Vorab möchte ich sagen, dass die heutige Prozessereignisse, durch
@MonikaKreusel , sehr gut wieder wurden.
Es gibt nur wenige Details, die entgegen meiner Wahrnehmung waren. Die zuerst gehörte Zeugin, Lebensgefährtin des leiblichen Vaters, konnte nicht genau benennen, ob montags bzw. dienstags die Kontaktaufnahme mit dem Angeklagten stattfand. Die Kontaktaufnahme ist durch den Angeklagten erfolgt. Interessant war, dass es weitere Widersprüche gibt. Nicht nur der Zeitpunkt, sie sei samstags nach dem Streit bereits abgeholt worden. Hier ist Monika Kreusel nicht böse um die Korrektur, dass die Rede von Leuten war, nicht von einem anderen Mann! Auch das was Fr. D. hierbei mitgenommen haben soll, es war ihr Handy und ihre Papiere. Die Zeugin gab an, dass er erwähnte sie, Fr. D. sei in der Nacht von Sonntag auf Montag noch mal da gewesen und hätte dann noch Geld mitgenommen.
Monika Kreusel schrieb:
Für anwesende Laien dürfte das nur sehr begrenzt im einzelnen verstehbar gewesen sein
Aus dem Gesamtkontext der behandelnden Ärzte und Therapeuten war auch für den Laien deutlich geworden, dass bei Fr. D. zu keiner Zeit ein suizidales Verhalten zu erwarten war. Auch wurde ein durch die Rückfragen der Kammer, Verteidigung und Nebenklage die einzelnen Fachbegriffe und die Zusammenhänge ihre Störung nachvollziehbar und hinreichend erklärt. “Ähnlich einem Kaninchen, was in eine Schockstrarre fällt und dadurch die Handlungsbereitschaft verliert“, so war der Ausführungen der gehörten Medizinerinnen.
@der_wicht@deep tought
Aufgrund gegebenen Anlass, möchte ich darauf hinweisen, dass es mir in der ganzen Zeit ein Dorn im Auge ist, dass es immer wieder zu Verwendung von Klarnamen kommt. Die betrifft auch den Klarnamen einer neuen, hier geposteten Gruppe. Ich möchte nochmals darauf aufmerksam machen, das nach der Klageeröffnung mit der Verwendung des Klarnamens, dem Resozialisierungsgedanken in Nonkonformität gegenüber steht, auch setzt man Angehörige einer möglichen gesellschaftlichen Ausgrenzung aus. Muss das sein?