@Senseless999 Senseless999 schrieb:Wie würdest Du es denn machen, ein Kind fehlt, zwei hast Du noch, das eine wo fehlt willst Du wieder finden, denkst Du in dem Moment mehr an das Kind das fehlt oder an die zweit die bestimmt in guten Händen waren, während der Abwesenheit der Eltern.
Was hilft es denn meinem vermissten Kind, wenn ich durch die Weltgeschichte tingele um z. B. mein Buch zu promoten? Dass Madeleine vermisst wird, weiss nunmehr sowieso bereits die halbe Welt, da werd ich mit meiner Anwesenheit irgendwo in Timbuktu auch nicht viel mehr anrichten können.
Ich versuche mich ja nur, in die Familie hinein zu denken. Und wie gesagt... es ist ein ganz normaler Schutzmechanismus, vorallem der Mutter, wenn sie das behütet, was noch da ist.
Senseless999 schrieb:Bevor ich antworte will ich wissen, warum nur ein drittel der Erlöses, wo ist das andere Geld dieses Fonds
Der Rest deckte die Ausgaben der McCanns. Wobei diese mit der Buchveröffentlichung und dem Verkauf ihrer "Story" an Murdoch, eigentlich finanziell ganz gut dastehen müssten.
Senseless999 schrieb:das man dann vielmehr damit zu rechnen hat, das Hinweise in die eigene Richtung kommen müssen wenn man selbst etwas damit zu tun hätte
Nicht, wenn der Täter sich sicher ist... weil er z. B. weiss, dass die Leiche niemals gefunden würde etc.
Es gibt einige Beispiele von Tätern, die die Kamera und die Öffentlichkeit suchten.
Ich hatte mit meinem Post hier eigentlich auch nicht vor, die McCanns als Täter oder Mitwisser hinzustellen... ich versuche nur, ihr Verhalten zu ergründen. Vlt. kann ich ja doch sowas wie Empathie entwickeln und vlt. stimmt man mich hier ja sogar auch noch um...