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Der Fall Sandra D.

4.450 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

08.09.2013 um 09:41
@diegraefin
sicherlich gilt vor einer Veruteilung als Grundsatz die Unschuldsvermutung... und dabei spielt es KEINE Rolle ob Beweise vorliegen, der Verdächtige die Ermitter zur Leiche geführt hat oder ein unwiderrufenes Geständins abgelegt wurde. Jegliche Gedanken vor einer Verurteilung, sind Mutmaßungen.
Oder woher willst du wissen, das jemand bis zur Verhandlung keinen Rückzieher macht?


Deine Einschätzung ist somit ziemlich subjektiv!


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Der Fall Sandra D.

08.09.2013 um 09:43
Soweit ich mich erinnern kann, hat @MonikaKreusel das ein oder andere mal in diesem Thread schon erwähnt, dass bis zu einer Verurteilung die Unschuldsvermutung gilt.


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08.09.2013 um 09:48
@Lara1973

Wie will jemand ein Geständnis wieder zurückziehen, wenn die Polizei monatelang eine vermisste Person sucht und ein Tatverdächtiger sie dann zu der Leiche führt, an einen Ort, den die Polizei sonst nie gefunden hätte? Es ist nicht subjektiv sondern ziemlich objektiv, wenn man den dann für den Täter hält, weil es sonst keine logische Erklärung gibt, oder?
Zitat von Lara1973Lara1973 schrieb:Oder woher willst du wissen, das jemand bis zur Verhandlung keinen Rückzieher macht?
Das kann man nie wissen und ist hier ja auch der Fall, was ja auch der Grund ist, warum ich hier vorsichtig bin mit einer Vorverurteilung, so wie in allen anderen Fällen auch, wo Täter die Tat abstreiten.


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Der Fall Sandra D.

08.09.2013 um 09:57
@diegraefin
weil ein Geständnis zwar ein Schuldeingeständnis ist, aber keine erwiesene Schuld, bis zum Urteil, das Gericht entscheidet darüber ob dieses Geständnis als Beweis gewertet wird, nicht wir und man kann es jederzeit zurückziehen, ob es dann trotzdem als Beweis gilt, entscheidet auch das Gericht


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08.09.2013 um 10:02
@diegraefin
Da misst du Objektivität und Logik dennoch nach deinem persönlichen Empfinden... und das ist dann doch ziemlich subjektiv! Jeder hat eine andere Logik...
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Wie will jemand ein Geständnis wieder zurückziehen, wenn die Polizei monatelang eine vermisste Person sucht und ein Tatverdächtiger sie dann zu der Leiche führt, an einen Ort, den die Polizei sonst nie gefunden hätte?
Hat man schon zuhauf gesehen... nehmen wir "die Tote in der Aisch".. den Ulvi ... allesamt haben ihr Geständlis zurückgezogen!


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08.09.2013 um 10:02
@Tussinelda

Habe ich etwas Gegenteiliges geschrieben?


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08.09.2013 um 10:04
@diegraefin
Ja, hast du!
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:? Es ist nicht subjektiv sondern ziemlich objektiv, wenn man den dann für den Täter hält, weil es sonst keine logische Erklärung gibt, oder?



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Der Fall Sandra D.

08.09.2013 um 10:04
Zitat: Wie oft hat er möglicherweise den Weg eingeschlagen ihre Leichenteile zu beseitigen? Immer von Eitorf bis zur Arbeitsstelle nach Bonn ( so wie meine letzte Erinnerung ist ),


Ich möchte noch einmal klarstellen das ich mit keinem Wort erwähnt habe das sein Arbeitsplatz in Bonn ist ! Sein Arbeitsplatz war oder ist nicht in Bonn !


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08.09.2013 um 10:05
Zitat von Lara1973Lara1973 schrieb:Hat man schon zuhauf gesehen... nehmen wir "die Tote in der Aisch".. den Ulvi ... allesamt haben ihr Geständlis zurückgezogen!
Die haben aber die Polizei zu keiner Leiche geführt, oder wieso fügst du die jetzt als Beispiel an? Ich bezog mich doch ausdrücklich auf Täter, die nicht nur gestanden haben sondern auch erdrückend überführt worden sind gleichzeitig. Man KANN kein Geständnis zurücknehmen, wenn man die Polizei selbst zur Leiche führte und die Letztere ohne das gar nicht gefunden hätte.


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08.09.2013 um 10:06
@diegraefin
ich dachte schon......


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08.09.2013 um 10:08
@Tussinelda + lara1973

Ich bezog mich ausdrücklich auf geständige Täter, die gleichzeitig die Polizei zur Leiche geführt haben als Beispiel für Fälle, wo ich die Schuld durch diese gleichzeitige überführende Tatsache (= Wissen, wo die Leiche versteckt war) als sehr wahrscheinlich erachten würde. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass JEDER, der gestanden hat, auch damit überführt ist.


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08.09.2013 um 10:09
@diegraefin
Man KANN kein Geständnis zurücknehmen, wenn man die Polizei selbst zur Leiche führte udn die letztere ohne das gar nicht gefunden hätte
Ein Geständnis lässt sich immer zurücknehmen... bis zur verurteilung gilt in allen Fällen die unschuldsvermutung. Wenn ich Herrn Doland vorab für schuldig halte, ist das genauso subjektiv wie deine Einschätzung zu den Dingen!


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Der Fall Sandra D.

08.09.2013 um 10:11
Zitat von Lara1973Lara1973 schrieb:Ein Geständnis lässt sich immer zurücknehmen... bis zur verurteilung gilt in allen Fällen die unschuldsvermutung. Wenn ich Herrn Doland vorab für schuldig halte, ist das genauso subjektiv wie deine Einschätzung zu den Dingen!
OK, nur dass das eine sich logisch nicht erklären lässt und das andere schon. Rein subjektiv natürlich nur für mich und alle, die ein Gehirn haben und es auch benutzen. ;)


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08.09.2013 um 10:12
@unbekannte1966
Gut dass du da nochmal drauf eingegangen bist, nicht dass es erneut zu einer Falschannahme kommt, was das Krankenhaus angeht, ich denke nämlich für so ein Krankenhaus kann das ziemlich rufschädigend sein. Letztendlich muss man ja auch nicht genau wissen, wo es geschehen sein soll, das würde auch nichts ändern.


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08.09.2013 um 10:17
@diegraefin
Jedes Gehirn funktioniert aber anders, genauso ist es mit der Logik! Ich persönlich, stelle mich da nicht über den Dingen... und maße mir dabei auch keine Objektivität an!

Meine Meinung ist vor der Urteilsverkündung rein subjektiver Natur... und selbst ein Urteil kann von meiner persönlichen Empfindung völlig abweichen... wir äussern hier Gedanken.... und die gehen in alle Richtungen.. und manchmal auch weit auseinander! ;-)


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08.09.2013 um 10:20
@diegraefin
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:OK, nur dass das eine sich logisch nicht erklären lässt und das andere schon
Ein Verbrechen berechnet sich nicht nach einer Matheformel und entbehrt oftmals jeglicher Logik! ;-)


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08.09.2013 um 10:20
@diegraefin
doch man KANN ein Geständnis IMMER zurücknehmen, ist dann die Frage, ob es das Gericht dann aber trotzdem als Beweis wertet ;) und darum geht es, es entscheidet das Gericht, IMMER, nicht wir, egal, was der vermeintliche Täter aussagt......erst recht, wenn es Zeitungsberichte sind, die alles dann doch eher vage halten oder aber sensationslüstern sind......


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08.09.2013 um 10:23
@Lara1973

Ich wollte es auch nur als Beispiel anbringen, was ZUSÄTZLICH zu einem Geständnis quasi logisch nicht mehr erklärbar wäre, wenn man dann plötzlich wieder behaupten würde, man wäre es doch nicht gewesen als Täter. Natürlich bleibt jede eigene Einschätzung subjektiv, auch wenn objektiv gesehen jeder zusätzlich dazukommende belastende Faktor die Wahrscheinlichkeit der Unschuld verringert. Im Endeffekt ist sogar ein Gerichtsspruch mehr oder weniger subjektiv, denn wenn dem nicht so wäre, gäbe es ja auch keine erfolgreichen Revisionen. Ein Prozess ist ja nichts anderes als die gemeinsame subjektive Betrachtung aller Fakten mit dem Ziel, ein möglichst einwandfreies Gesamtbild zu erhalten, welches sich auch von objektivem Standpunkt aus ohne vernünftige Zweifel nicht mehr anders beurteilen ließe.


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08.09.2013 um 10:28
Um zurück zum Fall zu kommen: Er hat etwas gestanden und ist auch eh schon dringend tatverdächtig, aber er hat das Geständnis nun widerrufen und nun ist die Frage, welche Beweise und Indizien es hier jetzt noch gibt, die ihn des Mordes überführen können. Und da habe ich leider bisher noch nicht viel gehört und gelesen, was ein wirklicher Beweis wäre. Ich denke daher, ohne Geständnis und ohne Leiche oder Blut u.ä. wird es sehr schwer werden, überhaupt nachzuweisen, dass sie tot ist. Und solange die Infos nur aus BILD, Express & Co. stammen, finde ich das - rein subjektiv betrachtet - ziemlich wenig.


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08.09.2013 um 10:38
Ich hoffe ja, das sie noch mehr haben, ich denke das wird nur nicht alles sofort Öffentlich gemacht,da heißt es erstmal abwarten.

Ansonsten bin ich der Meinung, dass man ihn selbst ohne Leiche des Mordes überführen kann und es könnte auf einen reinen Indizienprozess hinauslaufen. Hat es alles schon gegeben.


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Der Fall Sandra D.

08.09.2013 um 10:42
@diegraefin
Ok, ok... zum Fall zurück!

Sollte es sich bewahrheiten, dass die Polizei seine Schilderungen zur Tat über 9 Stunden mitgeschnitten hat und er diese jetzt mit "ich habe jetzt Geschichten erfunden, damit sie bei mir bleibt... " begründet.... kommt wieder die Logik ins Spiel... die sehe in der Aussage jetzt irgendwie nicht!?


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08.09.2013 um 10:44
@Lara1973

Ja, das stimmt, das ist so unlogisch, dass es schon wieder wahr sein könnte. ;) Nee, keine Ahnung, was das für eine Begründung sein sollte. "Ich wollte, dass sie bei mir bleibt und deshalb habe ich ihr erzählt, ich hätte meine Frau zerstückelt und den Schweinen zum Fraß vorgeworden." Ist ja genau das, was Frau so vom Partner gern hören möchte... ;)


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Der Fall Sandra D.

08.09.2013 um 10:50
@diegraefin
hmmm, viele Möglichkeiten zur Begründung seiner Tatschilderung bleiben ja irgendwie auch nicht, oder?! Mir würde jetzt auf Anhieb keine einzige einfallen...

Und jetzt mal ganz ehrlich, wäre es so gewesen, dass er ihre Vermutung einfach nur bestättigen wollte (warum auch immer :-/) ... greift man gleich zur Hardcore Version? Dann hätte er doch eine Tat schildern können, die auf etwas mehr Verständnis stoßen lässt! Unfall mit Todesfolge... ?! Aber so??!!!


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Der Fall Sandra D.

08.09.2013 um 10:51
Nach meiner persönlichen Einschätzung war so etwas oder so ähnliches zu erwarten.
Nach meinem Beitrag am gestrigen Nachmittag habe ich, denke noch mal deutlich gemacht, dass ich mir einen derartigen Tatablauf nicht vorstellen kann.
Persönlich gehe ich eher davon aus, dass bei dem Mitschnitt der Gespräche etwas heraus gekommen ist, was in die Kategorie „Täterwissen“ gefallen ist.

Sollte die Information die ich in den Thread, bezüglich der Arbeitstelle in Bonn gemacht hatte falsch sein, bitte ich dieses zu entschuldigen.
Diese Information war nicht von @unbekannte1966. Sie stammte von einer userin des ersten Threads.


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Der Fall Sandra D.

08.09.2013 um 10:52
@Lara1973

Deswegen hatte ich ja eher geschätzt, ihm ging das ständige Gebohre von ihr irgendwann auf den Keks und er hätte sowas dann sarkastisch gesagt, um sie zur Ruhe zu bringen mit ihrer Fragerei. Das hätte ich als Begründung noch irgendwie verstanden.


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