Vermisstenfall Madeleine McCann
13.12.2013 um 18:35@Luminarah
Du lehnst dich aber für die Eltern ganz schön weit aus dem Fenster...
Ich hab auch schon öfter geschrieben, dass wenn das Kind tatsächlich entführt wurde es m.M. ein Sexualtriebtäter war.
Kinderhändler bekommen Kinder anderswo günstiger und mit erheblich weniger Risiko - unerheblich ob für illegale Adoption oder für pädophilen Missbrauch.
Für mich bleiben also drei Varianten übrig:
Sexualtriebtäter
Eltern (Vertuschung von Unfall etc.)
Bekannter aus der Urlaubsgruppe
Wobei noch gegen den Sextäter spricht, dass die Leiche bis heute nicht gefunden wurde.
Für ein gutes Verbergen der Leiche sorgen in den meisten Fällen Täter, die das Opfer kannten (z.B. Sigrid Paulus u.a.)
Davon abgesehen ist ja im Moment Mr. McCann aus der Schusslinie gerade wegen der Smithsichtung (Alibi um 22.00 Uhr), das hat er scheinbar erst jetzt kapiert. Warum aber ist die eigene Website immer noch nicht aktualisiert, wäre doch mal an der Zeit, oder nicht? Also ich halte Mr. Smith nicht für einen Idioten und ich denke SY auch nicht.
Dass er nicht früher seine Sichtung bekannt gemacht hat, ärgert ihn selbst am meisten - er hat diesen Zwischenfall zunächst als unbedeutend erachtet (kommt im Urlaubsort öfters vor, das ein Kind abends getragen wird) und im Hirn ad acta gelegt. (Nachzulesen in den McCann Files)
Auch britische und deutsche Ermittler machen Fehler (Harry Wörz, Rudi Rupp, Peggy Knobloch, Günter Kaufmann etc.) Günter Kaufmann war übrigens nach seiner Freilassung berechtigterweise ziemlich sauer auf Herrn Wilfling und trotzdem war der ein guter Ermittler. Das soll jetzt kein Vergleich Amaral -Wilfling sein, aber was im Fall Harry Wörz z.B. abgegangen ist, auch mit falschen Spuren legen, da sollten wir lieber den Ball flach halten, denn auch das war kein Einzelfall.
Und es ist leider nicht das erste mal, dass in ähnlichen Fällen die Eltern oder nahe Bekannte die Täter waren - dieser Gedanke ist doch nicht an den Haaren herbeigezogen - was macht dich da so sicher, dass es keiner aus dem nahen Umfeld gewesen sein könnten, allein weil SY das jetzt so sagt.
Ich sage es gerne nochmal, ich halte Mr. Redwood nicht für so dämlich - und sein Vorgehen muss ja auch gar nicht eine beabsichtigte Finte sein - er wartet einfach ab was jetzt passiert.
Also ohne das Alibi und die Smithsichtung, würden z.B. deutsche Ermittler gegen Mr. McCann aber ganz fix eine Indizienkette zusammenbasteln und die Staatsanwaltschaft würde ruckzuck Anklage erheben (z.B. Fall Weimar u.a.).
Fazit:
Im Moment ist die Smithsichtung die heißeste Spur.
Im Moment haben die McCanns für diese Zeit der Smithsichtung ein Alibi.
Ist der Smithmann nicht der Täter, muss neu angesetzt werden - und auch die McCanns fließen dann wieder in die Ermittlungsarbeit mit ein.
Du lehnst dich aber für die Eltern ganz schön weit aus dem Fenster...
Ich hab auch schon öfter geschrieben, dass wenn das Kind tatsächlich entführt wurde es m.M. ein Sexualtriebtäter war.
Kinderhändler bekommen Kinder anderswo günstiger und mit erheblich weniger Risiko - unerheblich ob für illegale Adoption oder für pädophilen Missbrauch.
Für mich bleiben also drei Varianten übrig:
Sexualtriebtäter
Eltern (Vertuschung von Unfall etc.)
Bekannter aus der Urlaubsgruppe
Wobei noch gegen den Sextäter spricht, dass die Leiche bis heute nicht gefunden wurde.
Für ein gutes Verbergen der Leiche sorgen in den meisten Fällen Täter, die das Opfer kannten (z.B. Sigrid Paulus u.a.)
Davon abgesehen ist ja im Moment Mr. McCann aus der Schusslinie gerade wegen der Smithsichtung (Alibi um 22.00 Uhr), das hat er scheinbar erst jetzt kapiert. Warum aber ist die eigene Website immer noch nicht aktualisiert, wäre doch mal an der Zeit, oder nicht? Also ich halte Mr. Smith nicht für einen Idioten und ich denke SY auch nicht.
Dass er nicht früher seine Sichtung bekannt gemacht hat, ärgert ihn selbst am meisten - er hat diesen Zwischenfall zunächst als unbedeutend erachtet (kommt im Urlaubsort öfters vor, das ein Kind abends getragen wird) und im Hirn ad acta gelegt. (Nachzulesen in den McCann Files)
Auch britische und deutsche Ermittler machen Fehler (Harry Wörz, Rudi Rupp, Peggy Knobloch, Günter Kaufmann etc.) Günter Kaufmann war übrigens nach seiner Freilassung berechtigterweise ziemlich sauer auf Herrn Wilfling und trotzdem war der ein guter Ermittler. Das soll jetzt kein Vergleich Amaral -Wilfling sein, aber was im Fall Harry Wörz z.B. abgegangen ist, auch mit falschen Spuren legen, da sollten wir lieber den Ball flach halten, denn auch das war kein Einzelfall.
Und es ist leider nicht das erste mal, dass in ähnlichen Fällen die Eltern oder nahe Bekannte die Täter waren - dieser Gedanke ist doch nicht an den Haaren herbeigezogen - was macht dich da so sicher, dass es keiner aus dem nahen Umfeld gewesen sein könnten, allein weil SY das jetzt so sagt.
Ich sage es gerne nochmal, ich halte Mr. Redwood nicht für so dämlich - und sein Vorgehen muss ja auch gar nicht eine beabsichtigte Finte sein - er wartet einfach ab was jetzt passiert.
Also ohne das Alibi und die Smithsichtung, würden z.B. deutsche Ermittler gegen Mr. McCann aber ganz fix eine Indizienkette zusammenbasteln und die Staatsanwaltschaft würde ruckzuck Anklage erheben (z.B. Fall Weimar u.a.).
Fazit:
Im Moment ist die Smithsichtung die heißeste Spur.
Im Moment haben die McCanns für diese Zeit der Smithsichtung ein Alibi.
Ist der Smithmann nicht der Täter, muss neu angesetzt werden - und auch die McCanns fließen dann wieder in die Ermittlungsarbeit mit ein.