagte Tat hergestellt worden ist. Es könnte auch eine Waffe für Verteidigungsfälle generell gewesen sein. Aus der Kenntnis der Waffe ergäbe sich also für mich nicht, ob das Mord oder Totschlag war. Dazu müsste man das Motiv kennen.

@boni
du glaubst ernsthaft er handelte logisch? genauso logisch wie beim raustrennen des gurtes?

@locol
danke, es fehlte das "so", im Sinne, dass der TV wirklich vor Ort war.

@z3001x
Hi z, genau deswegen frage ich ja. Es war keine Schusswaffe. Und wir gehen mal nicht von einer Waffe aus. Hilf mir Gedanklich. ;-)