Vermisstenfall Madeleine McCann
16.11.2013 um 15:28Gameboy01 schrieb:ich behaupte: wenn Eltern ihr kleines Kind nach einem versehentlichen Unfalltod irgendwo am Ende der Welt (ohne eine Grabstätte oder dergleichen) einfach in einem Strandloch verbuddeln oder im Meer versenken, dann ist das eine unwahrscheinlich heftige Anschuldigung. Denn damit unterstellt man ihnen zwangsläufig, dass sie zum einen von Grund auf über eine Eiseskälte verfügen müssen und es zum anderen mit der Liebe zu ihrem Kind natürlich nicht allzu weit her sein kann. Sonst wäre man zu so einer unmenschlichen Aktion definitiv nicht fähig. Punkt - da gibt es überhaupt keinen Interpretationsspielraum!@gameboy
zum einen ist es eine heftige Anschuldigung, die bisher auch mit keinem beweis untermauert werden konnte.
zum anderen würde gerade deine Theorie der empathie in bezug auf das verbleibende zwillingspärchen passen, wie die faust aufs auge.
wenn eine mutter - Ärztin - feststellt, dass dem einen Kind nicht mehr geholfen werden kann, aber das zwillingspärchen auch nicht mit in Portugal in haft sitzenden Eltern, übernommen von einem portugiesischen Kinderheim, aufwachsen sollen, kann man das durchaus auch mit Mutterliebe und/oder Elternliebe begründen.