Todesfall Anton Koschuh
10.12.2013 um 11:07Puccini schrieb:Es bräuchte Zeugen, die sich erinnern, wo er ausgestiegen ist und in welchem Zustand er war oder wen, der ihn da irgendwo in der Nähe der Gleise gesehen hat. Alles andere ist "all mystery". ;)Die Polizei sagt, doch dass sie davon ausgeht, dass Toni in Suderburg raus ist. Sie suchen Zuiegn nur für Suderburg, nicht für Unterlüss. Das hat einen Grund!
http://www.az-online.de/lokales/landkreis-uelzen/uelzen/anton-koschuh-juli-3187456.html
Das sollte man einfach mal zur Kenntnis nehmen.
Wenn dannnoch der Bahnmensch als Insider sagt, es sei so gut wie sicher, dass er den auch hier im Forum herausgearbeiteten Metronom genommen haben, sind die Punkte
- welcher Zug
- wo ausgestiegen
- wie ausgestiegen
aus meiner Sicht geklärt.
Was diesen "psychischen Ausnahmezustand" angeht, sollte man zumindest nicht vergessen, dass er der Familie darum gegangen sein dürfte, ein Vermisstensuche durch die Polizei auf den Weg zu bringen, mit dem vollen Programm - da ist ja knapp 3 Monate lang gar nüscht passiert.
Dazu ist bei Erwachsene der "medizinische Notfall" Voraussetzung. Ein Teil der dramatischen Schilderungen über Tonis Zustand dürfte dieser Intention geschuldet sein. Kann man ja auch völlig verstehen und nachvollziehen. Schade, dass die Polizei es nicht so gesehen hat.
Jedenfalls ist das mit der Psychose so eine Sache, immerhin konnte er im Hamburger Bhf sich noch ganz normal organisieren und auch kommunizieren, das spricht eher gegen eine voll-entfachte Psychose.
Aber alles schon hinlänglich durch- und widergekäut worden :(