@Likely Musste deinen Ansatz erst mal ein wenig durchdenken. Als ich nach einer Weile dann das Thema Pädophilie einfach erst mal außen vor gelassen habe und mich nur mit dem Thema „absichtliche Ablenkung“ beschäftigt habe, wurde es in sich dann sehr plastisch.
Es wäre ja nicht das erste Mal in der Geschichte, dass eine falsch gelegte Spur in einem Verbrechen vorkommt. In der Kriminalistik ist es ja ein eigenständiger Part innerhalb der Rubrik „Spurenlesen“.
Man spricht hierbei dann von
Fingierte SpurWen man es einfach mal so betrachten würde, dass das geöffnete Fenster einfach „nur“ eine fingierte Spur ist, welche absichtlich seitens der (des) Einbrecher / Entführer gelegt wurde. So ergibt es durchaus einen Sinn, dass eben eine andere Spur überdeckt werden sollte welche dann direkt in eine völlig andere Richtung gehen würde.
Dein Gedanke, dass es eben doch einen Wohnungsschlüssel (nachgemacht) gab würde automatisch auf Beteiligte verweisen, welche die Anlage schon länger kennen bzw. eben den Zugriff auf die Originalschlüssel haben / hatten.
Und hierbei macht dann auf einmal ganz schnell wieder das Thema „Traktormann“ Sinn. Diese Person muss ja erst mal als solches nicht direkt an dem Einbruch beteiligt gewesen sein, konnte aber auf der anderen Seite zumindest dafür sorgen, dass ein sehr leichter Einstieg in das Apartment möglich gewesen wäre.
Wäre es so gewesen, so wäre der Schachzug seitens der (des) Einbrecher / Entführer ja erst mal voll aufgegangen. Die ganze Welt da draußen macht sich ja schon wer weiß wie lange den Kopf was die Logik des „geöffneten Fensters“ betrifft.