Vermisstenfall Madeleine McCann
16.11.2013 um 19:01Nein natürlich nicht. In diesem Bericht heißt es doch, dass gegen den Chefermittler ermittelt wird. Das war denke ich mal 2010/2011.
Im Oktober begann das Verfahren gegen vier Polizeibeamte wegen Folterungen, die diese im Jahr 2004 Leonor Cipriano zugefügt haben sollen, um ihr das Geständnis abzupressen, sie habe ihre Tochter umgebracht. Ärztliche Atteste und Fotografien von Leonor Cipriano dokumentierten umfassende Verletzungen, nachdem sie zwei Tage in Polizeigewahrsam in Faro verbracht hatte.
Laut Angaben der Polizei soll sie auf der Wache eine Treppe hinabgestürzt sein. Jedoch wandte das Institut für Rechtsmedizin ein, dass ihre Verletzungen nicht von einem derartigen Unfall herrührten und eher auf körperliche Übergriffe hindeuteten. Leonor Cipriano gab an, man habe sie mit Fäusten geschlagen, getreten, ihr eine Plastiktüte über den Kopf gezogen und sie gezwungen, während der Vernehmungen auf Aschenbechern aus Glas zu knien. Das Verfahren war Ende 2008 noch nicht abgeschlossen.
Gonçalo de Sousa Amaral and António Fernandes Nuno Cardoso, senior officials in the judicial police, had been sentenced to 18 months' and 27 months' imprisonment respectively, for falsely claiming Leonor Cipriano had fallen down the stairs.
Im März bestätigte das Berufungsgericht von Evora ein früheres Urteil, dass Leonor Cipriano gefoltert worden war, während in Polizeigewahrsam im Jahr 2004, aber, dass es nicht identifizieren konnte die Verantwortlichen. Leonor Cipriano hatte noch eine Entschädigung vom Staat erhalten. Gonçalo de Sousa Amaral und António Fernandes Nuno Cardoso, hochrangige Beamte in der Kriminalpolizei, hatte zu 18 Monaten und 27 Monaten Haft wurde jeweils für die fälschliche Behauptung Leonor Cipriano hatte die Treppe hinunter gefallen verurteilt. Allerdings wurden beide Sätze der Begründung, dass die Offiziere keine Vorstrafen hatte suspendiert.
Anhörungen im Prozess gegen drei Polizisten, der Folter beschuldigt Virgolino Borges im Polizeigewahrsam im März 2000 fand im November und Dezember. Virgolino Borges wurde gebeten, seine Aussage wieder zu geben, wie die Aufnahme angeblich wegen technischer Probleme verloren.
Valeo schrieb:Und Amaral wurde auch nicht wegen der "Folterei" verurteilt sondern weil er eine/diese Straftat nicht gemeldet hat, hoffe hab das so noch richtig in Erinnerung.nicht weil er sie nicht gemeldet hat, sondern wegen Falschaussagen.
Gameboy01 schrieb:Wie auch immer....kann schon mal passieren, so ein kleiner Fauxpas. Ansonsten ist er selbstverständlich über jeden Verdacht erhaben! Sonst hätte er ja nicht so viele intelligente Anhänger, die in ihm einen Ermittlungsgott sehen..Auch in dem Fall sollte keine Verallgemeinerung sein. Sicher ist seine... nennen wir es mal vorsichtig - Ermittlungsweise - in vielerlei Hinsicht mehr als grenzwertig und teilweise sogar kriminell gewesen. Das heißt aber trotzdem nicht, daß er immer und überall falsche Schlüsse zieht.
*kopfschüttel*
Photographer73 schrieb:Auch in dem Fall sollte keine Verallgemeinerung sein. Sicher ist seine... nennen wir es mal vorsichtig - Ermittlungsweise - in vielerlei Hinsicht mehr als grenzwertig und teilweise sogar kriminell gewesen. Das heißt aber trotzdem nicht, daß er immer und überall falsche Schlüsse zieht.Nein, das heißt es nicht.
This because it "proves the violent, criminal and inhuman personality of arguido Gonçalo Amaral," the lawyer states.Hier der Bericht von der Ehefrau Alexandra Leal, in dem er sie mit dem Tod bedroht.
In another excerpt, the wife of the former coordinator of the PJ's Criminal Investigation Department of Portimão mentions that Gonçalo Amaral "ordered me to enter the house, where he insulted me and threatened me with death".
Three officers were cleared of torture but Mr Amaral was found guilty of falsifying documents and given an 18-month suspended sentence.
Amaral, a father-of-three, was sacked from the investigation in October that year and later took early retirement.
Amaral, who lives in the Algarve town of Portimao, was cleared of another charge of failing to report a crime.