Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Fall Sandra D.

4.450 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 01:13
Ohne den Anteil der Zeugin schmälern zu wollen, es wird nicht alles nur von ihr allein abhängen, sollte er schuldig sein und angeklagt werden (können).

Denn er steht ja seit Monaten zumindest unter Verdacht und da wird reichlich zusammengekommen sein. Ich schätze, die Akte wird eine ganze Reihe Ordner umfassen mittlerweile. Und die Polizei wird auch in den letzten drei Wochen vor seiner Festname und Inhaftierung nicht nur Bänder mit den Aufzeichnungen aus seiner Wohnung abgehört haben. Und auch BILD und EXPRESS schreiben nicht alles, was die Mordkommission Krabach hier bereits unternommen hat an Ermittlungsarbeit. Es ist der Zeugin zu wünschen, dass nicht alle Last auf ihr liegen wird. Sollte es zu einem Prozess kommen, rechne ich mit einer Vielzahl an Zeugen und Sachverständigen verschiedener Richtung. Letztere könnten Aussagen machen darüber, welche Spuren im Haus ggf. vielleicht (hoffentlich) bei genauer Prüfung doch feststellbar waren etc..


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 01:17
Wie oft denn nun noch? Ich habe das Wort fälschlicherweise benutzt und das ich davon ausgehe, dass die besagte Zeugin rein gar nichts mit der Tat zu tun hat, solltest du auch sehr wohl wissen @MonikaKreusel.

Sollte er nun das mit dem Ko-Tropfen im Geständnis gesagt haben, ist das selbstverständlich ein wichtiger Faktor für einen Vorsatz. Aber ich habe das von keiner öffentlichen Stelle gelesen, sondern nur hier von einer Arbeitskollegin, die hier schrieb, dass er sich danach erkundigt hat. Was nun nicht bedeutet, dass er es auch von irgendwo anders besorgt bekommen hat. Ich sehe nur ein Indiz dafür, dass es eine geplante Tat war. Was dann auch vor Gericht so ausgesagt werden müsste von dem Arbeitskollegen. Ob das aber alles so stimmt, sei erst einmal dahingestellt.


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 01:28
Sollte es tatsächlich eine Aufzeichnung des Geständnisses geben, wird vermutlich ein psychologisches Gutachten angefordert werden mit der Fragestellung, in welcher emotionalen Verfassung er war zu dem Zeitpunkt und auch, ob der Detailreichtum auf realem Erleben beruht oder ob alles frei erfunden ist. Möglich ist, dass auch sein Anwalt diverse Gutachten anfordert. Ich gehe auch davon aus, dass das Geständnis nachprüfbare und vielleicht sehr wohl nachweisbare Details enthält.

Im übrigen, die Ermittlungen sind nicht abgeschlossen und solange gilt er als nicht schuldig, auch dann, wenn er es sein sollte. Ich hoffe, der mögliche gestrige oder heutige Todestag von Sandra überfordert ihn und er gesteht auch offiziell unter der Last der Untersuchungshaft, der bisherigen Ermittlungsergebnisse und seiner eigenen Emotionen. Sollte er schuldig sein, wird sich sich bereits gestern oder heute anders verhalten in der Untersuchungshaft, ohne dem entgegensteuern zu können, auffallend anders als bisher.


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 01:37
Sorry, da war jemand schneller als ich mit meinem Handy. :)

Es wäre nicht nur geplant, sondern zumindest Teil der wohl vorliegenden Heimtücke. Und von Heimtücke gehen Polizei und Staatsanwaltschaft aus. Ich gehe davon aus, sie haben mehr in der Hand und können daher auch den dringenden Tatverdacht des Mordes begründen, weswegen er dem Haftrichter vorgeführt werden konnte.

Heimtücke ist mehr als ein juritischer Begriff und vor allem mehr als Vorsatz. Wenn er schuldig sein und sollte die Tat dann doch, wie auch immer nachweisbar sein, kommt meines Erachtens die Feststellung der besonders schweren Schuld in Betracht. Damit wäre die Aussetzung der lebenslangen Strafe zur Bewährung nach 15 Jahren Haft ausgeschlossen.


1x zitiertmelden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 02:05
Und mal im Ernst in bezug auf den Artikel des Bonner EXPRESS, er wusste die ganze Zeit, dass er bereits unter Mordverdacht stand, wenn auch noch nicht dringend. Da wird er sicher nicht seiner Freundin gegenüber eine solche Tat gestehen und das über Stunden detalliert, nur um sie zu beeindrucken, aus Angst sie werde ihn verlassen. Da hatte er sicher zuerst eine ganz andere ständig präsente Sorge, nämlich dass ihm der Mord an Sandra nachgewiesen werden kann, wenn er ihn denn begangen hat. Allerdings kann ich mir Angst vor dem Verlassen werden, die in Wut und Hass umgeschlagen sein könnte, als ein mögliches Tatmotiv vorstellen - wohlbemerkt, sollte er Sandra tatsächlich ermordet haben. Noch wohnte sie ja im Haus. Der Auszug sollte am darauffolgenden Wochenende sein.


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 09:28
Das der H.Doland früher oder später sich jemanden anvertraut, ist wohl sehr verständlich, denn wer kann schon mit so einem Geheimnis leben? Gestern habe ich gerade im Fernseher jemanden gesehen, der bei Youtube sein Geständnis über eine Fahrerflucht mit Todesfolge abgab. Unter dieser Last wird er hoffentlich auch einbrechen und wenn es denn so gewesen sein sollte, die Tat dann auch gestehen. Aber wahrscheinlich werden wir von juristischen "Verdrehungen" nicht verschont bleiben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wenn es zu einem Geständnis kommt, alle Register gezogen werden. Wenn es dann doch zu einer Aufklärung des Falles durch ihn kommen sollte, werden wieder irgendwelche strafmildernde Deals mit der Staatsanwaltschaft geschlossen. Oder der Prozess geht über Jahre und es kommt zur Revision und weiß der Teufel.

Aber abgesehen davon, was sind schon 15 Jahre. Es gibt in meinen Augen sowieso keine gerechte Strafe..rückgängig kann man die Tat nicht machen aber das was man daraus ziehen kann ist, dass man Gewissheit hat und das haben die Angehörigen ganz einfach verdient.


4x zitiertmelden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:01
Nur mal zur Klarstellung. Ich meine kein Zeugenschutzprogramm. Ich meine lediglich den Schutz der Zeugin, wenn die Verhaftung ja erst 3 Wochen später stattfand und sie sich somit einem gewissen Risiko ausgesetzt hat.

Falls der Mord mit Ko-Tropfen begangen wurde, ist es Heimtücke...
Zitat von MonikaKreuselMonikaKreusel schrieb:Heimtücke ist mehr als ein juritischer Begriff und vor allem mehr als Vorsatz. Wenn er schuldig sein und sollte die Tat dann doch, wie auch immer nachweisbar sein, kommt meines Erachtens die Feststellung der besonders schweren Schuld in Betracht. Damit wäre die Aussetzung der lebenslangen Strafe zur Bewährung nach 15 Jahren Haft ausgeschlossen
und wäre, falls tatsächlich so abgelaufen, auch angebracht.


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:04
Habt ihr Hobby Detektive und Physiologen keine privat Leben, um das ihr euch kümmern müsst, anstatt in diesem Forum 24 Stunden zu spekulieren.

Zum Thema Matratze:

Also ich erneuere meine Matratze alle 3 Jahre und wenn ich die Möglichkeit habe sie über die Arbeit zu entsorgen würde ich das auch tun, vielleicht war das ja gar nicht seine sonder die von der kleinen ... Darüber schon mal nach gedacht???

Zum Thema Eimer:

Der hat die Eimer vor ihrem Verschwinden mit genommen, z.b. für Renovierungsarbeiten (Sandras neue Wohnung), in so einem Eimer könnte man Kleister oder Farbe mischen, und wenn man sie nicht mehr braucht, über die Arbeit entsorgen.

Zum Thema vermisst melden:

Er hat sie sonntags als vermisst gemeldet, wurde aber von der Polizei nach Hause geschickt, weil man nach 24 Stunden erst als vermisst gilt.

Ihr redet hier über Sandra als wäre sie tot das ist noch gar nicht 100% bewiesen.

Einen schönen Tag noch.


1x zitiertmelden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:11
Ich kann mir diese Abhöraktion nicht so richtig vorstellen, die Freundin muss da ja involviert gewesen sein, wie sonst will man Abhörmaßnahmen in der Wohnung treffen. Deshalb vermute ich, dass dies erst in den 3 Wochen geschehen ist, nachdem sie bei der Polizei war und man sie dann dafür brauchte. Allerdings geht das aus dem Express nicht eindeutig hervor. Das sie das vorher schon getan haben, kann ich mir eher nicht vorstellen, dass ist ein hohes Risiko, ob das länger eingegangen wurde wage ich zu bezweifeln.

Zu den KO-Tropfen kann ich mir trotzdem vorstellen, dass er einen Weg gefunden hat, an die ranzukommen... ob sich das jetzt noch beweisen lässt bezweifle ich stark, aber man kann hoffen, dass das mit zu seinem "Geständnis" gehört, was man auf Band hat, es wird ja gesagt, dass er sehr ins Detail gegangen ist.


1x zitiertmelden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:12
Für mich hat der Anwalt durch seinen letzten FB Beitrag, die Richtigkeit der Zeitungsmeldung über die Beweggründe seines Mandaten ja indirekt bestätigt... ansosnten hätte er ja dementiert!

"Es ist nicht strafbar, Geschichten zu erfinden, um seine Freundin zu beeindrucken.... "

Irgendwie schaut es jetzt nach pokern aus! Die Beweggründe des Ehemannes spielen vermutlich überhaupt keine Rolle mehr... letztenendes geht es hier nicht mehr um Glaubwürdigkeit.... sondern viel mehr darum... was sich dem Ehemann überhaupt nachweisen läßt.

Die Begründung: "Ich habe Geschichten erfunden, damit sie bei mir bleibt“... macht ihm vielleicht zum Soziophten .... aber das wäre hier wohl das kleinere übel!


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:12
Sollte die Tat, wie er sie gegenüber seiner Freundin geschildert hat in vielen Details und er die Leiche gar nicht vollständig entsorgt haben, weil es auffalen könnte und ein Mord nachweis bar werden auf eben solche Weise, wäre kein Deal möglich, wohl schon ein längerer Prozess. Weit eher könnte ich mir die Feststellung der besonders schweren Schuld vorstellen hier.

Mir ist auch etwas eingefallen. Ich bin beim Abbau von GHB im Körper von Lebenden ausgegangen. Ich kann mir aber vorstellen, dass dies bei einem Mord nicht ganz so ist. Und daher halte ich es für denkbar, sollten dennoch Teile der Leiche zumindest gefunden werden, dass noch Reste des GHB oder der Vorstufe davon nachweisbar wären. (Mir fällt gerade die Abkürzung nicht ein).


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:15
@Nici1983
Zum Thema Geständnis: ... .... ????

Das hast du bei deinen Erklärungen jetzt irgendwie vergessen!?


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:17
@Nici1983
Zu deinem Post fällt mir beinahe nichts mehr ein. Wie kann man denn die Augen derart verschließen, was muss den noch alles passieren, damit auch die den Tatsachen ins Gesicht schaust. Es ist zwar hier nicht unsere Aufgabe andere davon zu überzeugen, das liegt mir auch fern, aber nach allem was zu lesen ist und das indirekt von seinem Anwalt bestätigt, kann man doch nicht mehr an seine Unschuld glauben.

Und natürlich werden Matratzen hin und wieder entsorgt oder Eimer für andere Dinge benötigt, aber im Zusammenhang mit einem Mordverdacht könnte man auch in eine andere Richtung denken... muss man aber nicht ;)


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:20
@Lara1973

Schon mal was davon gehört das man eine Geständnis erzwingen kann???

z.B. im Fall Peggy

http://www.spiegel.de/panorama/peggy-prozess-gestaendnis-soll-erzwungen-worden-sein-a-270811.html


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:23
@Nici1983
Es wird ja immer verrückter! Natürlich hat die Freundin ihn dazu gezwungen, so etwas auszusagen und das reicht dann auch für 7 h verwertbaren Aussagen, nee ist klar.

Den o. g. Fall solltest du dir vielleicht mal intensiver zu Gemüte ziehen, denn das ist null,null vergleichbar.


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:24
@obskur

Der Anwalt hat nicht bestätigt das das angebliche geständis der wahrheit entschricht.


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:26
@Nici1983
Erzwingen? Mit vorgehaltener Waffe oder Folter? Sorry, dein Beispiel ist jetzt so ziemlich an den Haaren herbeigezogen! Der Ulvi hat einen IQ an der Grenze zur Schwachsinnigkeit... damit lässt sich jetzt Herr Doland vergleichen? Nee, ist klar...


1x zitiertmelden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:26
@obskur

Stimmt im fall Prggy geht es um eine Mädchen und nicht um eine Frau die verschwunden ist....


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:28
@Nici1983
"Angeblich"???
Bezweifelst du jetzt noch, dass überhaupt ein Geständnis stattgefunden hat... oder wie muss man das jetzt verstehen?


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:29
@Nici1983
Nein das hat er nicht bestätigt, das habe ich auch nicht geschrieben, er hat es kommentiert mit
Zitat von KaffeetrinkerKaffeetrinker schrieb:"Es ist nicht strafbar, Geschichten zu erfinden, um seine Freundin zu beeindrucken.... "
Das sagt mir, dass es ein Geständnis gibt und der Anwalt dies nicht dementiert sonder kommentiert.


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:31
@Lara1973

Hast du was gegen Geistigbehinderte??
Zitat von Lara1973Lara1973 schrieb:Der Ulvi hat einen IQ an der Grenze zur Schwachsinnigkeit...
Es muss erstmal bewiesen werden das das Geständnis und frei willen gemacht wurde, wenn seine freundin dazu gezwungen hat ist es nicht aus freien willen.


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:32
@Nici1983
Jetzt mal im Ernst... wie stellst du dir denn dieses gezwungen worden sein vor?


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:33
@Nici1983
Du sprichst davon ... dass das Geständnis erzwungen wäre... und benutzt im Bezug zu dem zeitgleich das Wort "angeblich"!?!
Ziemlich widersprüchlich... und zeugt davon, dass du selbst Null Erklärung und Hintergrundwissen besitzt!


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:36
@obskur

Schon mal drüber nach gedacht das
lara1973 schrieb:
"Es ist nicht strafbar, Geschichten zu erfinden, um seine Freundin zu beeindrucken.... "
nicht auf das angebliche Geständnis bezieht sondern.

Zitat Ehemann

"Ich habe Geschichten erfunden, damit sie bei mir bleibt"??


melden

Der Fall Sandra D.

09.09.2013 um 10:37
Mir ist auch aufgefallen, dass der Anwalt das so formuliert hat. Damit stellt er ein solches Schreiben des Ehemannes nichtin Abrede, das dieser vermute ich zumindest im Alleingang aus der U-Haft geschrieben und an die Polizei geschicht hat. So verstehe ich es zumindest.

Die Zeugin hatte wohl ohnehin vor, nun wirklich wie an sich geplant, ins Ausland zu gehen. Ich möchte anmerken, sollte dem so sein, dass seine Aussage, er habe das erfunden aus Angst verlassen zu werden, auch unter diesem Gesichtspunkt nicht glaubhaft wäre. Eine solche Tat wird vielmehr umso mehr Grund gewesen sein für sie, ihn zu verlassen.

Ich habe noch mal nachgelesen, die Zeugin ging zur Polizei und schilderte sein Geständnis, woraufhin die Wohnung abgehörte wohl, sie fragte ihn wiederholt und er wiederholte für die Polizei hörbar sein Geständnis. Da wird er nicht einfach rauskommen, behauptet nun, das erfunden zu haben.


melden