Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse
21.04.2015 um 00:00Ich spreche nach Jahrzehnte langer Erfahrung in Mordfällen. Ungewöhnlich an dem Fall bleiben acht Sachen:
1 .dass die Polizei bei den Ermittlungen Beweise verschlafen hat (Auto, Gurt, Waschmaschine)
2. dass mit den Ermittlungspannen die Motivsuche erschwert, das Tatwerkzeug nicht mehr bestimmt und gefunden
und die Mordmerkmale (z.B. Heimtücke. Arglosigkeit, Habgier) nicht mehr nachvollzogen/bewiesen werden
konnten
3. dass die Mutter des Täters bei den Eltern des Opfers verkehrt und
4. dass der verurteilte Täter immer noch nicht sagt, was ihn zur Tat gebracht hat und
5. dass der Täter die Eltern des Opfers mit einer großen Überheblichkeit verhöhnt
6. dass er in seiner verlogenen Scheinwelt die gleiche Gefühlskälte zeigt (Briefe!) mit der er sein Opfer tötete
7. dass er sich mit der moralischen und abgrundtiefen Verwerflichkeit seines Handels noch nicht auseinandergesetzt
hat
8. dass er auch in den kommenden Jahren weiter nicht in der Lage sein wird, zu bedauern oder mitzuleiden.
Dies zeigt, manifestiert vor allem durch seinen Brief an die Eltern (Daniel wartet mit Freuden...Tisch gedeckt...Kuchen mitbringen) eine so perfide und verachtenswerte Haltung, die sich nur durch eine Persönlichkeitsstörung erklären lässt, die aber nicht krankhaft ist, sondern geprägt von Narzissmus (egozentrisch, selbstgefällig, ausbeuterisch), Selbstmitleid und Menschenverachtung. Der Typ ist nicht gestört, er gehört zu jenen hässlichen Menschen, deren grauenhafte Fratze nicht strafbar ist, nur verabscheuungswürdig.
Es ist ja nur von dem einem Brief die Rede, es gibt ähnliche, andere, deren Inhalt sich nicht unterscheidet von dem, der hier präsentiert wurde.
Es gibt Mordfälle, die sind Verzweiflungstaten. Das ist hier ist keiner. Darum verdient dieser Täter auch keine Spur von gesellschaftlicher "Chance". keinen Tag geschenkter vorzeitiger Entlassung. Sie wird dem Gesetz nach möglicherweise nicht zu verhindern sein, aber da wir alle nichts dazu zu sagen haben und auch nicht dazu gehört werden, wird dieser Typ bald wieder "unter uns" sein und man kann nur hoffen, diesem oder einem ähnlichen Menschen niemals zu begegnen. Und davon gibt es wahrlich genug, auch in unser allernächster Umgebung.
Meine Meinung mag hart sein, aber ich kenne auch Mordfälle, in denen man dem Täter irgendwann eine Milde zukommen lassen muss. Ich habe mal einen Mörder besucht, der schon 30 Jahre einsaß. Als ich ihm begegnete und er "sein Schicksal" schilderte, überkam mich eine Gänsehaut. Er hatte nichts begriffen, 30 Jahre haben ihn nicht nachdenklich gemacht. Er hatte in Düsseldorf ein junges Mädchen im Keller missbraucht und dann in einem Ofen stückweise verbrannt. Nach 20 Jahren gönnte man ihm eine bewachte Außenarbeit - er machte sich wieder an Mädchen ran und wurde sofort wieder weggesperrt.
Ulf G. ist einer, der wird entlassen und wird nichts dazugelernt haben. Er wird weiter sich abgöttisch lieben und alle verachten, die ihm in die Quere kommen.
Wer einmal Eltern oder Angehörigen von Opfern gegenübersaß, kann gerade mal begreifen, was in und mit ihnen geschehen ist, nachfühlen kann man es nur sehr schwer, weil einen das Leid nicht so trifft, wie es Opfer getroffen hat.
Man muss eigentlich "neutral" bleiben, "distanziert" - aber wer das kann, ist oft eine Maschine und eine Maschine möchte ich nie sein. Dann leide ich lieber mit und habe eine Seele, die es mir erlaubt , zumindest nachzuempfinden....
Wenn die Mutter des Täters bei den Eltern des Opfers verkehrt, dann ist das eine Verschwörung des gemeinsamen Leids, zeigt aber auch eine nicht vorwerfbare Hilflosigkeit der Eltern des Opfers. Man tut sich zusammen um sich gemeinsam zu trösten - eine Verbrüderung im Leid. Wie lange sie anhält, weiß man nicht. Sie kann umschlagen. Dann verkriechen sich die Menschen wieder in ihre Nußschale umgeben sich mit einem Mantel der Abschottung.
Aber soweit ist diese Familie nicht. Sie wählte den Weg des Sprechens als Ersatz für das Verstehen. Dieser Familie das Reden zu ermöglichen, ist der Weg einer Bewältigung. Solange diese Bedürfnisse noch da sind, besteht eine kleine Hoffnung, davon zu leben, die Seele einmal abzuschalten. Wer zumindest vorübergehend nicht verdrängen kann, wird erst recht zum Opfer......
1 .dass die Polizei bei den Ermittlungen Beweise verschlafen hat (Auto, Gurt, Waschmaschine)
2. dass mit den Ermittlungspannen die Motivsuche erschwert, das Tatwerkzeug nicht mehr bestimmt und gefunden
und die Mordmerkmale (z.B. Heimtücke. Arglosigkeit, Habgier) nicht mehr nachvollzogen/bewiesen werden
konnten
3. dass die Mutter des Täters bei den Eltern des Opfers verkehrt und
4. dass der verurteilte Täter immer noch nicht sagt, was ihn zur Tat gebracht hat und
5. dass der Täter die Eltern des Opfers mit einer großen Überheblichkeit verhöhnt
6. dass er in seiner verlogenen Scheinwelt die gleiche Gefühlskälte zeigt (Briefe!) mit der er sein Opfer tötete
7. dass er sich mit der moralischen und abgrundtiefen Verwerflichkeit seines Handels noch nicht auseinandergesetzt
hat
8. dass er auch in den kommenden Jahren weiter nicht in der Lage sein wird, zu bedauern oder mitzuleiden.
Dies zeigt, manifestiert vor allem durch seinen Brief an die Eltern (Daniel wartet mit Freuden...Tisch gedeckt...Kuchen mitbringen) eine so perfide und verachtenswerte Haltung, die sich nur durch eine Persönlichkeitsstörung erklären lässt, die aber nicht krankhaft ist, sondern geprägt von Narzissmus (egozentrisch, selbstgefällig, ausbeuterisch), Selbstmitleid und Menschenverachtung. Der Typ ist nicht gestört, er gehört zu jenen hässlichen Menschen, deren grauenhafte Fratze nicht strafbar ist, nur verabscheuungswürdig.
Es ist ja nur von dem einem Brief die Rede, es gibt ähnliche, andere, deren Inhalt sich nicht unterscheidet von dem, der hier präsentiert wurde.
Es gibt Mordfälle, die sind Verzweiflungstaten. Das ist hier ist keiner. Darum verdient dieser Täter auch keine Spur von gesellschaftlicher "Chance". keinen Tag geschenkter vorzeitiger Entlassung. Sie wird dem Gesetz nach möglicherweise nicht zu verhindern sein, aber da wir alle nichts dazu zu sagen haben und auch nicht dazu gehört werden, wird dieser Typ bald wieder "unter uns" sein und man kann nur hoffen, diesem oder einem ähnlichen Menschen niemals zu begegnen. Und davon gibt es wahrlich genug, auch in unser allernächster Umgebung.
Meine Meinung mag hart sein, aber ich kenne auch Mordfälle, in denen man dem Täter irgendwann eine Milde zukommen lassen muss. Ich habe mal einen Mörder besucht, der schon 30 Jahre einsaß. Als ich ihm begegnete und er "sein Schicksal" schilderte, überkam mich eine Gänsehaut. Er hatte nichts begriffen, 30 Jahre haben ihn nicht nachdenklich gemacht. Er hatte in Düsseldorf ein junges Mädchen im Keller missbraucht und dann in einem Ofen stückweise verbrannt. Nach 20 Jahren gönnte man ihm eine bewachte Außenarbeit - er machte sich wieder an Mädchen ran und wurde sofort wieder weggesperrt.
Ulf G. ist einer, der wird entlassen und wird nichts dazugelernt haben. Er wird weiter sich abgöttisch lieben und alle verachten, die ihm in die Quere kommen.
Wer einmal Eltern oder Angehörigen von Opfern gegenübersaß, kann gerade mal begreifen, was in und mit ihnen geschehen ist, nachfühlen kann man es nur sehr schwer, weil einen das Leid nicht so trifft, wie es Opfer getroffen hat.
Man muss eigentlich "neutral" bleiben, "distanziert" - aber wer das kann, ist oft eine Maschine und eine Maschine möchte ich nie sein. Dann leide ich lieber mit und habe eine Seele, die es mir erlaubt , zumindest nachzuempfinden....
Wenn die Mutter des Täters bei den Eltern des Opfers verkehrt, dann ist das eine Verschwörung des gemeinsamen Leids, zeigt aber auch eine nicht vorwerfbare Hilflosigkeit der Eltern des Opfers. Man tut sich zusammen um sich gemeinsam zu trösten - eine Verbrüderung im Leid. Wie lange sie anhält, weiß man nicht. Sie kann umschlagen. Dann verkriechen sich die Menschen wieder in ihre Nußschale umgeben sich mit einem Mantel der Abschottung.
Aber soweit ist diese Familie nicht. Sie wählte den Weg des Sprechens als Ersatz für das Verstehen. Dieser Familie das Reden zu ermöglichen, ist der Weg einer Bewältigung. Solange diese Bedürfnisse noch da sind, besteht eine kleine Hoffnung, davon zu leben, die Seele einmal abzuschalten. Wer zumindest vorübergehend nicht verdrängen kann, wird erst recht zum Opfer......