Vermisstenfall Madeleine McCann

zorroxyz schrieb:Und woher kommen die Kinder-Badeanzüge? Läuft er über den Strand und nimmt die dann mit wenn er keinen sieht? Auf einem Badeanzug ist ein Abzeichen aufgenäht. Seepferdchen war es glaube ich. Gibt es diese Abzeichen auch in anderen Ländern? Weil selbst wenn er die Badeanzüge im Laden gekauft hat, das Abzeichen gibts nicht einfach so zu kaufen soweit ich weiß

Meines Erachtens könnte es Sinn machen, dass die Ermittler Bilder von den Badeanzügen veröffentlichen und fragen wem diese gehört haben.
Eventuell kann man ermitteln wann und wo die Badeanzüge entwendet wurden und kann damit das Bewegungsbild von Christian B. in den letzten Jahren (Jahrzehnten) vervollständigen.

Kreuzbergerin schrieb:Meines Erachtens könnte es Sinn machen, dass die Ermittler Bilder von den Badeanzügen veröffentlichen und fragen wem diese gehört haben.
Eventuell kann man ermitteln wann und wo die Badeanzüge entwendet wurden und kann damit das Bewegungsbild von Christian B. in den letzten Jahren (Jahrzehnten) vervollständigen.

@Kreuzbergerin
Stimmt, sehr gute Idee. So wird es sein.
Meint ihr da waren noch mehr Kleidungsstücke oder nur diese 3 Badeanzüge? Wäre interessant, ob in der "Verkleidungskiste" aus Portugal auch welche gefunden wurden. Es kommen immer mehr Zeugenberichte. Ich hoffe, dass falls er es war, er rechtzeitig aus dem Verkehr gezogen werden kann.

Weiß zufällig jemand wie dieser neu geschilderte braune Winnebago VW-Camper-Van genau heißt? Und welches Baujahr es ist?
Ich suche nach Fotos vom Innenraum.

Er hatte scheinbar ein Kennzeichen aus Hannover.

Der Vater, der nur als Dieter F bezeichnet werden wollte, besuchte seine Sozialarbeitertochter Nicole in einer Villa, in der sie Anfang 2007 bei der Rehabilitation unruhiger deutscher Teenager half, als Brueckner in einem großen cremefarbenen Winnebago ankam Wohnmobil mit Hannover Kennzeichen.
https://www.de24.news/.de/2020/06/der-hauptverdaechtige-der-entfuehrung-von-madeleine-mccann-gab-an-er-koenne-kinder-in-seinem-wohnmobil-transportieren.html

zorroxyz schrieb:Meint ihr da waren noch mehr Kleidungsstücke oder nur diese 3 Badeanzüge?

So weit ich weiß, wurde von vielen Badeanzügen geredet, also nicht nur die drei die gezeigt wurden.
Aber ich müßte mir den Beitrag nochmal anschauen.

zorroxyz schrieb:Weiß zufällig jemand wie dieser neu geschilderte braune Winnebago VW-Camper-Van genau heißt?

Das Wohnmobil Modell hieß Allegro, das steht zumindest vorne auf dem Wohnmobil. Ob es mehrere Varianten des Winnebago Allegro gibt?
Es heißt, dass in dem Wohnmobil unzählige Kindersachen gefunden wurden.

https://www.tvnow.de/shows/spiegel-tv-2386/2020-06/episode-22-thema-u-a-mein-freund-christian-exklusives-interview-mit-bjoern-r-3209170

Kreuzbergerin schrieb:Meines Erachtens könnte es Sinn machen, dass die Ermittler Bilder von den Badeanzügen veröffentlichen und fragen wem diese gehört haben.
Eventuell kann man ermitteln wann und wo die Badeanzüge entwendet wurden und kann damit das Bewegungsbild von Christian B. in den letzten Jahren (Jahrzehnten) vervollständigen.

Das halte ich für eine gute und wertvolle Idee!

zorroxyz schrieb:Weiß zufällig jemand wie dieser neu geschilderte braune Winnebago VW-Camper-Van genau heißt? Und welches Baujahr es ist?
Ich suche nach Fotos vom Innenraum.

Er hatte scheinbar ein Kennzeichen aus Hannover.

Ich bin nicht sicher ob das Foto des Campers in dem gestrigen SpiegelTv-Beitrag ein Originalfoto darstellt, jedenfalls hatte dieser Camper ein Augsburger Kennzeichen.
Oder handelt es sich hier um zwei Camper?

Kreuzbergerin schrieb:So weit ich weiß, wurde von vielen Badeanzügen geredet, also nicht nur die drei die gezeigt wurden.
Aber ich müßte mir den Beitrag nochmal anschauen.

Ja, es wurden viele Kleidungsstücke gefunden. Eingeblendet wurden aber nur drei Badeanzüge.

Ein sehr interessanter Bericht, der so eben in der FAZ erschienen ist.

Damit sollten dann auch Spekulationen über vorhandenes Videomaterial final geklärt sein.

Zeugen berichteten von drei weiteren Vergewaltigungen.


Das Urteil des Landgerichts Braunschweig gegen Christian B. vom 16. Dezember 2019 ist ein verstörendes Dokument. Der Mann, der inzwischen als neuer Verdächtiger im Vermisstenfall Madeleine McCann gilt, wird darin von den Braunschweiger Richtern der Vergewaltigung einer 72 Jahre alten Amerikanerin im Jahr 2005 schuldig gesprochen und zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren verurteilt. Das Landgericht bezog in diese Strafe auch ein Urteil des Amtsgerichts Niebüll ein, das Christian B. bereits 2011 wegen Handels mit mehr als zehn Kilogramm Marihuana auf Sylt zu einem Jahr und neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt hatte.

Eigentlich beträgt der Strafrahmen für Drogenhandel in größerem Stil bis zu 15 Jahre. Doch das schleswig-holsteinische Schöffengericht zeigte sich gegenüber Christian B. nachsichtig. Es sei zu erwarten, dass sich der Angeklagte „die Verurteilung zur Warnung dienen lassen und künftig auch ohne die Einwirkung des Strafvollzugs keine Straftaten mehr begehen wird“, hieß es in dem Urteil. Dabei hatte es an gerichtsfesten Warnungen an Christian B. schon damals nicht gemangelt. Zum Zeitpunkt der Verurteilung in Niebüll war der gebürtige Franke bereits wegen Kindesmissbrauchs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie zweifach wegen Diebstahls verurteilt worden. Das Amtsgericht stellte Christian B. dennoch eine „günstige Sozialprognose“ aus, unter anderem weil „Ansätze für eine weitere berufliche Festigung des Angeklagten“ zu erkennen seien.

Worin diese Festigung bestanden haben soll, erschließt sich aus dem Lebenslauf des Angeklagten nicht. Christian B. lebte nach seiner Rückkehr aus Portugal zunächst in einem Wohnmobil in Hannover. 2012 übernahm er in Braunschweig einen Kiosk, bis er auch damit scheiterte und in einer Gartenlaube von Sozialleistungen lebte.

Kissen auf das Gesicht gedrückt

Mit dem Urteil des Landgerichts Braunschweig von 2019 wurde dann klar, dass das bisherige Strafregister von Christian B. dessen tatsächliche Gefährlichkeit und die von ihm begangenen Verbrechen nur unzureichend abbildete: Die 72 Jahre alte Amerikanerin war von Christian B. vor der Vergewaltigung geknebelt, gefesselt und minutenlang mit einem Metallgegenstand geschlagen worden. Christian B. war zuvor maskiert und mit einem Krummsäbel bewaffnet in das Haus der zierlichen Frau an der Algarve eingedrungen. Das Opfer schilderte später, Christian B. habe offensichtlich mehr Spaß daran gehabt, sie zu quälen, als an dem eigentlichen Geschlechtsverkehr.

Das Urteil enthält auch klare Hinweise darauf, dass Christian B. nicht nur einmal, sondern mehrfach nach diesem Muster Frauen vergewaltigt haben könnte. In dem Prozess spielten Aussagen von zwei Zeugen eine wichtige Rolle, die im April 2006 in das Haus von Christian B. nahe Praia da Luz eingestiegen waren, während dieser in einem portugiesischen Gefängnis saß. Die beiden Bekannten des Angeklagten entwendeten ihren Angaben zufolge in der heruntergekommenen Hütte nicht nur eine Pistole, sondern auch Videokameras und etliche Videokassetten. Einer der Einbrecher schaute sich später einen Teil des Filmmaterials an. Auf dem Band war laut seiner Aussage zu sehen, wie ein Mann eine 70 bis 75 Jahre alte Frau vergewaltigte, während diese in einer Ferienwohnung gefesselt auf einem Bett liegt und eine Schwimmbrille trägt, deren Gläser mit grauer Farbe überstrichen sind. So eine Schwimmbrille sei ihm vorher im Schlafzimmerschrank von Christian B. aufgefallen, wo er auch die Videoausrüstung fand, deren heutiger Verbleib ungeklärt ist.



Nachdem sich der Zeuge 2018 mit seinem Wissen an britische Ermittler gewandt hatte, durchsuchten die portugiesischen Behörden ihre alten Fälle und stießen auf den ungelösten Fall der vergewaltigten Amerikanerin. Die Spurensicherung hatte nach der Vergewaltigung auf dem Bettlaken der Frau ein Haar gefunden, das schließlich Christian B. zugeordnet werden konnte.

Die Braunschweiger Richter gehen allerdings fest davon aus, dass es sich bei der vergewaltigten Amerikanerin nicht um die ältere Frau in dem Video handelt. Der Tatablauf ähnelt sich zwar sehr stark, und die Frau sprach ebenfalls Englisch. Doch war sie nicht zierlich, sondern eher korpulent und trug die Schwimmbrille, von der die Amerikanerin nicht berichtet hatte. Nachdem der Täter die Frau in dem Video mit einer Peitsche geschlagen und vergewaltigt hatte, zog er seine Maske ab. Zum Vorschein kam nach Aussage des Zeugen Christian B., der am Ende des Videos ein Kissen genommen und dieses seinem Opfer auf das Gesicht gedrückt habe. In diesem Moment sei die Sequenz abgebrochen.

Der Zeuge ließ die Videokassette aber noch etwas weiterlaufen. Zu sehen bekam er nun eine schlanke junge Frau, die an jenen hölzernen Pfosten gefesselt war, der in der Mitte des Wohnzimmers von Christian B.s ehemaliger Hütte steht und in den gegenwärtigen Ermittlungen des Bundeskriminalamts eine Rolle spielt. Die Frau klagte – offenbar auf Deutsch – über ihre Vergewaltigung. Christian B. habe währenddessen in Unterhose auf einem Sofa gesessen und gelacht. Der Zeuge sagte aus, er habe sich die Aufnahmen nicht weiter angeschaut, aber seinen Mittäter auf die Bänder hingewiesen. Bei den Ermittlern habe er sich erst 2018 gemeldet, weil ihm ein deutscher Anwalt vorher geraten habe, die Finger von dem Fall zu lassen. Bevor er sich bei der Polizei meldete, habe er sich mit seinem ehemaligen Komplizen deswegen gestritten.


Gericht schätzte Aussage als glaubhaft ein

Dieser zweite wichtige Zeuge meldete sich auch nicht selbst bei den Ermittlern, sondern wurde in Griechenland ermittelt und im Mai 2018 zum ersten Mal verhört. Er bestätigte den Fund von Videokassetten in dem Haus von B. Er habe zwei Sequenzen gesehen: Einmal sei eine Jugendliche an einen Holzpfahl gefesselt gewesen und von B. zum Oralsex gezwungen worden. Sie habe sich deshalb auf den Teppich übergeben und von einer Vergewaltigung gesprochen. Außerdem erinnerte sich der Zeuge an eine Sequenz, in der eine 45 bis 50 Jahre alte Frau von stabiler Figur zu sehen war, die Italienisch gesprochen habe. Christian B. sei auf dieser Aufnahme nicht maskiert gewesen, habe sein Opfer mit einem Lineal geschlagen und zum Oralsex gezwungen. Der Zeuge gab an, sich hundertprozentig sicher zu sein, B. erkannt zu haben.


Das Gericht schätzte seine Aussage als glaubhaft ein und kam zu dem Schluss, dass die beiden Zeugen verschiedene Videosequenzen gesehen hatten: Der erste Zeuge habe die Vergewaltigung der älteren Frau und den Anfang des Teils gesehen, in dem die Jugendliche an den Balken gefesselt gewesen war. Und der zweite Zeuge habe die gesamte Sequenz mit der Jugendlichen gesehen – und danach allein noch die mit der 45 bis 50 Jahre alten, Italienisch sprechenden Frau. Für ausgeschlossen hielt es das Gericht, dass sich der erste Zeuge die Vergewaltigung der älteren Frau ausgedacht hatte – weil die Details derart ähnlich zu dem Ablauf der Vergewaltigung der 72 Jahre alten Amerikanerin waren, für die Christian B. verurteilt wurde. Die Staatsanwaltschaft in Braunschweig beantwortet aktuell keine Fragen dazu, ob gegen B. noch wegen weiterer Vergewaltigungen ermittelt wird. Interessant wäre, was über die mutmaßlichen Opfer bekannt ist. Die Amerikanerin gab in einer Aussage an, dass viele Frauen in Portugal damals Vergewaltigungen nicht zur Anzeige brachten – weil sie als Fehler der Frauen gegolten hätten. Eine Engländerin habe ihr hinter vorgehaltener Hand erzählt, dass ihr genau das Gleiche passiert sei.

Stand: 16.06.2020 18:02 Uhr

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/urteil-gegen-christian-b-zeugen-berichteten-von-drei-weiteren-vergewaltigungen-16817917-p3.html

@Coldcases
Danke für den Artikel. Einfach schrecklich.

In deinem Link ist weiters zu lesen:
"Um aber beweisen zu können, dass Christian B. in der Tatnacht tatsächlich in der Nähe des Tatorts war, mussten sie noch den Gesprächspartner finden, der kurz vor Madeleines Verschwinden länger mit der besagten Nummer telefoniert hatte. Auch er nutzte ein anonymes Prepaid-Handy – was die Ermittler schließlich dazu bewog, die beiden Telefonnummern in der Sendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ zu veröffentlichen und nach Zeugen zu suchen.
Außerdem hoffen die Ermittler, dass sich weitere mutmaßliche Opfer von Christian B. melden. Zum Beispiel die Jugendliche, die an den Balken gefesselt war."

Hervorhebung von mir.
Man kann nur hoffen, dass sich die Frau meldet!

zorroxyz schrieb:

Der Vater, der nur als Dieter F bezeichnet werden wollte, besuchte seine Sozialarbeitertochter Nicole in einer Villa, in der sie Anfang 2007 bei der Rehabilitation unruhiger deutscher Teenager half, als Brueckner in einem großen cremefarbenen Winnebago ankam Wohnmobil mit Hannover Kennzeichen.

https://www.de24.news/.de/2020/06/der-hauptverdaechtige-der-entfuehrung-von-madeleine-mccann-gab-an-er-koenne-kinder-in-seinem-wohnmobil-transportieren.html

Hervorhebung von mir eingefügt.

Ist das die Nicole F., Exfreundin von C.B. mit dem fragwürdigen Programm und der Villa? (aufgrund der hundertfachen Erwähnung hier im Thread führe ich nicht weiter aus, ihr wisst von wem ich spreche)

@Coldcases

Bzg. des zitierten Artikels aus der FAZ: Die Autoren sind wohl noch relativ jung (habe die Autorenbeschreibung aufgerufen), vielleicht freiberuflich tätig, aber bevor so ein Artikel veröffentlicht wird, geht er ja auch noch durch die Redaktion.

Und da hat die FAZ ja immer noch das Image der Seriosität. Also wenn das richtig recherchiert wurde, dann kann B. wohl nicht mehr so schnell raus. Aber mit Maddie hat das alles ja noch nichts zu tun. Dennoch heftig.

Dann sind zwei neue mögliche Opfer und es wird deutlich, das sich die Frauen schämten und deswegen nicht trauten an die Öffentlichleit zu gehen oder sich an die Polizei zu wenden. Die Italienerin, die Engländerin, die Amerikanerin, die Irin und das 14-jährige Mädchen. Bei den älteren Damen könnte ich mir eine Verbindung zum Escort vorstellen. Und eine vorherige Ablehnung der Frauen gegenüber CB. Das ist natürlich Spekulation.

@Kreuzbergerin @Käsepizza Danke mit der Hilfe bei der Klärung mit den Badeanzügen und dem Wohnmobil.

Das ist wirklich unglaublich. Auch, dass ihm eine günstige Sozialprognose aufgrund beruflicher Laufbahn prognostiziert wurde. Ich denke er kann einfach gut reden und sich charmant verkaufen. Aber mal sehen...

@MarliPub das ist eine interessante Frage. Es war mal die Rede von einem 200.000 Anwesen auf dem der TV ausgeholfen hat. Ob das der gleiche Vater ist wie auf dem Anwesen der Sozialarbeiterin?

Ich will da nicht schon wieder reingrätschen, aber warum ich die Aussage des Dieter F. welche aus den englischen Printmedien von der TZ rezitiert worden ist, auch stark anzweifle, ist die Tatsache, dass wenn mir jemand erzählt er transportiere damit Marihuana und dies dann nicht der örtlichen Polizei meldet, dann ist das aus meiner Sicht Deckung einer Straftat, die hätte damals schon angezeigt werden müssen, sofern Brückner so dämlich gewesen ist das so zu Dieter F. zu sagen.

Sorry, aber ich halte diese Aussagen des Dieter F. für ganz großen Nonsens.

Unter anderem wollte er wissen, was er arbeite. B. erzählte ihm, dass er Gras (Marihuana) transportiere. Er könne leicht unbemerkt 50 Kilogram Gras durch Europa fahren.

Stand: 16.06.2020 15:35 Uhr.


https://www.tz.de/welt/maddie-mccann-tot-news-taeter-eltern-tatverdaechtiger-rtl-doku-phantombild-beweis-wende-zr-13794650.html

Die Irin ist aber wohl doch keines seiner Opfer, wie ebenfalls in dem FAZ Artikel zu lesen ist:

„Vergangene Woche appellierte eine junge Irin an die Polizei, die Ermittlungen in ihrem Fall wieder aufzunehmen. Dem „Guardian“ sagte sie, dass ein Mann, der sie 2004 in ihrer Wohnung an der Algarve vergewaltigt hatte, Englisch mit deutschem Akzent gesprochen habe. Unter seiner Maske habe sie blonde Augenbrauen und blaue Augen erkannt. Nach Informationen dieser Zeitung haben die portugiesischen Ermittler eine Verbindung zu Christian B. allerdings bereits verworfen, da gefundene DNA-Spuren nicht mit der des Deutschen übereinstimmen.“

Quelle: https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/urteil-gegen-christian-b-zeugen-berichteten-von-drei-weiteren-vergewaltigungen-16817917-p3.html

@MarliPub

Wenn das stimmt, was der Vater sagt, dann wird ja einiges klarer. Vor 2 Wochen war Nicole und Foral noch gar nicht erwähnt worden.

@Coldcases

Coldcases schrieb:wenn mir jemand erzählt er transportiere damit Marihuana und dies dann nicht der örtlichen Polizei meldet, dann ist das aus meiner Sicht Deckung einer Straftat,

Kavaliersdelikt? Ich weiß nicht, ob ich das melden würde. Eher nicht, außer ich hab was anderes gegen ihn.

Coldcases schrieb:Zum Vorschein kam nach Aussage des Zeugen Christian B., der am Ende des Videos ein Kissen genommen und dieses seinem Opfer auf das Gesicht gedrückt habe. In diesem Moment sei die Sequenz abgebrochen.

Entweder hat er die Sequenz geschnitten oder er hatte einen Komplizen, der ausgeschaltet hat. Wenn die Kamera vor 2005 zum Einsatz kam hatte er vielleicht auch eine kleine Fernbedienung. Bin mir aber nicht sicher, ob die damals mit Kameras mitgeliefert oder ausgestattet wurde.

@SimCity danke für die Aufklärung über die Irin. Also, gibt es eventuell noch einen Mann mit stahlblauen Augen der wie möglicherweise CB in Portugal in Wohnungen eingebrochen ist und Frauen vergewaltigt hat.

hyetometer schrieb:Kavaliersdelikt? Ich weiß nicht, ob ich das melden würde. Eher nicht, außer ich hab was anderes gegen ihn.

Als Kaverliersdelikt sehe ich das bei der Menge schon nicht mehr.

zorroxyz schrieb:Entweder hat er die Sequenz geschnitten oder er hatte einen Komplizen, der ausgeschaltet hat. Wenn die Kamera vor 2005 zum Einsatz kam hatte er vielleicht auch eine kleine Fernbedienung. Bin mir aber nicht sicher, ob die damals mit Kameras mitgeliefert oder ausgestattet wurde.

Beides möglich. Woraus ich hinaus wollte ist, dass es da wohl definitiv Videomaterial gegeben haben dürfte die eindeutig Vergewaltigungen zeigten und das man das nicht mehr von der Hand wischen kann.

Coldcases schrieb:Beides möglich. Woraus ich hinaus wollte ist, dass es da wohl definitiv Videomaterial gegeben haben dürfte die eindeutig Vergewaltigungen zeigten und das man das nicht mehr von der Hand wischen kann.

Sicherlich könnte man das von der Hand wischen. Deshalb spielte es bei der Verurteilung ja auch keine Rolle. C.B. wurde wegen der DNA-Übereinstimmung, speziell weil man ein Haar von ihm im Bettlaken fand, überführt und verurteilt. Wobei das Ganze ja noch nicht mal rechtskräftig ist. Hier davon zu sprechen das es "definitiv" Videomaterial gegeben hat ist ein bisschen verfrüht.

Hier noch ein Beitrag zu o.g. Nicole F., Tochter des genannten Zeugen Dieter F. und dieses „Anwesen“, wo sie von 2004 - 2009 gewohnt und Pflegekinder betreut und manchmal wohl auch „eingeschlossen“ hat, wenn sie ausging, heißt es da. (Quelle BILD, daher fraglich wie seriös das ist):

https://www.youtube.com/watch?v=Dnx-7VSbzfQ (Video: Nicole F.: Die Ex-Freundin vom mutmaßlichen Maddie-Mörder, Christian B.)

@zorroxyz
Bei unserer Familienfeier-Videocam gehörte ca. 1998 schon eine Fernbedienung zum Zubehör. Ca. 8 x 4 cm gross. An/Aus/Stop/Aufnahme und ich glaube sogar Vor- und Zurückspulen per Fernbedienung (hatten zum Angucken die Cam an den Fernseher angeschlossen). Da wurden kleine "Bandkassetten" verwendet. Als die Kinder grösser wurden und die mit Fotoapparat und Handy gefilmt werden konnte, habe ich mich nicht mehr damit beschäftigt. Will nur sagen, Cam aufs Stativ und per Fernbedienung einschalten, war üblich.